Hund vegetarisch ernähren
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Samojana, kannst Du nicht wenigstens halbwegs sachlich beim Thema bleiben?
Um mal eben noch kurz in Deinem Stil zu bleiben: Im übrigen sind auch Obst und Gemüse mit Schadstoffen belastet. Außerdem Atemluft, Wasser etc. Ach ja, und bei der maschinellen Ernte auf den Feldern sterben auch allerlei Tiere. Mal ganz abgesehen davon, dass alleine das Anlegen großer Kulturflächen ja auch ein Eingriff in das Gleichgewicht der Natur ist. Am besten schaffen wir einfach die ganze Menschheit ab, dann hat die Natur ihre Ruhe. Will heißen: Auch wer sich und seinen Hund vegetarisch oder vegan ernährt, belastet die Natur dennoch erheblich. Selbst wer vom Auto auf's Fahrrad umsteigt, muss sich immer noch fragen, was denn die Produktion desselben so alles an Schäden verursacht hat.
Aber genug damit. Ich denke schon, dass man Hunde bei entsprechenden Allergien auch vegetarisch ernähren kann und wohl auch sollte. Wobei ich keinen Hund kenne, der gegen sämtliche Fleischsorten allergisch ist. Und ich es ohnehin bedenklich finde, dass wir mittlerweile Hunde haben, die ausgerechnet auf Fleisch allergisch sind. Das haben wir ja toll hinbekommen. Abseits solcher Allergien gibt es jedoch keinerlei Veranlassung oder gar Rechtfertigung, aus einem Hund einen Vegetarier zu machen.
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hm...man könnte auch darüber nachdenken, ob sie nicht vlt auf konservierungsstoffe oder antibiotika IM fleisch reagieren..
das nur so als gedanken zwischendurch..bin schon wieder weg
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Ich hab oft das Gefühl, Gott/die Natur muss bei vielen Fleischessern (mir ist bewusst, dass sie nicht nur Fleisch essen) als Rechtfertigung dafür herhalten, dass sie sich keinerlei Gedanken über ihren Fleischkonsum machen müssen - oder den anderer. Das ist mir schon oft in Gesprächen, die ich verfolgt habe, aufgefallen. "Mir schmeckt's und ich bin nun mal ein Allesfresser." Der Mensch greift ständig in die Natur ein, wenn er glaubt, dadurch einen Vorteil für sich erzielen zu können. Warum nicht auch bei diesem Thema Gedanken machen - bei Mensch und bei Tier?
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Zitat
Ich hab oft das Gefühl, Gott/die Natur muss bei vielen Fleischessern (mir ist bewusst, dass sie nicht nur Fleisch essen) als Rechtfertigung dafür herhalten, dass sie sich keinerlei Gedanken über ihren Fleischkonsum machen müssen - oder den anderer. Das ist mir schon oft in Gesprächen, die ich verfolgt habe, aufgefallen. "Mir schmeckt's und ich bin nun mal ein Allesfresser." Der Mensch greift ständig in die Natur ein, wenn er glaubt, dadurch einen Vorteil für sich erzielen zu können. Warum nicht auch bei diesem Thema Gedanken machen - bei Mensch und bei Tier?
Öhm, nö... Die Natur hat durch die Evulotion auf der Erde die Artenvielfalt hervorgebracht.
Ja, der Mensch greift immer wieder in die Natur ein, was oftmals heftige Folgen hat.
Weil er nicht nachdenkt und sich über die Folgen seines Eingreifens keine Gedanken macht.
Und glaub mir Cat, der Fleischkonsum ist da das allerkleinste Problem.
Schon mal darüber nachgedacht, was für einen Energieaufwand macht für die Herstellung der Supplimentierungsprodukte treiben muss? Was an Energie gebraucht wird um diese Produkte herzustellen?
Und was bitte passiert mit den "Nebenprodukten", auch Abfall genannt und höchstwahrscheinlich werden auch toxisch Bestandteile dabei sein, die dabei entstehen werden?
Ich kann doch nicht um ein Problem zu lösen 28 neue schaffen!
Das meine ich auch mit nicht nachdenken und vorallem mit einen Gedanken nicht bis zum Ende zu denken.
Birgit
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Ich plediere hier gerade für's Nachdenken. Und mir scheint es eben, dass sehr viele Fleischesser nur in diesem Punkt gegen das Eingreifen in die Natur sind.
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Zitat
Ich plediere hier gerade für's Nachdenken. Und mir scheint es eben, dass sehr viele Fleischesser nur in diesem Punkt gegen das Eingreifen in die Natur sind.
Plädiere in dem Fall.
Aber wenn Du schon dabei bist... Wie sieht es aus mit dem Energieaufwand, den Schadstoffemissionen, den Abwasser und den toxischen Nebenprodukten und Nebenprodukten aller Art, dem Transportverkehr?Ich sag ja, 28 neue Probleme.......
Birgit
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Verstehst du nicht, worum es mir geht?
Und wieso hebst du den Schreibfehler hervor?
Ich verstehe nicht, was dich gerade dazu motiviert?
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Zitat
Verstehst du nicht, worum es mir geht?
Und wieso hebst du den Schreibfehler hervor?
Ich verstehe nicht, was dich gerade dazu motiviert?
Cat, ich meine nur, man sollte einen Gedanken bitte bis zum Ende denken. Mit all seinen Konsequenzen, positiver und negativer Art.
Natürlich kann ich einen Hund vegetarisch oder vegan ernähren... nur muss ich dann einen ganze Menge an Supplimentierungszusätzen, allesamt synthetisch hergestellt, in ihn hineinpropfen.
Soll das der Sinn sein?
Ich denke, eher nicht!
Mal ganz abgesehen davon, dass ich einen Carnivoren zum Herbivoren vergewaltige.
Es tut mir leid, dafür habe ich kein Verständnis. Wenn ich einen Carnivoren aufgrund meiner ethischen Vorstellungen nicht seiner Art und seinen gesamten Verdauungsystem( fängt bei dem Raubtiergebiss an und endet über Darmbakterien) entsprechend ernähren will, dann schaff ich mir keinen Carnivoren sondern einen Herbivoren in Form von einem Kaninchen, Meerschweinchen oder ähnlichem an.
Ich bin ein Mensch und nicht die Einrichtung next god. Und auch wenn ich es rein theoretisch könnte, so habe ich kein Recht dieser Welt, einem Lebewesen dies anzutun!
Birgit
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Das Thema hier ist ob das Raubtier Hund vegetarisch ernährt werden kann.........
nicht Fleischkonsum und Fleischproduktion.
Wie steht ihr dazu das an Wiederkäuer Fleischmehl in Pelletform verfüttert wird? Und sie es verwerten können? Ohne Mangelerscheinungen?
Dagegen? Warum? Vielleicht......Weil Kühe keine Fleischfresser sind und es unnatürlich ist??
Gleiches Argument/Wertung (für mich) bei Raubtieren die vegetarisch ernährt werden.
Eine moralische Wertung.........
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Zitat
Das Thema hier ist ob das Raubtier Hund vegetarisch ernährt werden kann.........
nicht Fleischkonsum und Fleischproduktion.
Wie steht ihr dazu das an Wiederkäuer Fleischmehl in Pelletform verfüttert wird? Und sie es verwerten können? Ohne Mangelerscheinungen?
Dagegen? Warum? Vielleicht......Weil Kühe keine Fleischfresser sind und es unnatürlich ist??
Gleiches Argument/Wertung (für mich) bei Raubtieren die vegetarisch ernährt werden.
Eine moralische Wertung.........
Nun, ich würde einem Wiederkäuer keine Fleischpellets geben wollen und es auch nicht tun.
Es ist wider seiner Natur, seinem ganzen Verdauungssystem.
Und nur weil es theoretisch funktioniert? Nein, das Recht hab ich nicht!
Birgit
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