Suche Erfahrungen mit Diabetis beim Hund

    Hallo liebe Foris

    ich habe keine Ahnung ob ich hier richtig bin, aber ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

    Am letzten Dienstag wurde meiner fast 12 jährigen Xena die Gebärmutter entfernt, weil sie entzündet war. Sie hat vor der OP bis zu 6 l Wasser getrunken und seit Montag auch nix mehr gefressen.

    Nun ist die OP 3 Tage her, aber sie verweigert weiterhin Futter und säuft immer noch extrem viel. Mein TA verabreicht jetzt erstmal Insulinspritzen und sagt, Xena muss unbedingt fressen.

    Hat vllt. einer von Euch schon Erfahrungen mit einem an Diabetis erkrankten Hund?

    Zitat


    Nun ist die OP 3 Tage her, aber sie verweigert weiterhin Futter und säuft immer noch extrem viel. Mein TA verabreicht jetzt erstmal Insulinspritzen und sagt, Xena muss unbedingt fressen.

    wie hoch ist denn der gemessene blutzucker? wieviel insulin hat er gegeben und welches?

    AxelS

    er hat überhaupt kein Zucker gemessen, sondern auf meine telefonischen Kontakte hin vermutet, dass sich vllt. doch eine Zuckerkranheit eingestellt hat. Ich war gestern Nachmittag ohne Hund bei meinem TA und habe ein Fläschen CANINSULIN 40 I.E./ml mitbekommen und er hat mir geraten noch zwei Tage zu warten, da es eben auch sein kann, dass meine Xena noch Vergiftungserscheinungen von der Gebärmuttervereiterung in sich hat. Der Verdacht hat sich eben aufgetan, weil auch nach der OP noch bis zu 4l Wasser am Tag der Normalfall ist.

    wir haben es bis jetzt auch noch nicht gegeben, da wir eine Entspannung der Problematik sehen. Wir habe zwei Beutel mit Elektolyten mitbekommen und seit sie diese getrunken hat geht es stückchenweise etwas besser. Sie trinkt zwar immer noch mehr als normal, aber sie wirkt fitter und hat heute auch etwas gefressen und bisher drin behalten. Hoffen wir mal, dass es sich auch weiter bessert und wir am Freitag, wenn wir zur Nachkontrolle müssen das Insulin wieder zurück geben können. Trotzdem ein Danke für die Hinweise.

    Zitat

    AxelS

    er hat überhaupt kein Zucker gemessen, sondern auf meine telefonischen Kontakte hin vermutet, dass sich vllt. doch eine Zuckerkranheit eingestellt hat. Ich war gestern Nachmittag ohne Hund bei meinem TA und habe ein Fläschen CANINSULIN 40 I.E./ml mitbekommen und er hat mir geraten noch zwei Tage zu warten, da es eben auch sein kann, dass meine Xena noch Vergiftungserscheinungen von der Gebärmuttervereiterung in sich hat. Der Verdacht hat sich eben aufgetan, weil auch nach der OP noch bis zu 4l Wasser am Tag der Normalfall ist.

    das habe ich vermutet...laß das weg, der hund rutscht dir schneller in eine unetrzuckerung als man denkt..ich finde das auch sehr befremdend das er dir einfach so insulin mitgibt :???:

    der eingriff war eine ziemliche belastnug für den körper...die entzündung war ja schon da und durch die op geht es solchen hunden erstmal schlechter, weil die narkose und so in dem eh schon schwachen körper ja noch evrarbeitet werden muß...
    gut das sie jetzt das fressen anfängt...gut das du elektrolyte ins wasser gibst...
    das wird schon ;)

    ja im Moment sieht es wirklich so aus, dass sie allmählich wieder ins Leben zurückkehrt. Ich war halt nur so erschrocken, als er mir sagte, dass sie vllt. doch an Zucker erkrankt ist und wollte mich gleich informieren was da auf mich zukommt. Der TA hat aber eben nochmal angerufen und sich erkundigt wie das Befinden ist und dann gesagt, ich solle das Insulin nicht geben. Man ihr könnt Euch nicht vorstellen wie erleichtert ich bin, dass Xena ganz langsam zurück kommt und alles in allem wieder gesund zu werden scheint. Ich hab echt geheult, als sie die ersten Brocken zu sich nahm und auch drin behielt.
    Ich danke allen, die mich auch auf die Risiken hingewiesen haben und ich berichte weiter.

    Ich wünsche Euch ein schönes WE

    Hallo Wollyfrauchen,

    eigentlich hab' ich mir schon echt Sorgen gemacht, weil Du Dich heute noch nicht gemeldet hattest, aber nun hab ich diesen thread von Dir entdeckt.

    Es klingt ja Gott sei Dank mal etwas positiver was Du berichten kannst und ich glaube Dir, wie froh Du bist, daß Xena endlich mal ein wenig gefressen hat. Kannst Du ihr denn von der Elektrolyt-Nahrung nochmal etwas geben oder hat der TA noch etwas anderes, was stärkendes, das Xena langsam wieder auf die Beine bringt?

    Ich weiß, wenn man so um sein Tier bangt dann ziehen sich die Tage endlos dahin, weil man ständig auf eine kleine Verbesserung wartet. Ich hoffe ganz fest für Euch, daß nun durch die 1. Nahrungsaufnahme der Stein zur allgemeinen Verbesserung des Zustandes von Xena ins Rollen gekommen ist und drück Euch weiterhin ganz ganz fest die Daumen.

    Alles Liebe
    Andrea

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