Um die Deckgebühr betrogen

  • Zitat

    Nur wurmt mich,dass es offenbar keine Stelle gibt,die sich da für das Recht des Tieres einsetzen kann, da ja alle mitverdienen oder es eben keine entsprechenden Gesetze gibt.

    ^


    Es gibt Stellen die sich für die Rechte von Tieren einsetzen.
    Die Rechte sind in Gesetzen formuliert.
    In dem hier geschilderten Fall gibt es keinen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, es wurde kein Tierrecht missachtet.


    Es scheint mir doch der "Wurm" an anderer Stelle zu sitzen ;)
    Es werden - unter der Prämisse das die hier gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen - ggf. entsprechend naive Hundekäufer mit scheinbar korrekten Papieren betrogen.
    Mit den entsprechenden Beweismitteln könnte man evtl. Urkundenfälschung nachweisen, ggf. auch seitens des Vereins bzw. der dort tätigen Personen.
    Vorraussetzung um dies zu prüfen wären die Zuchtzulassungsbedingungen des Vereins - und natürlich der Abgleich mit den tatsächlichen Fakten (Abstammung und Nachweis).


    Die Frage ist, lohnt sich der Aufwand, all dies zu belegen und juristisch einwandfrei nachzuweisen und anschließend entsprechende Strafanzeige zu stellen?


    Ein Welpeninteressent sollte sich immer - selbst bei einem VDH-Verein - gründlich den Züchter ansehen, die Linien prüfen und sich ganz allgemein gründlich über seine Traumrasse informieren.
    Tut er dies ist er vor solchen Ettikettenschwindel gefeit -
    tut er's nicht zahlt er halt Lehrgeld.

  • Möchte nur mal anmerken das es durchaus Reglungen innerhalb des VDH gibt um einen nicht-VDH Hund zu selbigen Papiere zu verhelfen. Nennt sich phänotypisieren.


    Schau mal hier, zb.


    http://www.tollerverein.de/files/ph_notypisierung_1.pdf


    Das Verfahren gibt es auch bei anderen Rassen, und ja, die Hunde dürfen zur Zucht eingesetzt werden, es gibt sogenannte Register Papiere dafür.


    Vielleicht war das auch in diesem Fall so?


    Bin allerdings nicht ganz genau über alle Bedingungen informiert, weiss nur das diese sich unterscheiden, so von Rasse zu Rasse.


    Ist eine relativ unbekannte Art seinen Hund zu einem VDH Hund zu machen. Es sind aber Hürden eingebaut......müsste mich mal näher informieren.
    Vielleicht weiss jemand mehr.... :???:


    Birgit

  • Zitat

    Weiß der jetzige Verband denn von dieser Papier-Geschichte?


    das entzieht sich meiner Kenntnis aber ich vermute... ha ich hab grad auf der homepage gesehen:


    das Rasseechtheitszertifikat wurde bei einem anderen Verein erworben und die Zuchtzulasung auch. Da dies nicht der Verein ist indem sie jetzt als Züchter geführt werden kann man eins und eins zusammen zählen. Mit dem Zertifikat und der Zulassung kommt man schnell in nen anderen Verein aber warum sind sie nicht in dem Verein geblieben ders ausgestellt hat?


    Hmmm..eigenartig...


    Ich erinnere mich auch noch an Worte wie "ich hab solche Blankoausdrucke von "Z" bekommen"


    Hmm ich rechne mir grad eins...


    So ein Wahnsinn.


    Ok die Rasse wurde festgestellt wobei keiner zu 100 Prozent sagen kann ob die Hündin ein Bulli ist. Wie geht dat?

  • Zitat

    hast Post :)


    Danke, ich habe es gesehen. :D


    Dieser Verband ist bekannt.


    Bekannt dafür, daß Ahnentafeln auf Wunsch ausgestellt werden, bekannt, daß es keine Zuchtordnung gibt, bekannt dafür, daß es auch keine Zuchtkontrolle gibt.


    Hier kann jeder züchten, erhält Ahnentafeln, der einen Rassehund besitzt oder einen, der fast der angegebenen Rasse nahe kommt. Herkunft des Hundes interessiert nicht.


    Eigentlich, will man nicht darauf bauen, daß ein Welpenbesitzer mit einem kranken Hund aus dem Wurf der Züchter B vor Gericht zieht, könnte man dem Finanzamt mal einen kleinen Tipp geben.


    Der Erlös aus züchterischer Tätigkeit ist ein Nebenerwerb und muß dem FA gemeldet werden.


    Wo der Tierschutz keinen Angriffspunkt hergab, hat das Finanzamt manches zum Positiven verändert :lachtot:


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Ansonsten machen Reinwürger wenig Sinn wenn sie den Geschädigten nicht helfen. (Geschädigte im Sinne von z.b. den Tieren)


    Ich finde schon, wenn das Finanzamt in die Brieftasche greift, dass das der Hündin helfen könnte. Bei allen anderen „Ämtern“ wirst du nichts erreichen. Aber wenn das
    Finanzamt auf der Matte steht und wegen eventueller Steuerhinterziehung ermittelt,
    wir man sich hoffentlich schon überlegen, ob sich das lohnt. Die „Anzeige“ beim Finanzamt kannst du Formlos machen und (was ich persönlich nicht so gut finde),
    auch anonym.

  • Danke Gabi!!!! endlich kommt Licht ins Dunkel. Dann ist der Fall klar und es ist definitiv leichter das ganze ans Finanzamt zu melden


    die frage ist wann? wenn die welpen auf der welt sind? wenn auf der homepage steht dass alle neue besitzer gefunden haben? oder wann????


    und dem Hartz4 Amt, ja und das jugendamt kann mana uch benachrichtigen aber das is ne andere Sache und gehört nicht ins hundeforum ;)


    Und was den Wahrheitsgehalt der von mir geschriebenen Fakten angeht möchte ich sagen,dass ich für fast alles die hand ins Feuer lege weil ichs selbst erlebt und gesehen habe und für den Fall,dass ichs nicht genau weiß hab ichs dazu geschrieben.


    Ich bin Mutter und was ne hand im Feuer unter den Umständen bedeutet können sicher einige nachvollziehen!


    Ich bin ein grundehrlicher Mensch und will nur Gerechtigkeit,auch wenns über Umwege (Finanzamt oder so) geht. Wenn das Tier dann schon zweimal weniger als Geburtsmaschine gebraucht wird dann hat man doch was erreicht.


    Ich könnt soviel aufzählen aber das nutzt uns ja allen grad nichts.


    Danke nochmal Gaby dass du dir das angeschaut hast und gewisse Kenntnisse über diesen Verein besitzt. Hast mir geholfen dass ich doch nich ganz falsch lag mit meinen Vermutungen


  • Die Möglichkeit seinen Hund nach phänotypen Bestimmung in einem Register des Zuchtbuches eintragen zu lassen, besteht allerdings.


    Diese Regelung ist dem VDH durch das Kartellamt aufgezwungen worden.


    Der Registereintrag im Zuchtbuch berechtigt mit diesem Hund die VDH/FCI Ausstellungen zu besuchen. Sprich den Hund auszustellen.


    Es berechtigt nicht zur Zucht.


    Zucht mit einem Dissidenzhund ist nur in Ausnahmefällen möglich, wenn z. B. gerader dieser Hund einen besonderen Vorteil für die Zucht der Rasse brächte. Allerdings muß dieser auch alle Kriterien zur Zuchttauglichkeit durchlaufen.


    Die Zuchthoheit der einzelnen Rassenundevereine im VDH/FCI hat auch das Kartellamt nicht kritisiert.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Fragenstellerin, du setzt viel Energie ein, obwohl du nichts davon hast, bzw. nichts damit zu tun hast, alle Achtung.


    Okay hier ist ein Hundeforum und es geht um Hunde - in deinem Falle Bullies, zum Glück scheint bei genannter Hündin kein tierschutzrelevantes Problem vorzuliegen - aber rein von meinem Eindruck her, welcher durch deine Schilderungen geformt wurde, habe ich fast das Bedürfnis für dich hier eine Wäscheleine zu spannen, damit du all die schmutzige Wäsche aufhängen kannst.


    Zitat


    Nunja zum reinwürgen gäbe es da einiges,aber mag ich jetzt nicht aufzählen es sei denn es ist hier jemand vom Arbeitsamt,Jugendamt ..


    Alles unter dem Gesichtspunkt: Reines Interesse :???: :roll:

  • @ Gabi: Dass die Registerpapiere nur für Ausstellungen sind wäre mir neu. Ich weiß nicht ob es da rassebedingte Unterschiede gibt aber ich kenne Zuchthündinnen mit Registerpapieren die jetzt nicht soo 100% dem Standard entsprechen und sie unerlässlich wären. Wie mir das erklärt wurde ist das nicht soo kompliziert


  • Wenn man Postings auseinanderreißt kann man viel hineininterpretieren.


    guggt man wortlos bei dubiosen Machenschaften zu wird man gefragt: warum hast du nichts unternommen?


    will man was tun und fragt nach wegen der papiere ect. dann wird man angezweifelt.


    vielleicht hast du einfach noch nie menschen kennen gelernt die sich für eine sache engagieren auch ohne dass sie etwas davon haben und ich tue das in vielen bereichen. wenn du siehst wie jemand seinen hund am kragen packt und über die wiese schleudert oder in der wohnung in eine box hinein wirft dann würdest du sicher nicht tatenlos zusehen oder? ich finde schon dass man sich trauen soltle gegen jede art von unrecht,dubioser geschäftemacherei,mißbrauch (egal ob bei mensch oder tier) und allem schlechten was es so im umfeld gibt,vorzugehen,einzuschreiten,einen anstoß zu geben oder sich hilfe zu holen und nachzufragen wie andere das sehen.


    und deine wäscheleine kannst du behalten da du den post ja eh ausnandergerissen hast da ich ja schrieb dass das hier nich her gehört,es sei denn die entsprechende behörde wäre hier zugegen und könnte behilflich sein aber auch dann würde ich das sicher nicht in nem öffentlich thread schreiben.


    wenn man hier im forum solche fragen nicht stellen darf dann frag ich mich wenn nicht hier wo sonst? ich hätte auch allgemeiner fragen können aber da es nunmal n spezieller fall ist und ich keine namen oder sonstiges genannt habe finde ich das völlig ok und ich schrieb im ersten post : "Ansonsten löschen und eine PN an mich schicken wie ichs am besten formulieren kann" was ich ja nich bei jeder antwort runterschreiben muss.


    Ich habe lediglich ein offenes Ohr gesucht und du kommst mit der wäscheleine...da frage ich mich doch: warum? ...also is gut ne

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