Geschwollene/harte Zitzen bei Magyar Vizsla

  • Hat hierzu jemand eine Idee?

    Vizsla-Hündin aus dem Tierschutz, Vorgeschichte unbekannt , ca. 2 Jahre alt, ehemals unkastriert, kam schon mit geschwollenen Zitzen zum neuen Besitzer. Zu erwähnen ist, dass immer nur das letzte Zitzenpaar dick geschwollen und zeitweise sehr hart war/ist.

    1. Diagnose: Milchleisten-Tumore
    2. Diagnose: Scheinschwanger. Wurde mit Antibiotikum behandelt, Symptome kurzfristig weg. dann mal wieder hart und geschwollen.

    Es folgte Kastration, die Schwellung am letzten Zitzenpaar kam wieder. Die Zitzen sind mal sehr hart und geschwollen, aber niemals erwärmt und nicht berührungsempfindlich. Die Hündin zeigt keinerlei Reaktion, wenn man an die Milchleiste bzw. an die Zitzen fasst. Es gab wieder Antibiotikum, weil beide Zitzen stark geschwollen und sehr hart waren. Die Zitzen wurden weich, aber die Schwellung geht nicht zurück. :sad2:

    Der Tierarzt ist ratlos ... :???:

    Vielleicht hat schon mal jemand hier im Forum etwas ähnliches erlebt?

  • Zitat

    1. Diagnose: Milchleisten-Tumore

    wenn die diagnose stimmen sollte, dass muß ein teil der milchleiste entfernt werden.

    Zitat

    Der Tierarzt ist ratlos ... :???:

    dann würde ich sofort einen anderen ta aufsuchen.

    Zitat

    Vielleicht hat schon mal jemand hier im Forum etwas ähnliches erlebt?

    ja, hatte auch auf den ta gehört, was ein großer fehler war.

    heute würde ich bei so einer geschichte einen guten ta aufsuchen. bei der kastra hätte man die gesäugeleiste zumindest bei den betroffenen zitzen entfernen müssen.

    gruß marion

  • Zitat

    Keiner `ne Idee?????
    :???:


    Wieso du hast doch eine Antwort bekommen. :hust:


    Ich würde auch mal den TA wechseln. Alleine schon um eine zweite Meinung zu haben.


    Erlebt habe ich das zum Glück noch nicht :no:

  • Nein, ähnliches und auch selbiges habe ich noch nicht erlebt.

    Ein TA Wechsel wäre mein Vorschlag, denn auch wenn die Hündin augenscheinlich keine Reaktionen auf Schmerzen zeigt, heißt das nicht, dass sie keine hat.

    Alles Gute für die Hündin.

  • Meine kurze Einführung war vielleicht zu kurz....

    Für einen Ratschlag nach einem Tierarztwechsel, hätte ich keine Anfrage gestartet .. :D

    Die Hündin wurde schon bei 3 Tierärzten vorgestellt, einschließlich Tierklinik. Mit Röntgen und allem zip und zap. Wäre das alles noch nicht gelaufen und ausgeschlossen worden, hätte ich hier keine Anfrage gestartet. :roll:

    Ich hatte eher auf alternative Ideen gehofft..

    LG

  • Fragen wir mal andersherum:
    Hat sie ab und an Milch/ Ausfluss?
    Gibt es einen Rhythmus, wann das wieder anschwillt?

    Einfachste Lösung wäre, dass sie nicht komplett kastriert ist. Es wird gerne mal Eierstockgewebe in der Nierenregion übersehen. Das funktioniert dann leider meist auch nicht mehr richtig, sondern sorgt für Unruhe. Also kein normaler Zyklus, aber auch keine hormonell im Anöstrus lebende, kastrierte Hündin.

    Dann kann man gucken, was diese Schwellungen eigentlich sind, also Biopsie.

    LG
    das Schnauzermädel

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