Hund vegetarisch ernähren
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Cat, ich meine nur, man sollte einen Gedanken bitte bis zum Ende denken. Mit all seinen Konsequenzen, positiver und negativer Art.
Natürlich kann ich einen Hund vegetarisch oder vegan ernähren... nur muss ich dann einen ganze Menge an Supplimentierungszusätzen, allesamt synthetisch hergestellt, in ihn hineinpropfen.
Soll das der Sinn sein?
Ich denke, eher nicht!
Ich habe nicht gesagt, dass niemand sich gegen eine vegetarische Ernährung für sich selbst oder andere entscheiden darf. Ich kann und will diesen Menschen ihre Verantwortung auch nicht abnehmen. Aber warum viele Menschen nur in diesem Punkt gegen das Eingreifen in die Natur sind, verstehe ich nicht.Übrigens hab ich mich auch gegen eine vegetarische Ernährung für meine Hunde entschieden.
ZitatMal ganz abgesehen davon, dass ich einen Carnivoren zum Herbivoren vergewaltige.
Es tut mir leid, dafür habe ich kein Verständnis. Wenn ich einen Carnivoren aufgrund meiner ethischen Vorstellungen nicht seiner Art und seinen gesamten Verdauungsystem( fängt bei dem Raubtiergebiss an und endet über Darmbakterien) entsprechend ernähren will, dann schaff ich mir keinen Carnivoren sondern einen Herbivoren in Form von einem Kaninchen, Meerschweinchen oder ähnlichem an.
Wer sagt, dass die Menschen, die zu einem anderen Schluss - auch wenn er vielleicht falsch ist - gekommen sind, nicht nach bestem Wissen und Gewissen entschieden haben?ZitatIch bin ein Mensch und nicht die Einrichtung next god. Und auch wenn ich es rein theoretisch könnte, so habe ich kein Recht dieser Welt, einem Lebewesen dies anzutun!
Birgit
Ich hab zum "Antun" ja schon was gesagt. Vielleicht denken manche, das ist das Beste?Und warum hast du jetzt genau den Schreibfehler hervorgehoben?
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Nun cat, ich bin generell gegen unüberlegtes Eingreifen in die Natur und ich habe vor dem, was die Natur so geschaffen hat Respekt und Achtung.
Dementsprechend pfleglich gehe ich damit um.
Was auch bedeutet, das ich nicht bestimmen kann und will, wer was frisst.
Naturgegeben, die Schlange bevorzugt Kleinnager und Geflügel, teilweise lebend, der Hund und die Katze , die GsD auch totes Getier annehmen, Fleisch und Kaninchen und Co. eben pflanzliche Kost.
Mit welchem Recht also versucht Mensch da einzugreifen? Seine Moral, seine Ethik?
Oder weil es grad so passt und möglich ist?
Birgit
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Mit welchem Recht also versucht Mensch da einzugreifen? Seine Moral, seine Ethik?
Ich glaube, die Motivation ist, Leid zu verhindern. Vielleicht irre ich mich ja. -
Zitat
Ich glaube, die Motivation ist, Leid zu verhindern. Vielleicht irre ich mich ja.Und damit dann neues Leid zu erzeugen?
Neue Probleme zu erzeugen?
Wider der Natur zu handeln?
Birgit
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Und Gott ist doch kein Narzisst! (Nicht, dass ich es beweisen könnte.)
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Und Gott ist doch kein Narzisst! (Nicht, dass ich es beweisen könnte.)
Nein, aber der Mensch...... der sich manchmal mit Gott verwechselt und glaubt, sich die Natur Untertan machen zu können, weil es rein theoretisch geht.... bis zu einem gewissen Punkt.
Birgit
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Und damit dann neues Leid zu erzeugen?
Neue Probleme zu erzeugen?
Wider der Natur zu handeln?
Birgit
Ich glaube nicht, dass denen das bewusst ist, sonst würden sie es ja nicht tun. Wenn du daran keinerlei Zweifel hast und das damit gegebene Wahrheit ist - also, dass sie dadurch dann neues Leid erzeugen. -
Leid verhindern ist ne gute Sache..ABER das ein Hund Fleisch frisst ist nunmal die natürlichste Sache der Welt und gehört meiner Meinung nach zur Artgerechten Hundeernährung dazu. Das ist nunmal die Natur. Auch wenn mehr auch Artgerechte Nutztierhaltung geachtet werden sollte aber das versteht sich von selbst.
Wer meint was gutes zutun kann ja ab und an einen Veganen Tag einführen.
Aber ohne jemanden angreifen zu wollen ich kann mir nicht vorstellen das eine rein vegane Ernährung gut für den Hund ist
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Ich glaube nicht, dass denen das bewusst ist, sonst würden sie es ja nicht tun. Wenn du daran keinerlei Zweifel hast und das damit gegebene Wahrheit ist - also, dass sie dadurch dann neues Leid erzeugen.Wie nennst Du es, ein Lebewesen, dessen biologische Abläufe wir kaum kennen, artfremd ernähren zu wollen?
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Nein, aber der Mensch...... der sich manchmal mit Gott verwechselt und glaubt, sich die Natur Untertan machen zu können, weil es rein theoretisch geht.... bis zu einem gewissen Punkt.
Birgit
Für mich ist es kein Recht, sondern eine Verpflichtung/Verantwortung. Gott hat den Menschen das Bewusstsein gegeben, Leid zu erkennen und damit die Verpflichtung/Verantwortung auferlegt, es nach bestem Wissen und Gewissen und allen gegebenen Möglichkeiten zu verhindern? -
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