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Ich kann Staffy und Indi nur zustimmen. Ich habe besagten Podenco-Mix, allerdings war bei der Vermittlung (er war 10 Wochen alt) nicht ansatzweise zu erkennen, dass ein Podenco mitgemischt hat (s. Beweisfoto). Sein Beine wurden mit ca. 5 Monaten immer länger und seine Geschwindigkeit höher. Dann kam auch die Jagdpassion das erste Mal zum Vorschein. Ich als Hundeneuling war oft am Rande der Verzweiflung - auch, weil die meisten deutschen Hundeschulen und Trainer von Podencos keine Ahnung haben. Was der Border Collie beim Hüten ist, ist der Podenco beim Jagen - hoch spezialisiert und vollkommen unabhängig. Mein Alfonso muss deshalb und wegen seiner großen Unsicherheit viel an der Leine gehen. Allerdings habe ich nicht etwa aufgegeben, sondern trainiere täglich weiter und er bekommt ca. 2-3 mal in der Woche gesicherten Auslauf und wir machen seit einigen Wochen Agility, was ihm viel Spaß macht. Ach übrigens ist die andere Hälfte ein Breton Epagneul also ebenfalls ein hochspezialisierter Jagdhund. Ich sag immer: Wenn ich es schaffe, meinen Fossi irgendwann vom Jagen abzurufen, kann mir keine Jagdhundrasse mehr Angst machen
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Hi
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Hi,
wir haben eine Omi in der Nachbarschaft, mit einem 11 Jahre altem Terrierrüden. Der geht nur an der Flexi.
Wenn ich mich mit ihr unterhalte, sagt sie schon mal:"Was Sie so über Hunde wissen... Wenn wir das alles gewusst hätten, als wir den Nikki bekamen, hätte der sicher ein schöneres Leben gehabt. Aber damals hat sich da halt keiner so Gedanken gemacht!"
Und bei den alten Leutchen stimmt das auch. Es gibt ja sogar passionierte Hundehalter (z.B. der alte Schäferhundhalter), die ihre Hunde zwar sauber ausbilden, aber abfällig lachen, wenn die Rede drauf kommt, dass Hunde auch ein bisschen Spaß verdient haben, und die Möglichkeiten doch groß sind.Mein (Jagd)hund ist auch überwiegend an der (Schlepp-)leine, aber da findet die meiste Kommunikation zwischen uns statt.
Wenn ich ihn frei laufen lasse, hört er zwar glücklicherweise, aber das sind dann die Zeiten, wo er mit anderen Hunden Spaß hat. Da braucht er mich dann ja mal so gar nicht....Was mich absolut erschreckt, sind junge Leute, deren Hunde nur an der Leine rumgeführt werden, ohne sich mit deren Bedürfnissen und Fähigkeiten auseinanderzusetzen.
Dafür finde ich dann auch keine Erklärung mehr.LG
Christine -
Zitat
Ich verurteile eigentlich keinen der seinen Hund an der Leine läßt, sofern sichergestellt wird dass sich das Tier wenigstens auf einem eingezäunten Areal (oder an der Schlepp) einigermaßen frei bewegen kann.
So sehe ich das auch. Was ich nicht verstehe, sind Besitzer, die sich einfach damit abfinden, ihren Hund nur an der Leine zu führen. Wenn die HF allerdings alles versucht haben, zb. mit ihrem Hund zb. Antijagdtraining machen, oder bei fehlendem Gehorsam daran arbeiten, vielleicht in eine Hundeschule gehen, um sich Hilfe zu suchen, quasi, wenn sie alles Mögliche versuchen und das Resultat ist dennoch, dass man den Hund einfach an der Leine halten muss, dann ok, dafür habe ich Verständnis. Aber dann sollten sie zumindest dem Hund die Gelegenheit bieten, auch mal in einem zb. abgezäunten Gelände, zu laufen, sich auszutoben. Ohne den nötigen Freilauf mit rennen und toben wie sie wollen....arme HundeIch treffe ab und an eine ältere Frau, manchmal auch ihren Mann (beide so um die 70 Jahre) mit ihrer Schäfer/Colliehündin.
Jona ist beim letzten Mal wild um sie rumgerannt und forderte die Hündin ewig zum spielen auf. Die sch/collihündin wollte auch gern rennen, aber die Frau machte sie nicht los. Ich fragte sie warum und sie meinte, dann läuft sie nur weg. (die Hündin ist 5 Jahre alt, etwas dicklich und schlurft immer nur lustlos hinter ihren Besitzern her, deshalb hatte ich mich gewundert, dass sie tatsächlich auf Jonas Spielaufforderung eingehen wollte, da sie vorher eher gleichgültig tat, wenn wir aufeinander trafen.
Auf Nachfragen meinte sie, sie darf nur in der Wohnung frei laufen, Hundeschule sei Quatsch und es reicht ihrer Hündin einfach, sie würde gar nicht rennen wollen. !!??
Als ich ihr anbot, ihre Hündin mal mit auf einen Spaziergang zu nehmen meinte sie, ihre Hündin sei eh lauffaul! :shock:
Das ist so ein Beispiel, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Auch wenn man als alter Mensch noch seine Freude am Hund haben will, so sollte man sich dann auch eine passende Rasse holen( ich weiß, JEDER Hund braucht Auslauf, aber eine Mischung aus Schäferhund/Colli, benötigt bestimmt mehr, als z. ein Mops), oder wenigstens sich einen "gassigeher" holen, wenn man selber dem Hund schon nicht gerecht werden kann.
Also sorry, manche Leute verstehe ich wirklich nicht und diese Hunde tun mir einfach nur leid!
lg Nicole & Jona -
Zitat
Ich habe besagten Podenco-Mix, allerdings war bei der Vermittlung (er war 10 Wochen alt) nicht ansatzweise zu erkennen, dass ein Podenco mitgemischt hat (s. Beweisfoto).
Hast du denn keinen Kaufvertrag, in dem "ohne Jagdtrieb" steht ? Oder wenigstens eine Klausel, daß du bei aufwändigen Trainingsmaßnahmen einen Teil der Anschaffungskosten erstattet bekommst ??
(Ähnlichkeiten mit anderen Threads sind rein zufällig) -
@ Staffy
Meinst Du das ernst? Alfonso ist aus dem Tierschutz und das Resultat einer Straßenliebe - die Tierschützer wussten natürlich selbst nicht, dass da eine Windhund mitgemischt hat. Gibt es bei Hunden vom Züchter wirklich eine "Anti-Jagd-Klausel" - bei einem 10 Wochen alten Welpen??
Ich habe lediglich einen Schutzvertrag und die Anschaffungskosten waren mehr oder weniger eine Umkostenpauschale.
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Hi Staffy!
DEM kann ich Dir nun völlig zustimmen
LG Indi
Die zumindest keine Podi- dafür aber Bardino-Mixe hat ;-)
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Hi,
ich hab auch einen Podenco-Mix, dem man das allerdings auch sofort ansieht. Mein Hund läuft abgeleint bei unseren Wanderungen und im Wald und im Gebirge. Hab auch am Anfang Angst gehabt, aber es läuft prima, wenn er etwas zu weit von uns weg ist, kommt er von selbst angerast, hab ihn noch nicht streng abrufen müssen und vielleicht reagiert er dann auch nicht sofort (Podi eben).
Aber in der Stadt ist Leinenzwang, am Strand sind Hunde verboten , obwohl ich ihn auch hier ableine, wenn wenig Leute am Strand sind. Die Grünanlagen in der Stadt sind für einen Podi zu klein, da kann ich ihn nicht frei laufen lassen, das ist in D anders als hier. und wenn ich auf einem Bauernhof wohnen würde.. wozu sollte man da einen Hund anleinen??
Carolina
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Hi Walter !
Mal wieder ein schöner Gedanke.Ich kann mal wieder nur für Spanien schreiben:
Hier bekomme ich oft zu hören, dass der Hund mal für die Kinder angeschafft wurde, und jetzt muss man halt mit ihm raus.
Viele Leute haben auch echt einfach keine Ahnung, dass man mit Hunden kommunizieren und echt Spass haben kann.
Ich mach das im Park immer vor. Wenn ich Duran dort nicht intensiv beschäftige, tut er das nämlich alleine. Das hat schon viele Interessenten angezogen, die ich dann gleich für unsere HuSchu gewinne, wo nicht nur Agi angeboten wird, sondern auch andere Themen behandelt werden (Aggressionsverhalten beurteilen und entspr. handeln, Interaktion Mensch-Hund und Hund-Hund, Calming Signals, etc.)
Da sind viele Ex-Schlurper dabei, die jetzt einen Heidenspass mit Wuffi haben und ihn auch ableinen, da sie gelernt haben seine Kommunikation zu verstehen und Aggression zu beurteilen.
Macht man solche Dinge in Deutschen HuSchus nicht auch ? Man sollte diese Menschen da einfach mal hinschleppen, oder nicht `?
LG
Chrissi -
Zitat
@ Staffy Meinst Du das ernst?
Ach Quatsch, wir hatten nur gerade so einen Thread wo jemand sich den Mix auf die Quittung schreiben lies, falls was anderes draus wird ! :wink:
A bisserl Spaß muß auch ma sein :tanz: :tanz: :tanz:
Dein Hundi ist schon in Ordnung und natürlich würde niemand von uns seinen jemals wieder her geben, egal was noch so alles zu Tage kommt ! :freude:
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Ich kenne so jemanden.Was soll ich sagen,der Mann und sein Hund sind mittlerweile Kult.
Im Jahr 2000 zog es mich nach Hannover,in einen Stadtteil,von demaus ich nur 10 Minuten zu meiner hochgeistigen Bildungsstätte laufen musste.Natürlich wohnte auch mein halbes Semester in der Gegend.
Seit dem Jahr 2000 bis heute geht dort ein Mann mit seinem großen Hund spazieren.Ich möchte die beiden nicht genau beschreiben,denn sonst weiß jeder,von wem ich spreche,für den Fall,daß hier auch jemand aus eben jenem Stadtteil Hannovers kommt.
Der Mann geht mit seinem Hund also nun seit 6 Jahren immer dieselben Wege lang.Immer das gleiche Bild:Hund ziehend an der Lederleine voran,Mann im Eilschritt mit ausgestrecktem Arm (Leinen-Arm) hinterher.
Vor ca. 3 Jahren hat sich der Mann ein Halti für den Hund angeschafft.Nun zieht der arme Hund halt mit Halti auf der Nase.
Auf der bekannten riesigen Hundefreilauffläche in der Nähe wurde er noch nie gesichtet.
Die beiden haben auch ein äußerst markantes Aussehen,deshalb nicht gerade unauffällig.Der Hund gehört irgendeiner französischen Brackenrasse an,er trägt immer einen Trenchcoat (egal ob Sommer oder Winter).Näher möchte ich sie auch nicht beschreiben.
Den beiden wurde sogar ein Kapitel in unserem Semesterabschlußfilm gewidmet.Es ist wirklich unglaublich,seit 6!!! Jahren immer das gleiche Herrchen -Hund-Bild und immer die gleichen Wege.Aber wenigstens die Uhrzeit ist nicht immer gleich.
Wenn die beiden nicht so zum Schießen aussehen würden,müßte man eigentlich heulen.
LG,
Christiane -
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