Stress beim Autofahren
-
-
Bin total verzweifelt!!
Mein Tibi (16 Mon.) will einfach nicht autofahren.
Das Problem haben wir schon von Anfang an. Haben ihn mit 10 Wochen beim Züchter geholt und er hatte bei dieser ersten, kurzen Fahrt (ca. 10km) schon totale Panik. Züchter meinte, das legt sich wieder. Bei ihnen war im Auto immer allles O.K. (da waren auch noch Mama und 5 Geschwister dabei) Gaben uns dann auch einige Tipps, die nichts brachten.
So nun zum Ist-Zustand: Hund springt freudig ins Auto, legt sich total entspannt ins Auto aber sobald die Räder rollen, fängt er jämmerlich an zu fiepsen und zu hecheln. Das fiepsen ist so laut, dass wir schon Ohropax im Auto haben. Haben es mit ignorieren, im Guten wie im Bösen!!(Leine um und beim ersten fiepsen gezogen und nein gesagt) probiert. Es hat überhaupt nichts genützt.
Im Sommer sind wir mit dem Auto in Urlaub ( 3Std.) Mit Tabletten vom Tierarzt und Bachblüten und Homöopathie war nach " zwei" Stunden Ruhe und er lag total entspannt, aber nicht kaputt auf dem Rücksitz.
Nächsten Tag ist er wieder voller Freude ins Auto gesprungen und das ganze ging wieder von Vorne los.
Kann mir irgendjemand weiterhelfen?????
Herzlichst Paula - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Hallo Paula,
das ist ja Käse.....der arme Hund leidet wirklich
Du schreibst, er springt ins Auto und bekommt nur die Panik, wenn das Auto sich fortbewegt.
hast Du mal versucht, nur ein paar Meter zu fahren und danach etwas Positives mit dem Hund zu machen? Spielen bspw.
Die Fahrt dann immer etwas länger werden lassen, aber nicht direkt so lang, dass die Panik wiederkommt.
Wo sitzt der Hund im Auto? Rücksitz oder Kofferraum?
Wenn er auf dem Rücksitz ist, könnte sich jemand zu ihm setzen. Vielleicht hilft das am Anfang.Dago hatte als Junghund auch dieses Problem.
Wir mussten dringend nach Dortmund, waren auf der A 4, die einen fiesen Fahrbahnbelag hat und dadurch die Fahrgeräusche sehr laut waren.
Dago war so panisch, dass wir umkehrten, den Hund bei Freunden parkten und dann allein nach Dortmund fuhren.Danach habe ich ihm ein paarmal rescuetropfen während der Fahrt gegeben und bin zu ihm auf den Rücksitz gegangen. Das hat geholfen
-
Hallo Conny,
bin auch schon auf dem Rücksitz gesessen, ohne Erfolg. Bei meinem Mann sitzt Schröder auf der Rückbank und bei mir im Smart im Kofferraum. Hatten ihn auch schon Zeitweise in der Box, da dreht er voll durch, obwohl er zu Hause gerne auch unterm Tag in der Box liegt.
Das mit dem kurz fahren habe ich auch schon probiert, er macht aber schon Streß wenn ich aus unserer Einfahrt rolle. Unser Nachbar meinte schon: "Der freut sich halt, das er autofahren darf"!!!!//aber doch keine 2 Stunden//
Lieber Gruß
Paula und Schröder -
Vielleicht wird ihm Schlecht? Hat er schon mal gebrochen? oder Speichelt er stark?
Hab das gleiche Problem nur umgekehrt
, mag nicht ins Auto rein, ist er aber drinn ist Ruhe.... wenn man ihm auch seine schlechte Laune ansieht.... aber meinem wird immer Schlecht :/ und er fährt deshalb nicht mehr gerne mit.....
-
Oh weh - das hört sich nach Superstress für beide Seiten an. So schlimm war es zum Glück bei uns nicht, aber unsere Dicke hatte von Anfang an Probleme mit Reiseübelkeit und damit verbunden Stress beim Autofahren. Wir haben vom Tierarzt - nachdem ich es lange und mit mal mehr mal weniger Erfolg mit Globulis und Rescue Tropfen probiert habe - Tabletten gegen Reiseübelkeit und ein Pheromonspray gegen den Stress bekommen. Das Spray sprühe ich so ca. 10 Minuten bevor wir losfahren auf die Decke in ihrer Box und der Stress unterwegs hat wirklich deutlich nachgelassen. Wirkt lt. Tierarzt nicht bei jedem Hund, aber wenn es wirkt, dann wohl ziemlich gut. Google mal nach D.A.P Spray.
Ich würd ihn vielleicht in der nächsten Zeit ins Auto lassen und dann erstmal einen Kauknochen im Auto geben ohne loszufahren. Dann anfangen mit Motor anlassen und im nächsten Schritt erst losfahren. Ich drück Euch die Daumen das es funzt!
-
-
Zitat
Haben es mit ignorieren, im Guten wie im Bösen!!(Leine um und beim ersten fiepsen gezogen und nein gesagt) probiert. Es hat überhaupt nichts genützt.
ihr habt zu viel gemacht...(habt mit dem Ignorieren augenscheinlich nihct lange genug durchgehalten) dein Hund hat jetzt gelernt, dass er nur lange genug durchhalten muss, bis er Aufmerksamkeit kriegt
Das Hecheln schein mir auch eher ein Ausdruck von Angst zu sein.
man braucht schon sehr viel Geduld und winzig kleine Schritte,
im Prinzip kannste von vorne anfangen
Und bei einem Angsthund waren deine Schritte definitiv zu schnell und zu groß :)guck mal, so hab ich das mit Bungee erlfolgreich gemacht
https://www.dogforum.de/ftopic90078-10.html
dürfte auch bei euch funktionieren. Wichtig ist, dass ihr es hinkriegt, die Übung zu beenden, BEVOR der Hund anfängt zu fiepsen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!