Blut im Urin, Schläfrig und Fieber
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Hallo,
wenn es nur die ersten Tropfen sind, die blutig sind, kann es auch an einer Entzündung der Prostata liegen - deren Sekret wird auch über die Harnröhre nch draußen befördert.
Das kann sehr schmerzhaft sein (steifer Gang, Probleme beim Kotabsatz, kann sogar Beschwerden ähnlich eines BSV machen) und vor allem - eine unbehandelte Prostata-Entzündung kann durch Erregerverteilung auf dem Blutweg eine Sepsis auslösen.Ich habe einen Hund daran verloren - auch nach einer Odyssee über mehrere TÄ, bis ich dann in der Klinik gelandet bin. Die sofortige Not-OP ist zwar primär gut gelaufen, der Hund ist aber postoperativ an einem septischen schock gestorben.
Laß Dich nicht abwimmeln und bestehe auf einer gründlichen Untersuchung auch der Prostata!
LG, Chris
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Zitat
also ich war einmal beim röntgen... das hat aber nichts gebracht. herz ist auch alles ok, allerdings hat er ab und zu mal atemnot. da wurden dann die luftwege untersucht, aber auch da war angeblich alles ok.
nicht der ganze urin ist rot, sondern immer die ersten tropfen, manchmal verliert er das auch hier in der wohnung und dann sieht das bei uns immer aus, als ob ein schwein geschlachtet worden ist. er legt sich auch immer auf die kalten fliesen... deswegen hat er schon einen pullover an und ich schubs ihn immer in seiner körbchen.
nur eine tierärztin bemerkte das seine prostata sehr schwabbelig ist und beim abtasten hat er auch gejault und es hat ihm weh getan. die anderen waren aber der meinung, die wäre ganz normal... wir haben uns jetzt schon über einen 4. arzt informiert und lassen ihn da mal durch schecken, nur wenn der auch wieder das gleich sagt, hab ich kp mehr
ich werde jetzt gleich auch zu meinem 4. TA fahren und hoffe dort eine ordentliche behandlung zu bekommen für meinen kleinen!!
ich hoffe später berichten zu können was mein kleiner hat oder auch net hat :| bin schon etwas nervös muss ich gestehen...vorallem habe ich kein urin von meinem kleinen bekommen... hoffe gleich beim TA etwas auffangen zu können.... drückt mir mal die daumen!
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also war mit meinem kleinen bei meiner 4. TÄ und ich muss sagen, es fühlt sich echt toll an, gut behandelt zu werden bzw den hund. eine sehr liebe tierärztin die mich zuerst mit fragen fast "gelöchert" hat. anschließend hat sie mit einem schnelltest den urin meines hundes getestet und mir genau erklärt was sie da macht /sieht etc. heraus kam das mein hund blut im urin hat und der eiweißanteil im urin zu hoch ist und das für eine entzündung spricht. dach hat sie sich meinen hund genau abgeschaut. erst mal ganz allgemein angeschaut, und dann hat sie sich den penis angeschaut und ner der prostata gefühlt. und genau da liegt das problem von meinem. er hat eine vergrößerte prostata, welche hormonell angeschwollen ist. da muss mein kleiner wohl die ein oder andere heiße hündin in der nase gehabt haben
naja fazit sind jetzt erstmal für eine woche täglich eine (hormon-)tablette, welche eine langzeitwirkung von 5 monaten haben. und viel beobachten, weil die TÄ sagte das es auch wieder auftreten kann. wenn es zu einem dauerhaften problem werden sollte ( was man ja erst in nächster zeit sagen kann oder net), sollte man unter umständen über eine kastration nachdenken, aber daran werden wir erstmal net denken.
sein urin wird zudem noch im labor untersucht um nach harngriess oder ähnlichem ausschau zu halten. das ergebnis bekomme ich heute nachmittag.bin stolz auf meinen kleinen, denn er hat alles ohne nur eine miene zu verziehen über sich ergehen lassen!! *feinerjimmy*

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also bei mir war es jetzt ähnlich. natürlich ist der hund plötzlich wieder gesund, sobald man beim tierarzt steht... die wusste gar nicht so recht was ich denn von ihr wollte, weil meiner kleiner wieder ganz normal war. dann hab ich ihr von meiner leidensgeschichte erzählt und sie tastete ihn ab. dazu muss ich sagen, meiner ist durch seine vorbesitzer nie zum tierarzt gekommen, der brauch nen maulkorb, sonst frisst er die ärzte auf. es war immer noch die schwabblige prostata und auch sie gab mir den tipp ihn kastrieren zulassen. sonst könnte es zu einem dauerhaften zustand werden. er hatte es jetzt schon drei mal und ihm gehts ja dabei immer nicht gut, werden wir jetzt diesen schritt wagen.
ich weiß, dass manche hunde sich durch eine kastration verändern, also pummliger werden oder auch ruhiger, aber hat schon mal jemand was von einer negativen veränderung gehört? -
in meinem umfeld habe ich bis jetzt zum glück noch nichts negatives gehört klar ausser das der hund ja "mehr frisst" und das kastrierte rüden "alle zunehmen"
wie gut das ich da auch andere HH kenne deren hunde net fett geworden sind. muss man halt drauf achten wie viel hundi zu futtern bekommt und was 
aber mich würde es auch mal interessieren, welche erfahrungen andere gemacht haben.
habe mir andere threads zum thema vergrößerte prostata (hormonell bedingt) durchgelesen und dort haben viele ihre rüden kastrieren lassen oder sie haben den rat bekommen ihren hund kastrieren zu lassen.
vlt wird meiner mit seinen 9 jahren auch noch kastriert, aber ich möchte erst noch abwarten. muss in 3 wochen nochmal zum TA, nachkontrolle, und werde dann mal mit der TÄ sprechen.
lg
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