Hund streckt sich alle paar Sekunden

  • Gerade kleine Pinscher sind sehr aufgedreht und zusätzlich aufgrund ihres regen Stoffwechsels fällt es ihnen sehr schwer, mal ruhig zu bleiben.


    Deiner hat sich da eine richtige Marotte angewöhnt, die Du schnellstmöglichst unterbinden solltest, damit es nicht "chronisch" wird. ;)


    Natürlich sollte er rundum ausgelastet sein mit ausgiebigen Spaziergängen und viel Kopfarbeit, aber das machst Du sicherlich schon alles.


    Dann würde ich dieses Verhalten auch nicht unterbinden sondern, wie die anderen schon geschrieben haben, in entspannten Situationen auf ein gezieltes Kommando umlenken.


    Im Alltag, wenn Ihr stehen und warten müsst, würde ich ihn allerdings geistig anders fordern, um dieses lästige Ritual zu beenden, indem ich ihn Sitz, Platz, Guck, Weiter oder was ihn sonst noch herausfordert machen lassen würde.

  • Macht meine Rattlerin übrigens auch. Sie ist ein sogenannter Streckweltmeiser. Ich würde mal sagen, dass ist eine Art Übersprungshandlung - bis es weitergeht. Wenn es meiner zu langsam geht, werden erst die Ohren geschüttelt und sich dann lang gemacht.


    Eine Süsse hast Du da, meine wird jetzt 12

  • Hallo,


    naja, ich würde es jetzt nicht verharmlosen, ehrlich gesagt.


    Du hast den Hund aus 2. Hand...? Aus schlechter Haltung, wie ich rauslese (Sitz bedeutet Strafe und sie zittert).


    Für mich ist dieses ständige Strecken definitiv eine stereotype Verhaltensweise.


    Manche Sachen sorgen für die Produktion von Endorphinen. Man selbst merkt ja, wie es entspannt und es einen kurz durchkribbelt, wenn man sich ausgiebig streckt und rekelt.


    Diese Hündin auf dem Video hat "gelernt", daß sich das Verhalten lohnt, weil sie dadurch Entspannung erfährt. Andere Hunde jagen zum Streßabbau ihre eigene Rute oder belecken und benagen ihre Pfoten exzessiv.


    Du sagst, sie sei allgemein ne hibbelige Hündin, das würde dazu ja passen. Sie steht ständig unter Strom, hat quasi Dauerstreß.


    Ich finde die Idee mit dem Hundepsychologen gar nicht so abwegig. Der könnte genau hinschauen, in welchen Situationen sie es macht, den Streßauslöser rausfiltern und daran arbeiten, daß sie lernt, sich zu entspannen (ohne Stereotypie).


    Daß sie dabei "kaspert" und wedelt, bedeutet nicht unbedingt, daß sie sich dabei wohlfühlt. Eine wedelnde Rute signalisiert Erregung, auch negative wie Streß z.B..


    Liebe Grüße


    BETTY und Ronja

  • werd eure tipps beherzigen


    auslasten tu ich sie wenig, weil sie es auch gar nciht richtig möchte
    bei diesem wetter rausgehen ist nicht, sie guckt aus der haustür, sieht kalt, nass, regen, kriecht an der hauswand entlang, hält den hintern aufs gras zum pinkeln und saust wie von der tarantel gestochen rein und ab unter die decke
    gassi gehen fällt somit gänzlich weg, dann wimmert sie und lässt sich hinterherschleifen weil sie nicht laufen will
    drinnen spielen mag sie nicht, sie holt 2 mal ihr kuscheltier, wenn cih es werfe, aber das wars, dann haut sie sich wieder in mein bett rein. suchspielchen m it futter funktionieren nicht, sie frisst nämlich ganz schlehct und leckerchen annehmen tut sie nicht, ncihtmal fleischwurst... komischer hund, ich weiß
    was ich sonst groß mit ihr machen kann weiß ich nicht, hab vor einiger zeit begonnen, ihr tricks beizubringen, damit sie wenigstens etwas tut außer schlafen, das klappt ganz gut, geht aber ja auch nicht einpaar stunden am stück... mach meist mittags und abends eine einheit mit ihr.


    was kann ich sonst noch machen ?


    ansonsten, jetzt haltet uns für verrückt, der hund guckt tv. stundenlang, ist voll dabei, sie liebt das froop cameleon aus der werbung, liebt die erdmännchen doku von dirk bach und komissar rex...
    sie guckt und guckt, wechselt zwischendurch die position, geht was trinken, kmmt wieder, nascht n bisschen trockenfutter, legt sich wieder hin und guckt weiter
    wie ein mensch


    total komisch...


    sie ist übrigens 2 einhalb jahre alt

  • Zitat


    naja, ich würde es jetzt nicht verharmlosen, ehrlich gesagt.


    Da hast Du vollkommen recht, denn wäre es nicht ein kleiner Pinscher sondern ein Hund mit 50kg, würde man es deutlich als echtes Problem erkennen.


  • DAS wiederum würde mich dazu bewegen, den Hund doch mal einem Tierarzt vorzustellen. Meine Prager Rattlerin wird jetzt 12 und hat Raketen im Hintern. Sie ist nur am Wuseln und am Flitzen. Bei Wurfspielen bin ich müde - sie nicht. Dafür guckt meine kein Fernsehen. Zumal ich glaube, die Hunde können eh kein Fernsehbild erkennen - aber ich lass mich da gern berichtigen.


    Für einen zweijährigen Hund ist Deine Hündin - auch wegen der geringen Auslastung viel zu inaktiv. Vielleicht lässt Du mal ein Blutbild erstellen - sicher ist sicher. Ich finde sie auch einen Tick zu dünn.

  • Ich würde sie nicht mehr fernsehen lassen, sondern ihr eine Entspannungs-CD (Ayurvedic Healing Music) in den CD-Player legen. Außerdem würde ich ihr eine Akupressurbehandlung auf Le3 und Pe6 geben, jeden Abend vor dem Einschlafen (das ist eine Entspannungs-Kombination). Lass dir das mal vom THP zeigen, wo die Punkte sind. Wahrscheinlich wird sie das genießen - unsere tun das :) Auch Tellington-Touch wäre eine Überlegung.


    LG Nina

  • Zitat


    auslasten tu ich sie wenig, weil sie es auch gar nciht richtig möchte


    Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? :D


    Sie ist ein Pinscher, der zwar zartbeseitet ist, aber auch sie will unbedingt beschäftig werden, damit es eben nicht in solchem stereotypischen Verhalten endet.


    Wenn Du mit ihr in den Wald gehst, dann wird auch sie richtig Spaß daran haben. Und zuhause kann man prima Suchspielchen und ein wenig Grundgehorsam üben. :roll:

  • Zitat

    DAS wiederum würde mich dazu bewegen, den Hund doch mal einem Tierarzt vorzustellen. Meine Prager Rattlerin wird jetzt 12 und hat Raketen im Hintern. Sie ist nur am Wuseln und am Flitzen. Bei Wurfspielen bin ich müde - sie nicht. Dafür guckt meine kein Fernsehen. Zumal ich glaube, die Hunde können eh kein Fernsehbild erkennen - aber ich lass mich da gern berichtigen.


    Für einen zweijährigen Hund ist Deine Hündin - auch wegen der geringen Auslastung viel zu inaktiv. Vielleicht lässt Du mal ein Blutbild erstellen - sicher ist sicher. Ich finde sie auch einen Tick zu dünn.


    ich schrieb schon auf seite 1 das sie vor 6 wochen komplett durchgecheckt wurde. inkl blut
    sie ist tiptop gesund+
    draußen, wenns schön ist, dreht sie auch so durch und ich bin dann platt und sie könnt ncoh 5 runden gehen. drinnen hat sie wohl mal gelernt das man sich möglichst unsichtbar macht und das krieg ich ihr nciht abgewöhnt, bei mir darf sie sich drinnen austoben wie sie will, ich versuch sie zu animieren, sie möchte einfach nicht. zu dünn ja, aber sie nimmt grad ganz gut zu, zwar langsam, aber es haut halbwegs hin.




    irgendwer schrieb eben was von wald
    würdest du sie AM wald sehen würdest du dich kaputt lachen
    sie guckt angeekelt auf den "dreck" und läuft maximal auf 3 beinen 2m rein zum pinkeln, aber dann schnell schnell wieder aufn festen weg zurück, bloß die haxen nicht dreckig machen. und sie läuft da ohne leine, sie könnt losflitzen in den wald wie sie will, sie ill nicht. ball reinwerfen, versuchens ie zu animieren klappt nicht.

  • Auch kein konstruktiver Beitrag, aber warum trägt sie Pullover? Braucht die Rasse das? Kapier das irgendwie nie, warum Menschen ihre Hunde anziehen (also außer nem Halstuch oder so). Die werden doch dadurch total empfindlich, oder nicht?

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