Würdet ihr eurem Hund zutrauen,dass er euch beisst?

  • Was haben denn die Ärzte gesagt?


    ich mein, zwei Anfälle in so kurzer Zeit und danach noch die Zeit, in der es ihr nicht gut geht...


    Und wie gesagt, so ein Hirnschlag ist nie vollkommen ohne Folgen... :( :


    Ich würde da mal den Haustierarzt um Rat fragen, in der Klinik machen sie ja oft bis zum bitteren Ende alles was geht (aber nicht immer sein muss)

  • Die Tierklinik ist sehr gut. Auch wenn ich dort selber 2 Tiere verlohren habe (Shettland Pony und eine Katze).
    Es hat auch noch mitdrinn eine Pferdeklinik. Alle sehr nett , nehmen sich Zeit und sind sehr logisch. Also nix mit andrehen/überreden... Bei meinem Pony damals sagten sie mir dass sie mich während der OP anrufen wenn sie sehen dass man ihn zwar wieder ganz machen kann, er danach aber wirklich kein Leben mehr hätte...Euthanasie.


    Sani ist dort in super Händen , kenne so viele Tierchen die dort wieer heile rausgegangen sind. Drückt bitte die Daumen für Sani.Aber ich habe ein schlechtes Gefühl.
    Genaueres schreibe ich morgen Abend!!


    Edit : Tierärzte sagten dass Sani so noch lange Leben kann , aber auch nur noch kurz und dass es, auch trotz Medis, zu solchen Ausfällen kommen kann da man die verängten Adern aus irgendwelchen Gründen nicht mehr "ausdehnen" bzw behandeln kann.

  • Hui, schlimme Geschichte. Habe gerade alle Seiten gelesen.
    Die arme Familie und die arme Hündin.


    Ich stelle es mir total schrecklich vor, wenn sich der scheinbar gesunde Hund von einem Tag auf den anderen so stark verändert und alles durcheinander gerät.
    Gute Besserung an alle.


    Und zu der eigentlichen Frage:


    Ja klar,
    bei Luna weniger, aber bei Pauli schon.



  • Das, was Du beschreibst ist ein großer epileptischer Anfall.


    MRT steht für Magnetresonanztomographie. Schau mal hier: http://www.meb.uni-bonn.de/rad…enteninformation/MRT.html
    Das alles klingt nicht gut, wooni.


    Ich drück Sani und Deiner Freundin die Daumen.


    Liebe Grüsse,


    Birgit

  • So heute gibt es Neuigkeiten , habe eben telefoniert. Meiner Freundin geht es sweit gut, die Verletzungen heilen, sieht ganz schön übel aus, ui !!!


    Sie hat nun leider Angst vor Sani. Die Kinder hatten keine Angst, aber seit meine Freundin (A.) wieder zuhause ist scheint sie die Kiddys schwer angesteckt zu haben. Sani ist jetzt bei der Mutter von L. Ich glaube das ganze wird so nichts. Kann ich A. irgendwie etwas empfehlen dass ihre ANgst wieder nachlässt ?


    Zu Sani. . Das MRT hat ergeben dass sie nun doch einen Tumor hat, er sitz an der linken Schläfe auf einem Nerv , was das alles ausgelöst haben kann. Der Hirnschlag war wohl zuerst die Vermutung , nun ein Tumor?
    Der Tumor ist noch recht klein, aber dass er genau auf dem Nerv sitzt ist nun wirklich WAHRES Pech.
    Was nun alles passieren kann ... Sani kann jederzeit Ausfälle erleiden. Es ist nicht gut zu händeln, trotz Medis. Je nach dem wo dieser Tumor drück , gibts eine Reaktion. Leider Inoperabel.


    Wir wissen alle nicht recht was tun. Tierärzte sagen dass sie Sani bis zum nächsten Krampfanfall daheimlassen würde, danach es aber nicht viel Hoffnung gäbe und man sie abtun solle...

  • Oh nein, wie schrecklich :( Ich benutze das Wort eigentlich nicht gerne, weil es so melodramatisch klingt, aber das ist ja eine wirkliche Tragödie...


    Ganz ehrlich, ich würde Sani nochmal einen tollen Tag bereiten, eine große Runde dort drehen wo sie sich am liebsten aufgehalten hat und ihr etwas tolles zu fressen zaubern - und sie dann gehen lassen... :( :


    Was nützt es Sani, wenn sie ihre letzten Wochen, Monate (wie ist das die Prognose?) in einer Familie verbringt die Angst vor ihr hat? Ich stelle mir das insbesondere für sie sehr schlimm vor. Sie ist krank, hat vermutlich Schmerzen, kann das garantiert selber alles nicht einordnen - und dann wendet sich auch noch die eigene Familie von ihr ab... :( :


    Ganz abgesehen davon ist es für den Hund auch sehr qualvoll, wenn der Tumor irgendwann wächst... :|

  • Ich finde das ganze auch ganz ganz schlimm. Sani ist ihr Leben lang dort. Eine genaue Prognose gibt es nicht. Es kann sein dass der Tumor schnell wächst und drückt, dann würde es relativ schnell gehen da Sani nichts mehr kontrollieren könnte und man sie erlösen müsste.


    Es kann aber auch sein dass lange nichts passiert, der Tumor langsam wächst. Was für ein Tumor es ist weiss ich nicht. Wäre aber noch wichtig, es wurde jedoch keine Gewebeprobe genommen.


    Sani tut mir sehr leid , sie hat so einen Bezug zu meiner Freundin , und darf genau jetzt nicht mehr. Könnte heulen.


    Ich kenne L.'s Mutter nur vom sehen, mal ein "hallo wie gehts" . Keine Ahnung ob sie gut zu Sani schaut. Aber ich denke es mal...


    Da man nicht weiss wielange , kann man auch absolut nichts genaues planen...


    Edit : ich werde auf alle fälle immer dahinterbleiben und immer nachhacken.

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