• hallo!
    meine hündin bellt und knurrt sehr häufig und unverhofft kinder an, wenn ich mit ihr draußen bin.....traue mich kaum noch, denn jedesmal folgt eine recht aufgebrachte reaktion der mutter, die natürlich dieses verhalten null versteht...nach dem motto:da ist ein hund der bellt, gleich wird mein kind zerfetzt.
    mich macht das wütend und hilflos und ich möchte, dass mein hund damit aufhört.
    sie hatte ein schlechtes erlebnis, denn drei kiga kinder haben sie einmal mit ihren schals gehauen, seitdem verhält sie sich so.
    wer weiß rat??
    Idaa

    • Neu

    Hi


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    • Also hat sie ja einen Grund für ihre momentane Abneigung.
      Dem kannst du nur ganz viele gute Erfahrungen entgegensetzen.
      Wir wäre es mit einer Riesenparty bei Euch, bei der du ganz viele Leute mit Kindern einlädst und mit Leckerchen bewaffnest - so nach dem Motto, "mmmh, toll, immer wenn ein Kind kommt gibt es was tolles" na klar, natürlich nur, wenn sie sich gut benimmt.
      Oder besuche Leute mit vernünftigen Kindern mit Hundeerfahrung.
      Wenn du Sorge hast, sie beißt, evt. mit Maulkorb.......?

    • also maulkorb:never!sie ist ein jack russell und kein kampfhund und gebissen hat sie noch nie.
      leider kenne ich keine kinder, die vernünftig sind und habe nicht die möglichkeit, diese als "versuchskaninchen" einzusetzen..........hmm.muss irgendwie noch andere lösungen geben.
      danke fürs antworten!

    • So ein Problem mit kleineren Hunden kenne ich, Rückenschmerzen!
      Hast du es mit ablenkung veruscht?Also während dem laufen?
      Könntest eventuell auch, Hund sitz machen lassen (rande der straße) und ihn so ablenken, dann könntest du deinen Rücken auch schonen.

      Das mit der Party ist zwar ne gute idee, aber ich denke zuuu viel Stress für deinen Hund.
      Könntest du deinen Hund da einschätzen?

      Das mit dem Kampfhund fand ich ein bisschen harsch von dir.
      Kmapfschmuser tragen außerdem keine Maulkörbe zuhause, nur draußen.

      Falls du diese Party machen würdest, und nicht wüsstest wie der Hund reagiert, oder ähnlich.
      und das Maulkorb die letze Lösung wäre, wäre es nur zu dem Schutz der Kinder.Wenn mans so sieht.

      Ich will jetzt aber nicht auf das Thema Maulkorb eingehen.

    • Hallo Idaa,

      ich wüßte gerne wie alt dein Hund ist, wie lange du ihn hast und wie er erzogen ist und gehorcht.

      So vorab, durch deine Wut und Hilflosigkeit, die dein Hund unweigerlich spürt, gibst du ihm sozusagen ein Signal zum Weitermachen mit Bellen und Knurren. Er will die Situation, in der du hilflos bist, klären.

      Gehe ganz normal an Kindern vorbei. Bellt dein Hund, erhält er ein Abbruchkommando und weiter gehts ganz ohne Ärger und Wut.

      Die erbosten Eltern und ihre erschrockenen Blicke siehst du erst mal gar nicht.
      Solange dein Hund nicht beisst und du zügig weitergehst, mußt du dich nicht rechtfertigen.

      Gruß, Friederike

    • Hallo Idaa,
      Das was cutiedog gesagt hat ist gut. Du musst dich immer mit lekerlies bewaffnen. Wenn ein Kind kommt lässt du sie Sitz machen und stellst dich mit dem Rücken zum Kind. Dann stopf sie mit Lekerlies voll, sodass sie abgelenkt ist. Wichtig ist das sie die Kinder nicht anstarrt. Die Lekerlies gibst du ihr solange bis die Kinder weg sind. Du musst dich aber auch entspannen, denn sie spürt wenn du angespannt bist. Sie muss jetzt viele positive Erfahrungen machen damit sie ihre Angst verliert. Wichtig ist das du das auch immer durchziehst nicht schwächeln, dann schafft ihr das. Achja das mit den Kindern würd ich erstmal lassen, konfrontier sie nicht mit ihrer Angst das ist noch zuviel für sie. Viel Glück euch beiden!!!

      LG Melly und Leila

    • Hallo Idaa,

      vielleicht gibt es bei Euch in der Nähe ja einen Park mit Spielplatz, wo in einiger (ausreichender) Distanz eine nette bequeme Parkbank steht? Dort parkst Du Dich und Deinen Hund und läßt ihn die kleinen gefährlichen Monster erst mal auf Entfernung betrachten (an der Bank sollten die kinder logischer weise nicht direkt dran vorbei laufen). Am Besten verabreichst Du ihm an solchen stellen für die nächsten paar wochen so oft es geht seine Mahlzeiten (die dafür ruhig viiiiiiel leckerer ausfallen können, als normalerweise zuhause üblich).
      Setz Dich auf die Bank. Gib ihm kein "Sitz" oder Platzkommando, wenn er sich von alleine hinsetzt/legt ist das aber super, denn das würde bedeuten, dass er in einer entfernung ist, wo er den Anblick der Kinder noch gut "ertragen" kann. Dann zeigst Du ihm die Kinder und gibst ihm ein Brocken Futter. Kinder zeigen- Futter. Wenn er seine Ration gefressen habt, geht ihr wieder nach Hause oder irgendwo spatzieren, wo Kinder normalerweise nicht "vorkommen".
      Mit der Zeit sollte er in der Lage sein, die Distanz zu den Kindern immer weiter zu reduzieren und immer noch Leckerchen zu fressen (wenn das nämlich nicht geht, ist der Streß zu hoch, weil die Distanz zu gering ist - und das kann auch Tagesformabhängig schwanken). Zur Abwechslung kannst du ihn auch einige Übungen machen lassen - auch Ansprechbarkeit ist ein gutes Zeichen, dass er in einer Distanz ist, die er händeln kann!
      DAs Futter kommt immer von Dir - nicht von den Kindern - das kann zu Interessenskonflikten führen und das könnte u.U. gefährlich für Kinderhände sein. Erst wenn dein Schatz wirklich ruhig und gelassen auf Kinder reagiert, kannst Du mal versuchen, ob er für ein Kind "sitz" macht - dann kann das Kind ihm ein Leckerchen zuwerfen - und nach weiterem fleißigen Training kannst Du dann auch mal versuchen, ob ein Kind ihn aus der Hand füttern kann.

    • Hallo,

      ich würde es auch genauso machen, wie es Martina beschrieben hat. Evtl würde ich den Clicker noch mit einsetzen. Blick zu einem Kind und nicht bellen = Click und Belohnung.

      Diese Methode (changing the assoziation) ist sehr gut im Buch von Clarissa von Reinhardt beschrieben.

      Ich denke, Du kommst hier nur weiter, wenn Du einfach versuchst, Deiner Hündin ganz behutsam zu zeigen, daß Kinder gar nicht so schlimm sind.

      Viel Glück wünscht Christine

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