3 Jahre alter Junge von Rottweiler getötet

  • Sollte das böse Wort SD wieder darauf hinauslaufen, daß alle Hunde die das machen beißwütig sind :???:

    Mir ist kein Beißvorfall bekannt, wo ein ordentlich ausgebildeter Schutzhund, einen solchen verursacht hat. Denn wenn das so wäre, wäre er schon längst verboten.

    Fast alle Hunde kamen aus schlechter Haltung und waren z.T sich selbst überlassen.

  • Man muss doch auch mal über den eigenen Hundefressnapf-Rand rauskucken und sich vorstellen können, wie SD auf jemand wirkt.

    Ich will es nicht verbieten, sondern damit sagen, dass es dem Image eben nicht gut tut, auch, wenn es nicht "Gewalt" in dem Sinne ist. Besonders deshalb, weil es die gibt, die es aus nicht ganz so lauteren Gründen tun.

    So hatte ich es geschrieben und auch gemeint.

    Kathrin, das mit dem blonden Hund versteh ich nicht... :???:

    LG Falbala

  • Warum soll mich interessieren, was sich irgendwelche Leute, die bevorzugt Bild lesen, denken?
    Ich bewege mich in D mit meinen Hunden so, dass sie niemanden gefährden, verletzen oder ängstigen.
    Wenn ich auf einem eingezäunten Privatgelände Hundesport betreibe, dann sollte das wohl niemanden stören.

    Ich finde das sehr mehrwürdig. Wenige Meter hinter der Grenze revieren meine Hunde frei nach einem Helfer oder einer Kiste durch den Wald. Sie laufen für einen Angriff erst bis zu 100m öffentliche Straße und kommen dann erst auf den Platz.
    Irritiert da aber niemanden.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Man muss doch auch mal über den eigenen Hundefressnapf-Rand rauskucken und sich vorstellen können, wie SD auf jemand wirkt.

    Ich will es nicht verbieten, sondern damit sagen, dass es dem Image eben nicht gut tut, auch, wenn es nicht "Gewalt" in dem Sinne ist. Besonders deshalb, weil es die gibt, die es aus nicht ganz so lauteren Gründen tun.

    So hatte ich es geschrieben und auch gemeint.

    Kathrin, das mit dem blonden Hund versteh ich nicht... :???:

    LG Falbala

    Oh ich glaube sämtlichen HF, die SD mit ihrem Hund machen, wissen wie das wirkt. Im Gegenteil zu manch anderen HF die anderen Sport machen ;)

    Na meinste, der normale Bürger - der entspannt durch den Wald spaziert - versteht wieso erst ein Mensch und dann ein Hund wie ein gestörter durch den Wald rennt und warum man dann plötzlich wirklich dranvolles bellen hört? Zwischendurch noch Rufe vom Hundeführer.. Wenn ein normaler Mensch sieht, wie ich im Wald sitze und der Rüde vor mir steht und bellt (und ich meine bellen nicht so ein bissel süßes wuffen), der denkt sich auch, da passiert was falsches. Sollen wir es deswegen lassen?

    Es ist doch pupsegal, was andere denken. MUSS man zwingend rumrennen und jeden aufklären? Ihm erklären, was genau da nun passiert? Es steht doch jedem frei, sich zu informieren. Aber nein, die meisten bilden sich lieber selber ihr Urteil ohne sich auszukennen und damit ist das Thema für sie durch...

  • Zitat

    Warum soll mich interessieren, was sich irgendwelche Leute, die bevorzugt Bild lesen, denken?

    DAS hingegen sollte uns alle interessieren. Denn es sind bei Weitem nicht nur Bild-Leser, die ihre Vorbehalte gegen manche Hunde haben.

    Ah, Kathrin, Du meintest einen gut und einen schlecht erzogenen Hund. Verstehe. Wenn Dein Hund folgt, macht das einen Unterschied - sehr wohl. Aber was hat bellen damit zu tun?

    Ach ja, ich wollt noch sagen: ich geh morgen zu einem ZOS-Kurs bei einem Rottweiler-Züchter, der Ausbilder für Schutzdienst ist ;) bei Polizei und Militär. So viel zu meinen persönlichen Vorbehalten. Aber um mich geht es gar nicht bei meinem Anliegen, sondern darum, dass wir alle was tun können, damit Hunde akzeptiert werden und das ist bestimmt nicht: "Ismirdochwurscht, was andere denken".

    LG Falbala

  • Zitat

    Da darf ich jetzt aber irritiert sein, oder?

    Schutzdienst ist also gewalttätig, weil man sich nicht damit auseinandersetzt, was ein Sporthund da eigentlich macht.
    Frisbee, z.B., ist gesellschaftsfähig, obwohl der Hund da das gleiche macht?

    Und die Art, wie man mit einem Hund geht?
    Ich gebe dir gerne mal einen großen, schwarzen Hunde, dessen Gesicht man nicht sieht. Wenn du den völlig entspannt und gelassen an einer 2m Leine laufen lässt, dann schau genau in die Gesichter der Passanten. Egal wie lahm, desinteressiert und uralt dieser Hund ist, die, die Angst vor Hunden haben, die verspannen sich total. Du siehst, wie sie abschätzen, welchen Radius dieser Hund hätte und vermeiden es in seinen möglichen Bereich zu kommen. Geht der Hund genauso entspannt, aber dicht neben seinem Menschen, dann ist die Umwelt viel entspannter.

    LG
    das Schnauzermädel

    Möchte hierzu was ergänzen. Zwar ist VPG und SD nicht mein Ding, aber deswegen hat man keinen aggressiven Hund, wenn man diese Sportarten macht. Solche Aussagen sind schlichtweg Blödsinn. Die Hunde stehen absolut im Gehorsam. Das soll mal Ottonormalhundebesitzer erstmal nachmachen. Ich finde es grausig, wenn manche Hundebesitzer unterwegs lieber tratschen, nicht merken, wenn Hund alleine loszieht und dann Hund nicht mal abrufen kann. Sowas ärgert mich. Oder mich stören manche Ausbildungsmethoden, aber SD an sich ist absolut nichts Böses!

    Aber ich habe einen großen, schwarzen Hund. Und ja, man sieht die Angst bei den Menschen, und ja, ich kann darauf Rücksicht nehmen. Mein Hund ist im Alltag sehr gut erzogen und ich habe mir uach angewöhnt Rücksicht zu nehmen. Ich habe kein Problem mit ängstlichen Menschen. Ich habe mein Hund unter Kontrolle, geh evt. zur Seite und lass den Hund absitzen. Ich kann ihn anleinen oder Fuß gehen lassen. Jedenfalls kann ich signailiseren, dass ich alles im Griff habe und das auch beweisen. Der Bauer auf seinem Traktor dankt mir, wenn ich meinen Hund ins Feld schicke und ihn absitzen lasse, damit er vorbei kommt. Der Jogger, der Radfahrer, der Fußgänger, der Inliner, die Mutter mit Kinderwagen. Lobs, wie "Boah, was für ein Team" laufen dann runter wie Öl und machen mega stolz.

    Ich bin mit meinem schwarzen, großen Hund ein Vorbild. Wenn jeder HH Rücksicht nimmt, egal was er für einen Hund hat und aufpasst, ist es völlig egal, was man an der Leine hat und welchen Hundesport man betreibt. Es ist ein Miteinander. So wie ich auch erwarte, dass der Jogger sich rechtzeitig bemerkbar macht und der Radfahrer klingelt. Dann kann ich mit Hund reagieren und agieren.

  • Nein, ich meine nicht erzogen.. Ich meine Sport! Wir machen Rettungshundesport und da sind auch 2 fertige Hunde dabei (Hunde die geprüfte Rettungshunde sind, also nicht im Sport, sondern richtige..) und für die spiel ich Opfer. Diese Hunde verbellen das Opfer und ich verwette meinen Hintern drauf, dass zig normale Menschen meinen der Hund geht den Menschen aggressiv an, weil die eben echt gut verbellen.

    Weißt was ich meine?

    Nehmen wir an, ich führe meine Hunde im VPG. Wieso bin ICH verpflichtet da aufzuklären? Jeder der mich fragt, bekommt normale Antworten, kein Thema. Aber soll ich rumrennen und jedem "Blöd-Leser" nun erklären, was dieser Sport ist, was dort gemacht wird, usw.? Du siehst doch im DF wie schwer es ist, Leuten sowas klar zu machen..

  • Zitat

    Ach ja, ich wollt noch sagen: ich geh morgen zu einem ZOS-Kurs bei einem Rottweiler-Züchter, der Ausbilder für Schutzdienst ist ;) bei Polizei und Militär. So viel zu meinen persönlichen Vorbehalten.

    LG Falbala

    Prima, viell.verstehst du dann warum ich das mit meinem Hund am liebsten gemacht habe :smile:

  • Zitat


    Warum ich den Rotti ausgesucht hab?
    Eigentlich ist das ganz einfach. Ich wollt nen Hund der eigentlich so ist wie ich :D.

    Ich kann das völlig nachvollziehen. Ich hab zwar keinen Rotti, aber mein Hund passt zu mir wie kein anderer. Leider ist es ein Unikat und durch keinen anderen Hund der Welt zu ersetzen.

    Und egal, ob Rotti, Mix, Riesenschnauzer, Neufundi, DSH, Tervueren.........viele Menschen suchen sich den Hund aus, wo sie glauben, der passt zu ihnen. Und diese Freiheit finde ich, darf auch jeder haben, solange der Hund vernünftig erzogen, ausgebildet, ausgelastet und beschäftigt wird.

  • Dann versuch doch mal mit einem Soka Rettungshundearbeit zu machen. Oder Behinderte zu besuchen.
    Geht nicht!
    Meine Lady hat regelmäßig Behinderte besucht. Sie war ideal. Ausgeschlossen, freundlich und mit genügend Härte ausgestattet einen Spastiker entspannt zu ertragen, egal wie weh es gerade tut.
    Dann kam Hamburg, die Gesetze und selbst der nachweislich geeignete Hund musste daheim bleiben...

    Spiel mal mit einem Soka auf einer Wiese Frisbee. So richtig mit tollen tricks und einem Hund, der die gesamte Umwelt ausblendet. Die meisten Leute haben Angst.

    Dann wird hier plötzlich unterstellt, dass Leute SD mit unlauteren Absichten machen. Und? Wo machen sie das? Sicherlich nicht auf einem Hundeplatz!

    LG
    das Schnauzermädel

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