Mittel gegen Beschwerden bei Scheinträchtigkeit?
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Gibt es ein Mittel, das man depressiven, lustlosen, scheinträchtigen Hündinnen geben kann, damit sie sich besser fühlen? Hat jemand Erfahung? Meine Hündin ist immer total apathisch und depressiv, ihr schießt die Milch ein und ich erkenne sie drei Wochen lang kaum. Möchte sie aber, wenn es eine Alternative gibt, intakt lassen.
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Hi
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Hast Du es schon mal mit Pulsatilla versucht? Ist ein homöopathisches Mittel
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Bisher habe ich noch nichts versucht, weil ich bei Arunas letzter Scheinträchtigkeit der festen Überzeugung war, dass ich sie kastrieren lassen werde, so sehr hat sie gelitten. Aber jetzt bin ich wieder davon weg, weil ich sie eigentlich nicht kastrieren lassen möchte, wenn es keine medizinische Indikation gibt.
Wie wirkt denn dieses homöopathische Mittel? Wogegen oder wofür ist das gedacht? -
Pulsatilla ist ein Mittel, das wirken könnte. Ein guter THP kann dir da besser weiterhelfen, weil es zig Mittel gibt, aber die müssen zum Hund passen.
Was hast du denn bisher getan, damit sich erst gar keine so ausgeprägte Scheinträchtigkeit entwickelt?
LG
das Schnauzermädel -
Ich war beim TA, als Aruna das zweite Mal scheinträchtig war. Er sagte mir, dass das eben zum Zyklus einer Hündin dazu gehört und bei manchen stärker, bei anderen weniger ausgeprägt verläuft. Im Moment ist sie kurz vor ihrer 3. Hitze und wir haben noch etwas Zeit bis zur nächsten Scheinträchtigkeit, aber ich will auf gar keinen Fall, dass mein Hundemädchen noch mal so mies drauf kommt.
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Eben, es ist etwas ganz normales, für Hunde gehört es dazu.
Und Hunde leben heute in besten Bedingungen, viel Futter, sichere Unterkunft und Eingehen auf jegliche noch so kleine Befindlichkeit.
Natürlich wird dabei ein so wichtiger Vorgang wie der Erhalt der Art zu einem großen Punkt.Also bereits während der Hitze das Futter deutlich kürzen, nach der Hitze die Bewegung steigern und beim ersten Anzeichen von Milch oder "depressivem Welpenhüten" massiv gegensteuern.
Eine Hand voll gekochten Reis am Tag, extrem viel Bewegung, die Hündin muss tot auf ihren Platz fallen und pennen und Zerrspiele bringen die Hormone schnell wieder auf Kurs. Denn dann sind keine guten Bedingungen mehr für Nachwuchs und der Körper gibt diesen Plan wieder auf.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
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Wie wirkt denn dieses homöopathische Mittel? Wogegen oder wofür ist das gedacht?U. A. teilt die Homöopathie Hunde bzw. die Menschen in "Typen" ein. Pulsatilla wäre in diesem Fall etwas für scheinträchtige Hündinnen, die eher zu den ruhigen und wenig aufmüpfigen Typen mit Depressionen gehören, die durch eine hormonelle Schieflage ausgelöst wird .
Meist gibt man es als Kur. Die Symptome gehen meist langsam zurück. Hier würde ich aber zu einem Tierarzt mit homöop. Erfahrung oder einem Tierheilpraktiker gehen und den Hund einmal vorstellen. Der kann Dir auch bedeutend mehr zu Pulsatilla bzw. zur Homöopathie bei Hunden sagen.
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Zitat
Gibt es ein Mittel, das man depressiven, lustlosen, scheinträchtigen Hündinnen geben kann, damit sie sich besser fühlen? Hat jemand Erfahung? Meine Hündin ist immer total apathisch und depressiv, ihr schießt die Milch ein und ich erkenne sie drei Wochen lang kaum. Möchte sie aber, wenn es eine Alternative gibt, intakt lassen.
Du beschreibst fast Rhian - nur dass es bei ihr jeweils fast zwei Monate gedauert hat.Die Depression konnte ich mit nichts beeinflussen, nur jeweils momentan, wenn wir grad was megaspannendes unternommen haben. Sobals das Suchobjekt gefunden, der Dummy abgeliefert war, schlich sie wieder tranig hinter mir her. Ich konnte leider nicht monatelang täglich 8 Stunden mit dem Hund unterwegs sein, also hatte sie immer wieder Zeit, ihre Depression zu pflegen...
Ich habe viel ausprobiert (auch Pulsatilla & Co), genützt hat bei uns nur, Rhian nicht wieder läufig werden zu lassen.
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Zitat
Eben, es ist etwas ganz normales, für Hunde gehört es dazu.
Und Hunde leben heute in besten Bedingungen, viel Futter, sichere Unterkunft und Eingehen auf jegliche noch so kleine Befindlichkeit.
Natürlich wird dabei ein so wichtiger Vorgang wie der Erhalt der Art zu einem großen Punkt.Also bereits während der Hitze das Futter deutlich kürzen, nach der Hitze die Bewegung steigern und beim ersten Anzeichen von Milch oder "depressivem Welpenhüten" massiv gegensteuern.
Eine Hand voll gekochten Reis am Tag, extrem viel Bewegung, die Hündin muss tot auf ihren Platz fallen und pennen und Zerrspiele bringen die Hormone schnell wieder auf Kurs. Denn dann sind keine guten Bedingungen mehr für Nachwuchs und der Körper gibt diesen Plan wieder auf.LG
das SchnauzermädelNun ja, sie hat in der schlimmsten Zeit von sich aus schon nichts mehr gegessen, aber ich könnte wirklich versuchen, sie bereits bei Eintritt der Hitze auf Minimalfutter zu setzen.
Das Schlimme war ja, dass sie sich kaum ablenken ließ: sie wollte nicht mal mehr Gassi gehen, nicht spielen, keine Leckerlis, gar nichts;lag den ganzen Tag im Bett (weg von ihrem "Rudel") und heulte und jammerte.
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