Mops aus dem Tierheim schnappt nach uns !!!
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Also ich finde, von einem neuen Hund, der schon zig Menschen in seinem Leben kennen gelernt hat (alleine das viele TH-Personal) kann man nicht gleich erwarten, dass er euch als Führungspersonen anerkennt und alles mit sich machen lässt. Woher soll er wissen, dass du ihn aus einem bestimmten Grund anschiebst und nicht einfach nur ärgern willst? Wie soll er sich äußern, wenn er nicht mehr gestreichelt werden möchte?
Ich würde dem Hund eine leichte Hausleine anmachen, die er immer dranbehält. So kannst du ihn freundlich herausziehen anstatt zu schieben, wenn du ihn aus der Küche haben willst. Wenn er nicht mehr vom Besuch auf der Couch getsreichelt werden will, muss er lernen, dass er dann die Couch verlassen soll, um das zu signalisieren. Also wenn er knurrt ebenfalls an der Leine sanft von der Couch führen.
Ich finde es ja schonmal gut, dass er knurrt und nicht gleich schnappt!
Das solltet ihr auf keinen Fall verbieten.
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Hi
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entgegen aller Kommentare (ausser Staffys) bin ich der Meinung, dass auch ein TH-Hund sich von Anfang an in der neuen Umgebung anzupassen hat und nicht der Mensch permanent auf den Hund Rücksicht nehmen muss. Das kann ihn nämlich genau so verunsichern.
Natürlich braucht er Zeit, natürlich haben alle Verständnis... das nützt dem Hund aber nicht viel wenn darüber die klare, konsequente Kommunikation auf der Strecke bleibt.
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Klare Anweisungen sind richtig. Das sehe ich genauso.
Aber es muss dem Hund trotz allem die Möglichkeit gegeben werden, dass er sich erst an die neuen Menschen, Tiere und Umgebung gewöhnen kann. Wenn zu vieles gleichzeitig auf ihn einströmt, wie soll er sich da auf das Wesentliche konzentrieren können.
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ich denke auch, dass Hund einfach verunsichert ist.
Stell dir vor du kommst nach China zu Besuch und ein Chinese kommt auf die zu und labert dich erwartungsvoll an. Du weißt dann nicht was er meint und guckst ihn verdutzt an. Wenn er dich dann packen würde und versuchen würde dich sonstwohin zu schieben, würdest du dann nicht versuchen, sich aus seinen Armen zu befreien?
Ich denke genau so geht es dem kleinen gerade. Er weiß einfach nicht wo er steht und ihm ist wahrscheinlich auch noch nicht klar, dass ihr ihm irgend etwas zu sagen habt.Gebt dem Hund ein bisschen Zeit sich einzuleben und zeigt ihm dabei, was ihr von ihm erwartet. Körperlich eingreifen würde ich erstmal nicht. Das verunsichert ihn nur noch mehr.
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Klare Anweisungen von Anfang an sind besser als erst mal abwarten und einleben lassen, da sonst nach ein paar Wochen/Monaten noch einmal eine Umstellung kommt die den Hund verunsichert.
Ich hab meiner Kalle-Wurst auch gerade das Komando raus beigebracht, klar kann sie es sich bei den anderen schon abschauen und hat es da auch leichter.
Bei mir ging es um die Sache, das von dem Acker runter auf den Wiesenstreifen sollte um die Furche zu laufen bei den Schafen, aber raus ist raus.
Ich gebe das Komando und da sie es noch nicht kann, gehe ich mir ihr raus und sage ihr die soll da bleiben. Kommt sie wieder rein, blocke ich sie Körperlich ab, wuselt sie an mir vorbei nehme ich sie am Halsband und führe sie wieder raus.Nach 3 mal erklären hat das Komando gereicht.
Als es dann bei mir und den Schafen interessanter wurde und sie wieder reinkam, ging ich einfach einen Schritt auf sie zu und habe sie verbal gelobt als sie drausen blieb.Am zweiten Tag hat sie das Kommando auch auf 30m Entfernung ausgeführt.
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Zitat
Ich kann nur raten, vermuten, deinen Beschreibungen glauben, da ich weder dich noch den Hund kenne.
Klar ist der Kerl erst kurz bei euch, aber Hunde sind wahnsinnig anpassungsfähig und geradezu traumatisiert liest sich das nicht. Die meisten schreien immer gleich los, von wegen der arme Hund, aus dem TH, ausgesetzt, gib ihm Zeit, ....
Was viele aber vergessen: Die meisten Köterchen die im TH landen waren Familienhunde und seeehr oft wachsen sie ihren Besitzern über den Kopf, sind nicht erzogen, kennen keine Grenzen, sind gnadenlos (falsch) verwöhnt und genau diese Kandidaten brauchen eins: Feste Regeln, klare Anweisungen und kein bitte bitte, vielleicht, etc.Mach ne kurze Leine an das Kerlchen. Erklär ihm Schritt für Schritt eure Hausregeln und wenn du ihn irgendwo raushaben wíllst, dann nimm ruhig die Leine, bring ihn zu seinem Platz und wenn nötig bind ihn ne Weile an.
Je eher er die Regeln versteht und vor allem lernt, daß ihr Kommandos durchsetzt, ruhig, fair, souverän, desto besser wird er sich einfügen und euch verstehen.
Momentan scheint er ja sein gewohntes Programm "Keinen Bock, fass mich nicht an, ich bleib hier" durchzuziehen. Ich würde ihm nett, aber bestimmt erklären, daß Zusammenleben anders aussieht ;-)Viel Spaß mit dem Kobolt !
Gruß, staffy
Ich schließ mich Staffys Meinung zu 100% an und halte das für die einzig richtige Vorgehensweise.
Regel gelten vom ersten Tag an und nicht erst wenn mal meint der Hund hätte sich jetzt genug eingelebt.
Klare Regeln helfen auch dem noch so verunsichersten Hund. -
Huhu
eine hausleine anschafen dir nur für das haus/wohnung da ist nicht mit gassi gehen....den hundi mit der leine raus bringen...so können deine hände und füße geschont werden und er könnte es weniger missverstehen was du möchtest.
vlg
aprilschertz -
Es sagt doch eigentlich niemand, dass die klare Kommunikation auf der Strecke bleiben sollte, aber eine klare Kommunikation findet meiner Meinung nach nicht statt, indem man den Hund schiebt, weil er die "Anweisung" noch nicht verstanden hat.
Das Ergebnis ist dann schließlich das Schnappen und somit führen diese Maßnahmen doch zu nichts.
Gegen konsequente Ansagen hat niemand etwas, aber der Hund muss diese doch erst mal begreifen, bzw. muss ihm das beigebracht werden.
Selbstverständlich muss er Regeln bekommen, niemand behauptet, dass man bei dem "armen" Kerl alles durchgehen lassen sollte.
Es wurde doch lediglich darauf hingewiesen, dass er nicht geschoben werden sollte, was doch letztendlich immer Auslöser seiner Reakionen war. -
hallo zusammen,
vielen, vielen dank für die vielen antworten bis jetzt. ich habe nicht mit so vielen in so kurzer zeit gerechnet.
natürlich ist es schwierig die situation aus der ferne über geschriebene erlebnisse zu beurteilen. trotzdem vielen dank für eure tipps.ich muss sagen, dass ich kein freund davon bin, hunde zu verhätscheln bzw. ihnen fehlverhalten durchgehen zu lassen nur weil er noch nicht in der familie angekommen ist.
ich weiss nicht ob ihr schon mal einen problematischen hund hattet, aber für mich ist es wirklich schwierig einen hund zu haben, bei dem ich 3 mal überlegen muss ob ich ihn jetzt anfassen kann oder nicht.
ich kenne das nunmal nicht, da wir bis jetzt alle hunde von welpenalter an hatten und selbst erzogen haben.aber die idee mit der hausleine finde ich wirklich gut. ich hatte diese idee ja auch schon, aber war immer am überlegen ob das nicht vielleicht ein bisschen zu übertrieben ist. aber wenn man so der situation aus dem weg gehen kann ihn direkt anfassen zu müssen und ihn vielleicht somit zu verängstigen, ist es eine gute alternative.
was den besuch angeht. leider kann man nicht jeden der vor der tür steht abwimmeln und sagen, sorry ich kann dich nicht reinlassen wir haben einen neuen hund.
ich bin da der gleichen meinung wie staffy. ich denke der hund muss von anfang an klar gemacht bekommen, dass sein verhalten so nicht läuft. ich habe verständnis dafür dass er die kommandos nicht kennt und nicht auf seinen namen hört (woher sollte er das auch kennen), aber ich muss nicht akzeptieren dass er nach mir schnappt. wenn ich ihm das jetzt durchgehen lasse und es darunter abstemple, dass er sich erstmal eingewöhnen muss, dann hab ich in nem halben jahr ein noch viel größeres problem.
ich denke hundeschule ist erstmal angesagt, was die grund-kommandos angeht und die hausleine werde ich auch anschaffen.vielen lieben dank euch allen
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Ist es wirklich ausgetestet worden, daß er normal hört ?
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