Wie gewöhne ich meinem Hund das Bellen ab ???
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Naja.... grundsätzlich bellt ein Terrier sicherlich mehr, als ein Retriever. Aber pauschalieren kann man es leider nicht.
Wir haben z.B. einen Vizsla. Die ist generell sehr ruhig und wuffelt auch nur mal kurz, wenn ihr etwas nicht ganz geheuer ist.
Aber.... im Auto.... hui jui jui... da hat man die Türe hinter sich noch gar nicht ganz zu, da fängt sie an zu bellen. Das ist einfach nur Frust, weil sie nicht dabei sein kann...
Wir arbeiten momentan auch daran, das Bellen mit einem Kommando zu trainieren. Unser Trainer meint, nur was ich von ihr fordern kann, kann ich auch abbrechen.
Ein Versich ist es allemal wert, wenngleich das Beibringen sehr schwierig ist, da sie ja eben eher sehr ruhig ist ;o))). Aber machen müssen wir was, da so etwas halt leider auch schnell neurotisch werden kann....
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Zitat
aber bevor ich mir einen Hund anschaffe informiere ich mich doch.
Natürlich informiere ich mich bevor ich mir einen Hund anschaffe welche Rasse ich möchte und welche vor und Nachteile die hat. Trotzdem gibt es Hunde, die aus irgendwelchen Gründen (Nicht Rassebedingt!!) mehr bellen als andere. Und wenn ich dann Nachts geweckt werde geht mir das auf den Keks und ich kann das nicht einfach ignorieren, denn ich möchte schlafen und die anderen Hausbewohner mit sicherheit auch. Also muss ich was finden was das Bellen (vor allem Nachts) unterbindet. Aber was??
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Hallo,
Dass man sich informiert, wenn man sich einen Hund anschafft, ist wohl selbstverständlich, jedenfalls für mich. Ich habe einen JRT und der wacht wie ein grosser. Bei jedem Geräusch meldet er. Ich bleibe dann immer ganz ruhig, um ihm zu zeigen, dass keine Gefahr da ist. Manchmal zeige ich ihm sogar den Grund, warum er gebellt hat. Wenn er sich dann wieder beruhigt hat, belohne ich ihm, aber das klappt auch nicht immer. Klar man muss daran arbeiten, aber ich denke immer wiedr an die Nachbarn was die wohl denken.
LG YoLY
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Hallo,
Hasi hat recht. Ein Hund sollte auch mal bellen dürfen. Ich bin froh, wenn mein Hund am Gartenzaun, bei Fremden anschlägt. Natürlich sollte es im Rahmen bleiben, ich würde es auch als störend empfinden, wenn er alle und jeden, der dort vorbeikommt anbläfft.
Unser Hund hat es gelernt, weniger zu bellen und auf Kommando aufzuhören. Auch Besucher, die wir empfangen, werden nicht mit Bellen begrüßt, genauso wenig möchte ich, dass Spaziergänger, die wir beim Gassi gehen begegnen, wie wild von unserem Hund ausgebellt werden. Als er noch Welpe und Junghund war, stand er manchmal den halben Tag vor dem Kaninchengehege rannte wie wild drum herum und bellte ständig. Das hat natürlich ganz schön genervt. Das Bellen wurde sofort unter Heranrufen unterbrochen. Später hatten wir das Kommando Nein. Das erwünschte, ruhige Verhalten wurde sofort belohnt. Das kostet natürlich ein wenig Zeit und Konsequenz. Hat sich aber gelohnt. Heute wird nur noch vor Fremden an Gartenzaun gewarnt und sollte es trotzdem mal vorkommen, wird das ungebetene Gebelle mit einem Nein unterbunden.
Gruß Henner
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Hallo,
ich kenne das Problem auch,meine Hündin ist eine Podi-Terrier Mixe.Ein irre Kläfferin.Beim Spaziergang fremde Hunde,sie beruhigt sich erst wieder wenn wir vorbei sind.Ist für mich Okay-mach ich nichts weiter.
Auch nachts zum Anfang bei jeden Geräusch.Ein nein hat überhaupt nicht geholfen.Dann habe ich nicht darauf reagiert.Hat dann auch nicht geholfen.Nach 3 Wochen war mein Urlaub vorbei.Da musste Abhilfe geschaffen werden.Nun werde ich mir wohl Feinde machen und auf Kritik stossen.Ich habe mir eine Wasserpistole gekauft,wenn sie Nachts wieder gekläfft hat ,gab es zeitgleich ein Nein und ein Wasserstoss.Das brauchte ich nur 3 mal durchführen.Danach hat ein Nein gereicht.Nach 2 Nächten war komplett Ruhe.
Himmlische Ruhe
Lieben Gruss
Petra -
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[quote=
Ein Hund sollte auch mal bellen dürfen ohne das man gleich hysterisch wird und mit solchen "Maßnahmen" anrückt,gerade wenn man sich für eine Rasse entscheidet die vielleicht einen ausgeprägteren Wach-Instinkt hat wie andere. und wenn ich nicht vorher weis das ein Terrier vielleicht mehr bellt als ein Golden Retriever dann tuts mir leid[/quote]Aber der Hund sollte meiner Meinung nach nicht die ganze Zeit durchkläffen, sondern lernen, dass, wenn Herrchen und Frauchen in der Nähe bzw. dabei sind, alles unter Kontrolle ist. Wir haben leider ein ähnliches Problem, Leo bellt und knurrt auch alles und jeden erstmal an. Leider laufen immer sehr viele Spaziergänger an unserem Haus vorbei, deshalb kann das manchmal wirklich zur Belastung werden. Zeitweilig haben wir es tatsächlich geschafft, ihn mit viel üben, Leckerlis und Ablenkung vom Bellen abzuhalten, aber zur Zeit hat er da wieder einen totalen Rückfall. Er kriegt sich dann trotz beruhigender Worte oder Kommandos wie "Schluß" (hat früher gut geklappt!) nicht wieder ein.
Auf diese Erziehungshalsbänder gebe ich auch nicht viel, ich habe mal einen Hund damit gesehen, der das auch wegen ständigem Rumgebelle tragen musste. Da der Hund nicht dumm war, hat er einfach nicht mehr gebellt, sondern nur seltsam gejault, so dass das band nicht auslöste. Hat den eigentlichen Zweck ja nicht wirklich erfüllt!
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Zitat
Hallo,
Ich habe mir eine Wasserpistole gekauft,wenn sie Nachts wieder gekläfft hat ,gab es zeitgleich ein Nein und ein Wasserstoss.Das brauchte ich nur 3 mal durchführen.Danach hat ein Nein gereicht.Nach 2 Nächten war komplett Ruhe.Das hat bei uns gegen das Fressen von Katzenfutter wunderbar geholfen. Rührt er nicht mehr an. Aber inzwischen ist er gegen Wasserpritzen "abgehärtet".
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