Ratlos :(
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Hallo zusammen!
Mein Neuzugang macht mir derzeit etwas Schwierigkeiten. Angeblich ist er ein Schäferhund Bordermix..
Ich habe ihn aus dem Tierheim. Ich hatte schon vorher mit ihm eine Kennenlernphase und es war alles gut. Jetzt wo er hier eingezogen ist jagt der die Katzen oder treibt sie zusammen wie auch immer davon die die Pelznasen natürlich nicht gerade begeistert, obwohl sie dich sehr gelassen sind, da cih ja noch einen Hund habe.
Er ist kein bisschen erzogen und die Hundeschule ist sicherlich sinnvoll und wird auch besucht.
Es ist absolut unmöglich ihn hier frei laufen zu lassen im Haus, da er nur den Katzen hinterher rennt.
Wie mache ich ihm begreiflich, dass er das lassen soll?
Wenn ich ihn auf seinen Platz schicke, dann mault er und das äußert sicih in dem er kläfft. Männer sind acuh nicht so sein DIng und außerdem hat er auch die ANgewohheit die Lefzen hoch zuziehen und sich die Schnauze zu lecken wenn man ihn anfasst. Mir scheint es als sei er unsicher und meint er muesse beschwichtigen, aber uach wenn er völlig entspannt auf der Seite liegt nd gestreichelt wird und alles hängen lässt zieht er sie ab und an hoch. Ich bin nicht Hundeunerfahren, aber ihn kann ich nicht verstehen. Ich bin auf der Suche nach einem anständigen Trainer, aber da hatten wir auch schon die ein odere andere "böse" überraschung.
Ich möchte ihn auch gerne mit Kopfarbeit auslasten allerdings finde ich da den Anfang nicht so richtig. Meinen anderne Hund hab cih schon das ein odere andere bei gebracht, aber Spike lernt nur sehr langsam und irgendiwe hab cih acuh den Eindruck das es ihm kein Spaß macht. Ich möchte einfach nur ein entspanntes Zusammenleben haben ohne das er den Katzen nachrennt und er einfach geistig ausgelastet ist.
Da wo er herkommt hat er nichts gelernt und sich seine Aufgaben selbst gesucht dazu gehören klauen und Dinge zerstören. Bisher hat er das hier noch nicht gemacht,w eil er uch einfach keine Gelegenheit dazu hatte.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen?
Im Voraus vielen Dank - Vor einem Moment
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Hi,
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Border halt, die musst du auslasten Hütetrieb hat die Rasse so wie ich es kenne immer, das sollte man sich vor der Anschaffung überlegen ob man dem gerecht wird und wie man es einlenkt umleitet.
Das Treiben jagen würde ich mal ganz schnell unterbinden, ggf. ihm mal ein Nein oder "lass es lernen" beibringen.
Aufn Platz schicken, Männer sind ned sein Ding, Lefzen hochziehen, Zähnchen zeigen... Würd mal sagen der Hund hat halt einfach keine Erfahrungen bzw. nix kennen gelernt und auch keine Erziehung genossen.
Da liegt es an dir, mit ihm zusammen daran zu arbeiten und ihn kennen zu lernen.
Geh in eine Hundeschule und lern das "reden mit deinem Hund und umgekehrt".
So richtig helfen wird dir hier keiner können, maximal das du Tipps von Border oder Bordermixhaltern bekommen kannst oder die Empfehlung von guten Trainern oder Hundeschulen.Und wenn der Hund erst neu ist, dann lass ihn einfach mal ankommen und die neue Lebenslage/Welt erst mal "kennen" lernen und zeig ihm seine linken und rechten grenzen auf! Sollte dir als HH mit Ersthund ja nicht zu schwer fallen.
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Hallo!
Das ich ihn auslasten muss ist mir klar und es ist ja auch nicht so dasich mir keine Gedanken gemacht habe. Dennoch möchte ich gerne wissen wie ihr eure Hunde gesistig auslastet?
Das Komando "Decke" und "Aus" kennt er bereits trotzdem lässt er sich selten davon abbringen die Katzen zu jagen und er ignoriert meist meine Ansagen. Ich sage es einmal und dann nehm ich ihn und bring ihn auf seinen Platz. Anfangs haben ich das ohne Katzen geübt und da hat es super geklappt, aber sobald uach nur eine Katze den Raum betritt die er zum mobben gern hat ist es vorbei. Er jagt nicht alle Katzen sondern bevorzugt 2 Kater. Ich würde ihn gern in den AUshalt mit einbeziehen das er was zu tun hat. Hat jemand ne Idee wie ich das aufbauen kann?
Apportieren hat er schon gut drauf :)
Er hat nicht mit jedem Typ man ein Problem sondern nur mit einem ganz bestimmten (groß, breit gebaut, helle haare, dunkle, laute Stimme) und das trifft genau auf meinen Schwiegervater zu das ist natürlich recht unpraktisch. Aber das mit den Katzen ist echt das größe Problem das geht einfach nicht und ich kann ihn ja auch nciht den ganzen Tag im Haus an die Leine nehmen nur um zu vermeiden,dass er dene nachrennt.
Er hat auch nicht gelernt das man die Leute nicht anspringt und das is bei seiner Größe einfach ein No Go. Mein Ersthund springt niemanden an und wenn Spike das macht oder versucht versuch ich es vorher schon zu unterbinden und wenn es dann doch passiert, weil cih icht aufgepasst hab dreh ich mich weg. Habt ihr eine bessere Idee?
Danke schon mal -
Du kannst einem Hund nur das abverlangen was er sicher gelernt hat und auch beherrscht. Wenn er den Katzen hinterher rennt hat er das sicher gelernt und er hat einen ausgeprägten Jagdtrieb. Wenn Du das ändern möchtest musst Du überlegen was soll er statt des jetzigen Verhaltens machen, dann brauchst Du eine gute Technik bzw. Methode und musst das mit viel Geduld, Ruhe und Liebe aufbauen. Wir Menschen neigen dazu unsere Ziele sehr hoch zu stecken und wollen diese in großen Schritten erreichen, leider funktioniert das nicht immer.
Wissenschaftlich ermittelt wurde das ein Hund 2 - 6000 Wiederholungen einer Übung benötigt um diese sicher und überall auszuführen. Du siehst also wieviel Arbeit dahinter steckt.LG
Jens -
Ja und wie schaff ich es nun ihm zu erklären das er das lassen soll? Hast du vielleicht einen genaueren Tip? Soll cih so weiter machen wie bisher oder ist es flasch muss cih was anderes machen?
Ich hoffe das cih schnell einen Trainer finde der mit heflen kann und das nicht nur beim Geldbeutel leeren. -
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Zuerst gehört er an die Leine.
Dann beginnt man zu desensibilisieren d.h. Du setzt den Hund dem auslösendem Reiz in abgeschwächter Form aus, z.B. großer Abstand. Dein Hund muss den Reiz wahrnehmen aber noch entspannt darauf reagieren. Verhält er sich so, forderst Du von ihm ein Verhalten welches er sicher unter Ablenkung beherrscht. Fordere z.B. Sitz.Da Dein Hund das hoffentlich sicher beherrscht kann er sich somit auch eine Belohnung verdienen (Lob, Zuwendung, Leckerli...). Je öfter Du das trainierst um so sicherer wird dein Hund und der Reiz Katze wird Auslöser für ein Alternatives Verhalten (Sitz). Um so sicherer und entspannter dein Hund auf den Reiz reagiert umso mehr kannst Du den Abstand zum Reiz verringern. Das mal im Schnelldurchlauf. So wäre meine Rangehensweise.
LG
Jens -
Ah vielen Dank für die Anleitung. Hast du denn noch eine Idee wie ich ihn geistig auslasten kann so in ganz kleinen Schritten?
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Clickern wäre jetzt meine Idee, um geistige Auslastung, Spass und Lernen zu kombinieren.
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Hallo,
Ich hab jeztzt mal nur das Eingangsposting gelesen, tut mir Leid, aber ich wollte ins Bett
Ich denke für den Anfang brauchst Du gar nicht unbedingt Kopfarbeit. Fang erstmal mit der Erziehung an, besonders das unterbinden des Katzenhütens. Ich würde bei einem solchen Hund (klingt für mich ziemlich versunichert) auch versuchen immer klare Regeln zu ziehen, zumindest für den Anfang. Das heißt für mich keine 3 mal Nein sagen und warten bis der Hund es ausführt, sondern durchsetzen mit zum Beispiel einer Hausleine. Einmal "Körbchen" und dann wird er an der Hausleine kommentarlos zum Körbchen geführt. Und natürlich ist viel Lob wichtig, aber hilf ihm erstmal anzukommen
Ansonsten würde ich dir noch ans Herz legen doch anfangen zu klickern. Ich habe die Erfahrung gemacht dass so kleine Ding bei so unsicheren Hunden wahre Wunder bewirken kann
Ich kanan mir auch gut vorstellen, dass es Dir bei der Erziehung helfen wird, vor allem da der Klick immer ausschließlich positiv ist und das kann man bei Hunden mit Vorgeschichten ja nicht immer sicher von anderen Dingen behaupten (nur mal als Beispiel Lob, Hund empfindet's aber zu aufdringlich und als unangenehm).
Auf Dauer wäre ja vielleicht Nasenarbeit etwas für Euch? Wie wäre es mit ZOS? Oder Mantrailing
Auf jeden Fall wünsch ich Euch viel Erfolg beim "zusammenleben", egal wie ihr's letztendlich hinbekommt.
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Unsere Happy hatte am Anfang auch erstmal ein paar "Macken".
Wichtig z.B. auch für Sachen wie Besucher anspringen ist das "In deinen Korb" üben. Am Anfang eine kurze Hausleine am Hund lassen und ihn konsequent aber wortlos IMMER wieder in seinen Korb führen, wenn er ihn ohne Erlaubnis verlässt. Und immer schön loben, wenn er ein paar Sekunden (später Minuten) fein in seinem Körbchen bleibt.
Habe Geduld. Am Anfang musste ich sie manchmal 10 oder mehrere Male geduldig wieder in den Korb bringen. Das war echt nervig, aber das wirkt wirklich! Schon nach wenigen Wochen ging sie von alleine in ihr Körbchen, wenn ichnur in die Küche oder vor den Fernseher ging usw.
Wenn er zuverlässig in seinem Korb bleibt, sind die Katzen nicht mehr soo ein Problem.Zum Thema Hund und Katzen langsam annähern habe ich mal einen Tipp gelesen: Sie zusammen aber mit großem Abstand füttern. Dh Hund an einer Seite des Raumen, die Katzen am andern Ende. So können Sie sich auf die Entfernung ruhig beäugen, während sie fressen. Später die Näpfe immer etwas näher rücken usw. So lernen sie auch den Unterschied: Katze ist nicht gleich Futter. Funktioniert natürlich leider nicht, wenn die Tiere trotz Futter sofort aufeinander losgehen.
Auch das Beschwichtigen beim Streicheln hat Happy gemacht. Dh anfangs hat sie geschnappt, später beschwichtigt, inzwischen nach knapp 3 Monaten rollt sie sich genüsslich auf den Rücken, um am Bauch gekrault zu werden.
Dränge es ihr nicht auf, aber versuche es immer wieder. Wenn sie ihre Unsicherheit zeigt, dann mache KURZ weiter und beende es dann. Lieber öfter mal ein wenig versuchen. Und besonders mit so tollen Dingen wie Ohren kraulen etc. anfangen, sodass dein Hund merkt, dass es ok und toll ist und langsam Schritt für Schritt auftauen. Achte immer auf die kleinen Fortschritte.
Wir "springen" z.B. derzeit noch ziemlich schnell, wenn Happy sich mal grunzend auf dem Rücken rumrollt, um gekrault zu werden. Da sie das immer noch relativ selten macht, freuen wir uns darüber und fördern dies mit unserer Reaktion.Kopfarbeit ist wahrscheinlich noch garnicht so wichtig. Ich habe auch erst viele Sachen angefangen, bevor ich mich erstmal doch lieber auf den Grundgehorsam und Spielen konzentriert habe. Wenn die Gefähr besteht, dass er in einer eigentlich als Ruhephase gedachten Zeit etwas zerstört, dann gib ihm einen gefüllten Kong, Kausachen o.ä. mit dem er sich selbst beschäftigen kann.
Wie alt ist dein Hund denn?
Was unternimmst du so mit ihm?
Was und wie lang macht ihr täglich so?Liebe Grüße
Lily und Happy - Vor einem Moment
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