Neuer Hund schnappt
-
-
hallo ingo
das klingt doch alles schon mal nicht schlecht!
ich würde eventuell trotzdem den körbchenplatz verändern, auch wenn toto diese zentrale stelle natürlich prima gefällt
für deine kinder muss es ja möglich sein, ganz normal durch den flur zu laufen, ohne angst, eventuell zu nahe am hund vorbeizuhopsen. ich würde eine stillere ecke aussuchen, in die toto sich auch zum schlafen zurückziehen kann. wenn er sich dann trotzdem in den flur legt, würde ich ihn je nach situation wieder auf den platz schicken, oder, wenn deine frau beispielsweise alleine ist und sie es nicht stört, ihn auch in der nähe ruhen lassen.und: zwei wochen sind gar nichts für die eingewöhnungszeit, dafür klappt es wirklich toll, finde ich. vertrauen baut sich schon noch auf. und immer „schönfüttern", die kinder, aber das macht ihr ja auch schon. dien sohn könnte ihn z.b. ausschließlich füttern eine zeit lang, bis toto merkt, dass ihm von dieser seite keine gefahr droht.
gruß
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Neuer Hund schnappt schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ja, das ist ja doch eine ziemlich einhellige Meinung. Also sehen wir mal, was wird. Mir ist vor allem wichtig, meiner Familie diesen Thread zur Beruhigung zeigen zu können.
Vielen Dank also.
Das Körbchen bleibt allerdings dort, wo es ist. Zum einen ist das bei uns eben doch ein ruhiger Platz und zum anderen reicht es ihm bisher nicht, im Nebenzimmer zu liegen. er muss meine Frau permanent sehen. Ist ja auch verständlich. Bis er sicher ist, dass sie nicht einfach verschwindet und nicht wiederkommt dauert es wohl noch etwas.
Das Hundekörbchen steht auch von drei Seiten gedeckt in einer Nische gegenüber der Küchentür und nicht direkt im Durchgang. Es bleibt genug Platz, dass die Kids auch jetzt ohne Angst dran vorbeigehen.
Evtl könnte ich aber ein zweites "Körbchen im Wohnzimmer plazieren.Viele Grüße
Ingo
-
Zitat
Ja, das ist ja doch eine ziemlich einhellige Meinung. Also sehen wir mal, was wird. Mir ist vor allem wichtig, meiner Familie diesen Thread zur Beruhigung zeigen zu können.
Vielen Dank also.
Das Körbchen bleibt allerdings dort, wo es ist. Zum einen ist das bei uns eben doch ein ruhiger Platz und zum anderen reicht es ihm bisher nicht, im Nebenzimmer zu liegen. er muss meine Frau permanent sehen. Ist ja auch verständlich. Bis er sicher ist, dass sie nicht einfach verschwindet und nicht wiederkommt dauert es wohl noch etwas.
Das Hundekörbchen steht auch von drei Seiten gedeckt in einer Nische gegenüber der Küchentür und nicht direkt im Durchgang. Es bleibt genug Platz, dass die Kids auch jetzt ohne Angst dran vorbeigehen.
Evtl könnte ich aber ein zweites "Körbchen im Wohnzimmer plazieren.Viele Grüße
Ingo
Mit solchen Sachen ziehst du dir einen Kontrollfreak an. Und das wird erst richtig lustig, wenn man den Hund doch mal für länger allein lassen muss, seis nur zur Familienfeier o.ä. Dann legt Fiffi richtig los, nur weil er Frauchen nicht mehr sieht... Ich hoffe ihr trainiert mit ihm, das allein bleiben und frauchen außer sichtweite, ganz alltägliche Dinge sind...
Wenn der Hund jedesmal nen Schreck bekommt, nur weil er gerade sein Frauchen nicht mehr sieht, ist das absolut nicht gesund für den hund und auch nicht für euch. Wer möchte schon 10 mal am Tag nen Puls von 200 haben?
-
Das mag in der Tat missverständlich klingen. Ja, natürlich üben wir das alleinsein. Das klappt auch schon erstaunlich gut: Die Kamera zeigt, dass der Hund erst unruhig ist und dann aber pennt.
Letztlich ist er ja auch nicht ganz allein, die anderen Haustiere sind ja auch noch da und die Papageien rufen inzwischen schon nach dem Hund (Toto komm, sitz!) und bellen. So ganz uninteressant findet er das nicht.
Auch beim ersten längeren Test (3 Stunden Arbeit ausser Haus) gab es keine Probleme...aber endlose Begeisterung beim wiederkommen.
Soll meine Frau ihn im Haus immer wegschicken?
Wenn der Korb nicht in der Diele steht, wuselt er in der Küche immer zwischen den Beinen rum. Wegschicken klappt nur kurz. Mit dem Korb sind bisher eigentlich alle Beteiligten zufrieden.
Generell versuchen wir von Anfang an, soviel normalen Alltag wie möglich zu haben.
Meine Frau lässt den Hund nicht mit sich ins Bad und das Schlafzimmer ist tabu. Ansonsten darf er ihr im Haus immer und überall folgen. Da er alleingelassen oder aus den Tabuzimmern geschickt nicht gleich verzweifelt, gehe ich eigentlich davon aus, dass sich das Dauernachlaufen irgendwann legen wird.
Ihm das zu untersagen finde ich ehrlich gesagt hart.
Ich habe lediglich meiner Frau geraten, bei den häuslichen Tätigkeiten keine Rücksicht auf den Hund zu nehmen und ihn nicht dauernd zu hätscheln.Viele Grüße
Ingo
-
Ihr bereitet Eurem Hund quasi wunderbar das Feld dafür, dass er der Kontrolleur der Familie wird. Und er beginnt seinen Posten ernst zu nehmen - es funktioniert also. Dadurch, dass er alles im Blick haben darf und soll (Platz des Körbchens, selbst ausgewählte Ruheplätze vor den Menschen), schreibt ihr ihm die Rolle zu zu regeln. Und Dein Sohn ist nun der erste, der "fällig" ist. Ihm wird jetzt ersteinnmal deutlich demonstriert, wer darüber bestimmt, wann man angefasst wird. Und das macht man als Hund am besten so, dass man die Situation proviziert und dann die Grenze setzt.
Kuscheln, Nähe und aufdringliches Verhalten hat beim Hund wenig mit Zuneigung zu tun. Vor allem nicht in der Phase, in der er sich in ein neues Zuhause einfindet.
Ich beschreib Dir mal wie das ist, wenn ein Hund in ein neues Rudel kommt (so wie es bei mir häufiger der Fall ist):
Egal wie die Vorgeschichte ist (der Hund weiß nicht, dass seine anders sein könnte als die bei anderen) gelten sehr strenge Regeln. Damit er erkennt, wer die Hosen an hat, bekommt er das auf Hundart gezeigt. Dabei geht es vor allem um Indivdualdistanz - es ist absolut nicht gestattet diese bei dem ranghöchsten Hund ungefragt und selbständig zu betreten. Schon gar nicht an den Ruheplätzen! Kontaktaufnahme geht nicht von dem Neuling aus. Tut er diese doch, bekommt er eine aufs Dach. Nervt er durch aufdringliches Begrüßungsverhalten (das, was der Mensch gerne als Freude interpretiert), bekommt er eine aufs Dach...Je besser sich der Neuling benimmt - heißt: Einhaltung dieser Regeln - desto schneller werden sie gelockert. Allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt.
Hunde verhalten sich wie Hunde und benehmen sich auch unter dem Sozialpartner Mensch ersteinnmal hündisch. Insofern verstehen sie auch hündische Regeln am besten. Und ihr suggeriertem Eurem Neuling, dass er eingezogen ist um das Rudel dann mal zu führen...
Viele Grüße
Corinna -
-
Es ist dein Hund, du kannst mit ihm machen was du willst
Wenn du es als hart empfindest, okay.Ich würde meinen hund nie erlauben, den halben Tag hinter mir herzurennnen. Er soll in der Wohnung/im haus nicht zu jeder Zeit in Alarmbereitschaft sein, schließlich könnte "die Olle", ja plötzlich in den Nebenraum gehen und da muss man schließlich hinterher.
Ich persönlich finde, dass man einm Hund den größeren Gefallen tut wenn man sagt "Geh in deinen Korb, ruh dich aus, hier passiert nichts spannendes" Und das aber bitte nicht im Satz, sondern in einem Wort: "Korb!"Das heißt ja nicht, dass der Hund absolut keine Aufmerksamkeit bekommen soll. wenn ich zb. Putze, schick ich den hund in seinen Korb, dann wird mal kurz gespielt, oder geschmust oder oder oder...
Mach was du selbst für richtig hälst und womit du dich wohl fülst nur denke dran: Für einen hund ist das Stress pur, wenn er den ganzen Tag irgendwem hinterherläuft und irgendwen bewacht/beschützt/KONTROLLIERRT. Denn nichts anderes ist es, was dein Hund da macht. Das ist keine Liebe oder Verlust, das ist Kontrolle.
-
Hm,
nachdenkenswert.
Natürlich bekommt der Hund bei uns strikte Grenzen gesetzt. Das sind die üblichen und auch nicht wenige. Es gibt die Tabuzimmer, Sofa, Bett und Sessel sind gleichfalls tabu. Ebenso wie menschliches Essen.
Kinderspielzeug hat er ebenso in Ruhe zu lassen, wie die anderen Haustiere und Besuch wird nach dem Türöffnen nicht mehr angebellt.
Für den Nachtschlaf muss er ins Körbchen, beim Spielen behalten wir die Kontrolle, ebenso wie an der Leine.
Beim Putzen wird er ebenfalls in den Korb geschickt und er bleibt dann auch dort.
All das wird im Auge behalten und klappt auch -nach meiner bisherigen Erfahrung muss ich sagen, erstaunlich- gut.
Daher hatte ich bisher nicht den Eindruck, dass das nachlaufen unbedingt zu unterbinden ist und dass der Korb mit Küchensicht riskant ist. Das Nachlaufen gestaltet sich zwar schon derart, dass es auffällt und daher nannte ich es ja auch. Allerdings ruht er durchaus auch stundenlang am selben Fleck. Von uns ist allerdings fast immer jemand in Sichtweite und meist ist das meine Frau. Döst er, bleibt er auch liegen, wenn man mal aufsteht und kurz in ein Nachbarzimmer geht. Wechselt meine Frau das Zimmer, folgt er allerdings oft und wechselt sie das Stockwerk, folgt er fast immer.
Das Nachlaufen kenne ich auch von früheren "Neu" Hunden und da legte sich das jeweils innerhalb von 4-8 Wochen. Wenn es länger persistiert, würde ich etwas in Angriff nehmen. Aber Ihr meint wirklich, das wäre jetzt schon angesagt?
Dass er statt wie in den ersten Tagen bei jeder Mahlzeit bettelnd vor dem Essenstisch zu stehen jetzt auf Zuruf in sein Körbchen geht und von dort zuschaut empfand ich bisher ebenfalls als eher positiv (und ich bin erstaunt, wie rasch er das kapiert hat).
Klar soll er der Rangniederste (auch unterhalb der Geier) bleiben. Aber auch im Hunde- oder Wolfsrudel werden die ja nicht von allem ausgeschlossen und schikaniert. Gelassene Souveränität charakterisiert vielmehr das Verhalten der Ranghohen. Und zwar um so mehr, je größer der Rangabstand ist. Nur sich statusmässig Nahestehende weisen den Gegenüber häufig in die Schranken. Das ist bisher eigentlich auch meine Philosophie dem Hund gegenüber. Die bei den Wölfen so wichtige Individualdistanz ist bei Hunden weit weniger relevant. Das hat viel mit ihrem domestikationsbedingten Neoteniestatus zu tun. Allerdings ist das individuell unterschiedlich ausgeprägt und permanent in Hunderudeln lebende Hunde nehmen diesbezüglich fast immer wieder viel mehr "Wolfsartigkeit" an, als Einzelstreuner oder Einzelhaushunde. Natürlich gibt es bei Hunden aber auch eine Art von fordernder Distanzlosigkeit, die als Zuneigung missverstanden werden kann, in Wirklichkeit jedoch eine Machtdemonstration bzw eine Herausforderung ist. Hier fehlt dann meist jeder welpenhafte Aspekt. Bisher war ich der Meinung, so etwas erkennen und von der neotenen Nestsuche unterscheiden zu können.
Es fällt mir schwer, einen um Bauchklopfen bittenden Hund abzuweisen und ich sehe da wenig Risiken, zumal, wenn sich das mit Unterordnungsgesten verbindet.
Aber ich werde mal wieder drüber nachdenken und genau hinsehen.
Verbote sind absolut und es gibt keine Ausnahmen. Und Verbote gibt es ja durchaus genug. Aber es wird kein großes Bromborium darum gemacht und nicht alles, was dem Hund gefällt und was ihn eigeninitiativ werden lässt, ist verboten.
Natürlich sollte alles verboten sein, was in dem Hund den Drang weckt, sich in der Rangfolge an die Spitze zu setzen oder aufzusteigen.
Bisher sah ich den Ort des Ruheplatzes und das Nachlaufen diesbezüglich allerdings nicht als kritisches bzw zu unterbindendes Verhalten an. Aber ich werde das überdenken und weiteres Feedback gerne lesen.Viele Grüße
Ingo
-
Ich sprach von Hunden. Nur von diesen. Das Wort Wolf kam nie vor und das war kein Zufall.
A propos: Der Ablauf, den Du schilderst mit den Vorfällen, ist auch kein Zufall. Eigentlich ist es schon nahezu klassisch für einen Hund, der nicht an den richtigen Stellen die Grenzen bekommt.
Viele Grüße
Corinna -
ZitatAlles anzeigen
Hm,
nachdenkenswert.
Natürlich bekommt der Hund bei uns strikte Grenzen gesetzt. Das sind die üblichen und auch nicht wenige. Es gibt die Tabuzimmer, Sofa, Bett und Sessel sind gleichfalls tabu. Ebenso wie menschliches Essen.
Kinderspielzeug hat er ebenso in Ruhe zu lassen, wie die anderen Haustiere und Besuch wird nach dem Türöffnen nicht mehr angebellt.Ach, aber vorher schon? Anbellen sollte eig absolut tabu sein. DU bist doch der "Rudelführer" und regelst Besuch. Wenn der Hund da ungeniert bellt, nimmt er dir damit deinen Job weg. Bei uns ist es so: Es klingelt - Hund wid in Korb geschickt, ich öffne die Tür - Beusch kommt rein- Hund darf hallo sagen und sich sein Leckerchen vom Beusch abholen. Damit fahren wir sehr gut.
Für den Nachtschlaf muss er ins Körbchen, beim Spielen behalten wir die Kontrolle, ebenso wie an der Leine.
Definiere "Kontrolle"?Beim Putzen wird er ebenfalls in den Korb geschickt und er bleibt dann auch dort.
All das wird im Auge behalten und klappt auch -nach meiner bisherigen Erfahrung muss ich sagen, erstaunlich- gut.
Daher hatte ich bisher nicht den Eindruck, dass das nachlaufen unbedingt zu unterbinden ist und dass der Korb mit Küchensicht riskant ist. Das Nachlaufen gestaltet sich zwar schon derart, dass es auffällt und daher nannte ich es ja auch. Allerdings ruht er durchaus auch stundenlang am selben Fleck. Von uns ist allerdings fast immer jemand in Sichtweite und meist ist das meine Frau. Döst er, bleibt er auch liegen, wenn man mal aufsteht und kurz in ein Nachbarzimmer geht. Wechselt meine Frau das Zimmer, folgt er allerdings oft und wechselt sie das Stockwerk, folgt er fast immer.
Das Nachlaufen kenne ich auch von früheren "Neu" Hunden und da legte sich das jeweils innerhalb von 4-8 Wochen. Wenn es länger persistiert, würde ich etwas in Angriff nehmen. Aber Ihr meint wirklich, das wäre jetzt schon angesagt?Der Hund hat nach deinem Kind geschnappt!! das ist allerhöchste Eisenbahn das dem Hund sein latz im Rudel gezeigt wird- oder willst du ein par Wochen warten, bis der Hund sich "Ganz sicher" ist welche Stellung er inne hat und das auch aml richtig klar macht? Dann wirds eventuell nicht beim schnappen bleiben.
Dass er statt wie in den ersten Tagen bei jeder Mahlzeit bettelnd vor dem Essenstisch zu stehen jetzt auf Zuruf in sein Körbchen geht und von dort zuschaut empfand ich bisher ebenfalls als eher positiv (und ich bin erstaunt, wie rasch er das kapiert hat).
Klar soll er der Rangniederste (auch unterhalb der Geier) bleiben. Aber auch im Hunde- oder Wolfsrudel werden die ja nicht von allem ausgeschlossen und schikaniert.Stopp. Wer spricht hier von Schikane? Dem Tier Grenzen zu setzen, hat absolut nichts mit schikanieren zu tun. Oder schikanierst du dein Kind auch, nur weil es nicht von Fremden Süßigkeiten nehmen darf, nicht im Haus Fußballspielen soll, nicht auf die Herdplatte fassen soll, sich nicht immer von oben bis unten einsauen soll und ich könnt die Liste ewig weiterführen (Keine Ahnung was auf ich da zu trifft) Aber wie beim hund auch, setzt du deinen Kindern Grenzen und Regeln, um sie zu schützen. Und genauso braucht dein hund das auch: Regeln und Grenzen zum Selbstschutz und das hat absolut nichts mit Schikane zu tun.
Gelassene Souveränität charakterisiert vielmehr das Verhalten der Ranghohen.
Du sagst es doch selbst, souverän bist du nicht gerade wenn du deinen Hund bellen und kontrollieren lässt.
Und zwar um so mehr, je größer der Rangabstand ist. Nur sich statusmässig Nahestehende weisen den Gegenüber häufig in die Schranken. Das ist bisher eigentlich auch meine Philosophie dem Hund gegenüber. Die bei den Wölfen so wichtige Individualdistanz ist bei Hunden weit weniger relevant. Das hat viel mit ihrem domestikationsbedingten Neoteniestatus zu tun. Allerdings ist das individuell unterschiedlich ausgeprägt und permanent in Hunderudeln lebende Hunde nehmen diesbezüglich fast immer wieder viel mehr "Wolfsartigkeit" an, als Einzelstreuner oder Einzelhaushunde. Natürlich gibt es bei Hunden aber auch eine Art von fordernder Distanzlosigkeit, die als Zuneigung missverstanden werden kann, in Wirklichkeit jedoch eine Machtdemonstration bzw eine Herausforderung ist. Hier fehlt dann meist jeder welpenhafte Aspekt. Bisher war ich der Meinung, so etwas erkennen und von der neotenen Nestsuche unterscheiden zu können.
Es fällt mir schwer, einen um Bauchklopfen bittenden Hund abzuweisen und ich sehe da wenig Risiken, zumal, wenn sich das mit Unterordnungsgesten verbindet.
Aber ich werde mal wieder drüber nachdenken und genau hinsehen.
Verbote sind absolut und es gibt keine Ausnahmen. Und Verbote gibt es ja durchaus genug.
Die Quantität an Verbot sagt nichts über euer Zusammenleben oder über den Stress aus, den du deinen Hund unterziehst. Qualiät nicht Quantität.Aber es wird kein großes Bromborium darum gemacht und nicht alles, was dem Hund gefällt und was ihn eigeninitiativ werden lässt, ist verboten.
Natürlich sollte alles verboten sein, was in dem Hund den Drang weckt, sich in der Rangfolge an die Spitze zu setzen oder aufzusteigen.
Bisher sah ich den Ort des Ruheplatzes und das Nachlaufen diesbezüglich allerdings nicht als kritisches bzw zu unterbindendes Verhalten an. Aber ich werde das überdenken und weiteres Feedback gerne lesen.Viele Grüße
Ingo
-
Hallo Ingo (der mit den Viechern),
schön, dass Du jetzt auch noch auf den Hund gekommen bist. Lese Dich sehr gerne im "gelben Forum" und profitiere dort sehr von Deinem Wissen.
Da Du ja ein sehr guter Beobachter bist, der sich glaube ich in jedes Wesen hineinversetzten kann, habe ich keine Bedenken, dass mit Eurem neuen Familienmitglied viel schief gehen kann.
Einfach weiter Deinem Bauchgefühl nachgehen (klappt bei unserem Jack Russel, seit 4/09 aus zweiter Hand) auch sehr gut.
LG Bianka (Lilo &Stitch)
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!