Intkontinenz ev. wegen Kastration
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Hallo alle zusammen,
hab jetzt ca. seit 3 Monate ein mittelgroße, 4 jährige Hündin, die bereits seit gut einem Jahr kastriert ist.
Nun hat sich gezeitg, dass sie inkontinent ist und ich habe den eindruck, dass es sich in den letzten 3 Monaten verschlimmert hat.
Der Vorbesitzerin ist diesbezüglich nichts aufgefallen und ich kenne diese sehr gut und vertrau gleube ihr auch. Aber meine Hündin hat mit 3 weiteren Hunden im Garten gelebt und hatte im Haus nur begrenzent zutritt, bzw es gab einen Vorraum für die Hunde. Ich denke also, dass das getröpfel hie und da auch unbemerkt bleiben hätte können.
Jedenfalls, trotz ta-behandlung zeigt sich keine merkliche Besserung
habt ihr erfahrung? kann ich irgendwelche unterstütztende maßnahmen ergreifen?
ich gehe mal davon aus, dass ich damit leben muss! wenn sie in der wohnung ist, muss sie so ein Höschen tragen, dass Hündinnen bei der Läufigkeit bekommen. Ich lege da zusätzlich noch eine Binde ein.
Aber immer hilft das auch nicht, was könnte ich hier noch alles machen, damit sich der urin zumindest nicht in der ganzen Wohnung verteilt?lg
raupe - Vor einem Moment
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Welches Medikament bekommt sie denn?
Meine Hündin (klein, 13 Jahre alt, seit 11 Jahren kastriert, seit ca. 3 Jahren inkontinent) bekommt eine Kombination aus Caniphedrin und Incurin, da sie beide einzeln nicht vertragen hat bzw. die Dosierung nicht ausreichte (war aber für sie schon die Maximaldosierung). Mit der Kombi klappt es jetzt prima. Es geht auch nicht von heute auf morgen, die Medikamente brauchen schon 1 - 2 Wochen, bis sie sicher wirken.
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Bekommt dein Hund überhaupt ein Medikament? Was sagt denn der TA dazu? Vielleicht hat sie ja auch eine versteckte Entzündung. Wie ist sie untersucht worden? Wurde mal ein Ultraschall gemacht?
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Hallo,
seit einem monat bekommt sie jetzt einmal wöchentlich progynova! vorher hat sie 2mal täglich inkurin bekommen. es macht sich aber nicht wirklich eine besserung bemerkbar.
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Ist denn festgestellt worden, dass die Inkontinenz hormonbedingt ist?
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Ultraschall und Röntgenaufnahemen wurden gemacht. Wegen einer Entzündung hat sie 10 Tage lang Norbrook bekommen.
Das ist bis jetzt alles was gemacht wurde. Bin mittlerweile auch schon bei zwei verschiedenen Tierärzten gewesen. Beide haben die Meinung geteilt, dass es hormonbedingt ist bzw haben ihr gleich hormone verschrieben
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Wenn das Incurin allein nicht wirkt (hat es bei uns auch nicht), versucht ein anderes Medikament. Caniphedrin ist zwar nicht wirklich das Optimale, aber wenn nichts anderes hilft, würde ich das geben (und erst damit wurde es bei uns besser).
Das mit den Windeln kann kein Dauerzustand sein, die Hündin ist ja noch jung und bekommt auch mit, dass sie nicht dicht ist. Dem Hund ist das auch nicht angenehm.
Natürlich muss vorher geklärt werden, ob es keine Blasenentzündung oder andere Erkrankung ist.
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Eine Bekannte von mir hat gute Erfahrungen mit Bestes Futter gemacht, das senior mit ner Kräutermischung. Da hat die Hündin aufgehört zu tropfen.
Je nach Größe des Hundes könnte eine Kinder-Pampers besser passen und besser auffangen. Mein Bodo selig mußte gegen Ende auch immer ne Pampers tragen. Er hat sie super akzeptiert und alles blieb trocken.
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der zweite Tierarzt meite, dass das incurin zu hoch dosiert worden sei und daher die möglichkeit bestehen konnte, dass es eine umgekehrte wirkung hat. also die inkontinenz noch verstärkt. deshalb sind wir auf progynova umgestiegen!
aufjedenfall werde ich mal den ta caniphedrin vorschlagenich denke auch, dass ich vielleicht durch bestimmte futterzugaben die blase oder so unterstützen kann, leider habe ich aber keine ahnung was dafür geeignet ist.
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Meine ebenfalls 4-jährige Hünding wurde mit knapp einem Jahr nach ihrer ersten Hitze kastriert. Seit ca. 1 Jahr ist sie bereits inkontinent.
Sie hat lange Zeit ausschließlich Incontinencia Urinae bekommen. Das sind homöopathische Tropfen. Als diese nicht mehr reichten, hat sie zusätzlich Caniphedrin bekommen. 20 Tropfen am Tag und 1/2 Tablette.
Da sie in den letzten Monaten dauernd die Vulva gereizt und entzündet hatte und immer wieder mal Tröpfchen veroren hat, die im Fell hingen blieben und die Vulva zusätzlich reizten, hat sie nun, um auch die Tröpfchen "weg" zu bekommen, Incurin bekommen.
Sie bekommt weiterhin 20 Tropfen urinae, 1 Tablette Incurin und jeden 2.Tag eine halbe Tablette Caniphedrin - so bleibt sie "Tröpfchenfrei".
Wir mussten auch lange Zeit mit Höschen und Binden arbeiten, bis wir die richtige Dosierung raus hatten.
Ich habe aber auch von Hunden gehört, die dauerhaft nicht eingestellt werden können und immer Windeln poder Höschen tragen müssen -vorallem wenn sie sich freuen und nicht richtig kontrolieren können, verlieren viele doch nochmal Urin, das hört bei manchen nicht auf. War bei Chary anfang auch problematisch, aber nach der ersten richtigen Enstellung hat das aufgehört.
Wenn man erstmal das passende Mittel gefunden hat, lässt sich für alle Seiten gut damit leben!

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