Ab wann wird das Wasser zu kühl .. ?

He Woody!
Meine hat auch nen nackten Bauch und geht auch ins Wasser wenn's schneit und der Bach schon angefroren ist. Manchmal nur mit den Füßen und manchmal bis zum Bauch.
Danach lass ich sie halt netmehr in den Stillstand kommen. Krank ist sie die letzten beiden Winter net davon geworden :)

Zitat

Woody hatte bisher noch nie was, aber ich bin eine Paranoide Hundehalterin.

:reib:

Für meinen Frodo war Badesaison immer vom 1. Januar bis zum 31. Dezember. Und der hat 16 Jahre den Tierarzt nur zum Impfen gesehen. Vielleicht hat das sogar einen abhärtenden Effekt, wer weiß...

Meine Kleine hat auch nur so ein dünnes Fell und keine nennenswerte Unterwolle, die geht im Moment auch noch schwimmen, ist halt sofort bis auf die Haut nass, aber auch schnell wieder trocken.

Beim Zooplus gibt es im Moment für ganz kleines Geld (4 Euro) Mikrofaserhundeabrubbeltücher, die passen in die Jackentasche. Nimm doch sowas mit, dann kannst Du ihm den Bauch abtrocknen ;-)

http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…ndtuecher/78994

Hi !

Also für Lena wird das Wasser in dem Moment zu kalt , wo es seinen Aggregatzustand ändert , sprich wenn es gefroren ist ! Aber nicht wegen der Kälte , sondern weil´s dann weh tut !
Der bekloppte Hund springt im Januar bei minus 5 Grad noch in den Fluss (nicht gefroren , da fließendes Gewässer) !
Danach hat sie manchmal auf dem Fell eine dünne Eisschicht .
Aber 1x schütteln und der Hund ist trocken ! Ich sehe aber zu , das sie sich danach ordentlich warm rennt. Sie macht das , seit sie ein Welpe ist und es hat ihr noch nie geschadet.
Lena ist sowieso eine Wasserratte - sobald sie Wasser riecht , fängt der Hund an zu zittern vor Aufregung ...
Yoshi ist da ganz anders , alles Wasser außerhalb seines Napfes ist ihm so garnicht geheuer !
Kann man also nicht pauschalisieren , manche Hunde sehen nur Wasser und sind danach krank , andere paddeln stundenlag zwischen Eisschollen rum und finden es einfach nur erfrischend !

Zitat

Echt jetzt ?

Jupp. Ein gesundheitlich recht "anfälliger" Hund, der zum Trocknen bevorzugt auf dem kalten Boden liegt, kriegt nen Trockenanzug an. Einerseits wegen ihrer Rückengeschichten, andererseits wegen ihrer Blase.

Die Alternative wäre, dem Wasserhund seine Leidenschaft zu verbieten - da mach ich uns lieber zum Affen mit einem Overall

LG, Henrike

Zitat

Jupp. Ein gesundheitlich recht "anfälliger" Hund, der zum Trocknen bevorzugt auf dem kalten Boden liegt, kriegt nen Trockenanzug an. Einerseits wegen ihrer Rückengeschichten, andererseits wegen ihrer Blase.

Die Alternative wäre, dem Wasserhund seine Leidenschaft zu verbieten - da mach ich uns lieber zum Affen mit einem Overall

LG, Henrike

Mir als Hobbytaucher stand jetzt irgendwie ein "Trocki" sprich ein Trockentauchanzug vor Augen (Wer das nicht kennt: Ein normaler Taucheranzug ist aus Neopren und man wird nass darin , ein Trocki ist aus Gummi und abgedichtet - da wird man nicht nass und kann so lustige Sachen wie Eistauchen veranstalten). Hab mich gerade gefragt , wie man das beim Hund realisieren müsste , allein wegen der Druckflasche und den Bleigewichten ... !

Sowas brauchen wir! Wenn der Hund nimmer nass wird, brauchen wir keinen Fleeceanzug zum Trocknen mehr! Da sie nicht taucht, können wir die Druckflasche und die Bleigewichte vernachlässigen, aber wie krieg ich das Ding so dicht, dass nicht am Kragen das Wasser reinläuft?

wooni, danke für diesen Thread, und den anderen: danke für die vielen Antworten!

Jungterrier gehört auch zu den Hunden, für die die "Mit dem Bauch in Pfütze/Sumpf/Bach-Schmeiß"-Saison dauert, bis sie nicht mehr durchs Eis kommen. Letztes Jahr hab ich sie da sorg- und folgenlos machen lassen, inzwischen ist sie aber von der ***kastration so gut wie nacktbäuchig. Da hatte ich schon ein bißchen Bammel vor der Kälte, zumal sie nicht schwimmt, sondern sich nur wie ein platter Frosch auf den Bauch klatscht und gern auch mal bißchen wälzt.

Aber da die Nacktbauch-Fraktion hier ja offenbar trotz der Kahlstellen keinen weiteren Schaden nimmt, werd ich die Entscheidung getrost auch weiter dem Hund überlassen. Rumrasen tut sie ohnehin ständig, und abgetrocknet sind oben rauh und unten nackt zuhause ja blitzschnell.

Vielen Dank nochmal, vor allem vom Hund - und allen weiter viel Wasserspaß!

Zitat

Sowas brauchen wir! Wenn der Hund nimmer nass wird, brauchen wir keinen Fleeceanzug zum Trocknen mehr! Da sie nicht taucht, können wir die Druckflasche und die Bleigewichte vernachlässigen, aber wie krieg ich das Ding so dicht, dass nicht am Kragen das Wasser reinläuft?

Beim Menschen so gelöst:
Ein seeehr eng anliegender Kragen und (leider brauchst du doch eine Flasche) der Anzug wird von innen unter Druck gesetzt. Dadurch blubberts dann zwar manchmal am Hals raus , es läuft aber kein Wasser rein.
Wie das beim Hund klappen soll