Erfahrungsberichte Hund?!
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Hallo liebe Beagle Freunde,
wir überlegen uns einen Hund(event.)einen Beagle anzuschaffen.Dem Hund soll es gut gehen und wir wollen ihm ein schönes Leben ermöglichen.
Wir würden gerne mal Eure Erfahrungsberichte lesen.Wann habt Ihr euch einen Hund angeschafft?Welpe?Oder schon einen älteren?Wie ist das mit dem "gross ziehen"erfolgt?Hattet Ihr Urlaub?Wie ist die Situation?Arbeitet ihr?Wie lange ist der Hund alleine?
Ich weiß viele Fragen, aber nach einigen recherchen scheinen die Leute die einen Hund besitzen nicht zu arbeiten oder nur 3 Std.:-)
Für andere Rassenvorschläge sind wir dankbar.
Vielen Dank im Voraus...
Gruß Ole - Vor einem Moment
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Hi,
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Dort wird jeder fündig!-
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Ich bin mittlerweile beim 3. Beagle angelangt
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Dazu muss ich sagen: man muss sich schon auf ihre Besonderheiten einlassen wollen, sonst wird man verzweifeln.
Was ich damit meine: selbständige Jäger, extrem verfressen, klauen gerne, sind sehr lebhaft und brauchen reichlich Auslastung, gerne mal erziehungs-resistent.
Ein Beagle ist kein Zuckerschlecken und macht viel Arbeit. Also kein Hund, der in einer Familie so nebenher läuft. Außerdem haben sie oft Probleme mit dem Alleinesein. Es gibt natürlich auch sehr pflegeleichte Exemplare, aber man weiß halt nie, was man bekommt. Meine Lilo z.B. stammt aus dem Labor, macht aber jedem Beagle aus jagdlicher Anlagenzucht echte Konkurrenz.Vielleicht beschreibst Du ein wenig mehr, wie Ihr lebt und wie Ihr Euch das Leben mit Hund vorstellt, damit man bessere Aussagen treffen kann. Wollt Ihr einen Welpen oder einen älteren Hund?
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Hier gab es schon mal einen Thread dazu, wo einige Leute ihre Erfahrungen berichtet haben. Vielleicht hilft der Thread dir ja.
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Hallo CorinnaS...vielen dank für deine antwort. also wir leben zur zeit in einer 3 zimmer wohnung noch ohne kind, aber sicher wird das mal kommen.wohnen auf 80 m2 im erstern stock und haben keinen garten.möchten aber mitterfristig ins eg ziehen mit terrasse.wir sind beide gerne in der natur und möchten mit dem hund auch mal ohne leine dort gehen können.weiterhin wäre es schön wenn man mit ihm laufen kann.kuscheln sollte auch drin sein:-)bei allem sollte er halt nicht zu klein sein. haben schon mal einen hundetest im netz gemacht und da kamen dann immer so kleine hunde bei raus, oder auch ein berner sennhund mix auf der anderen seite:-)wir sind uns bewusst das ein hund die spontanität einschränkt, aber auf der anderen seite bereichert er einen.wir haben die möglichkeit täglich 2 stunden und am we mehr raus zu gehen.auf dog dancing und so ein zeug stehen wir beide nicht. gehorchen soll er natürlich.bin da echt verwöhnt.war mal bei ner freundin die einen beaglier hat und mit dem bin ich am ersten tag in der feldmark mit dem fahrrad für 2 stunden unterwegs gewesen und er hat sogar auf mich gehört:-)
weiterhin sollte er halt nicht soviel haaren.beagle kam uns in den sinn,weil wir von der grosse angetan waren und er einfach optisch gefällt.man hört immer wieder der jagdtrieb viel bewegung u.s.w aber ich habe einen kollegen und eine freundin die einen beagle haben.der kollege kann mit ihm ohne leine gehen und auch die freundin meint ihrer wäre nicht so mega aktiv.
naja ein welpe wird es wohl nicht sein können, da wir nicht wissen wie wir ihn groß ziehen sollten.die zeit die zum anfang benötigt wird ist einfach nicht aufzubringen.arbeiten beide und sicher könnte man den urlaub so legen das er 4 wochen betreut ist, aber danach müsste er schon mal 6 stunden alleine bleiben und das wird ein problem denken wir?
so das als info und ich freue mich über feedback:-) -
Hallo,
vor der Anschaffung von Belli war ich in einer ganz ähnlichen Situation wie du - mein Mann und ich, wir arbeiten auch beide. Deshalb haben wir uns gegen einen Welpen entschieden.
Wir sind ins TH, haben und dort beraten lassen und gezielt nach einem Hund gesucht, der schon älter ist und das Alleinebleiben schon kennt. Dennoch haben wir uns die ersten Wochen frei genommen, um Belli einzugewöhnen und das Alleinebleiben zu trainieren - das muss trotzdem sein.
Über die Rasse würd ich an deiner Stelle noch mal nachdenken, ich finde einen Beagle nicht so geeignet, wegen des Jagdtriebs. Da steckt ne Menge Arbeit und Auslastung drin... -
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Paco war, Kalle ist Freiläufer. Bei Lilo arbeite ich noch dran. Kommt auch bissl drauf an, wo man wohnt. Ich bin im April in eine Gegend gezogen, in der es vor Wild nur so wimmelt. Da hab ich mit Lilo einen schweren Stand, da sie halt noch jung ist und nicht fertig ausgebildet. Mit Kalle geht das viel besser, der ist aber auch schon 5.
Laufen ist perfekt für Beagles. Radfahren geht natürlich auch. Hundesport ist eine feine Ergänzung. Ich mache Agility und Mantrailing.
Im allgemeinen sind Beagles sehr verschmust, lieb und lustig. Allerdings haaren sie doch sehr ordentlich.Einen älteren Hund zu nehmen, finde ich eine sehr gute Idee. Vor allem könnt Ihr dann auch schon mehr über den Hund erfahren, auch was den Jagdtrieb und das Alleinebleiben anbelangt. Es gibt da ja doch sehr große Unterschiede. Kennst Du die Seite http://www.beagle-entlaufen.de?
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einfach mal in den umliegenden vier Tierheimen schauen
Meist werdet ihr dort schon fündig!Ansonsten - wie sähe es mit nem Tibet-Terrier aus?
Genau das Temperament, was ihr euch wünscht, ist auch mit weniger Auslastung zufrieden (ein Beagle passt sich viell an, ist aber nicht glücklich dabei keine jagdliche Auslastung zu haben) und hat zudem kaum hang zum jagen!!Eigentlich perfekt für eure Anforderungen und an das optische gewöhnt man sich - mein Fall ist zwar kein langes Fell, aber dadurch, dass es so seidig ist, wird ein Tibet Terrier viel weniger haaren, als ein Beagle - die haaren quasi das ganze jahr über anhängliche Borstenhaare...
und auf den Charakter passt es an.
Ich sage immernoch Tierheim!!LG Jana
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Hallo!
Wenn ihr pro Tag nur 2 Stunden rausgehen wollt, ist ein Beagle, glaube ich, nicht der richtige Hund für euch...
Wenn ich mit meiner Maus nur 2 Stunden rausgehe, zerlegt sie mir am Abend die Wohnung...
Im Moment haart sie, dass es eine Freude ist
noch dazu bleiben die Haare stecken (auf der Decke zb)...
Ohne Leine laufen lassen bedeutet bei einem Beagle sehr viel arbeit... meine ist jetzt knapp über 6 Monate alt und seit kurzem trainieren wir wieder mit der Schleppleine, da Madame plötzlich alles interessanter findet als Frauchen
(wir sind auf dem Weg der Besserung...)
Ein Beagle wird alles fressen was er findet...
Meine Maus findet alleine bleiben furchtbar und wenn sie den Sinn eines Kommandos gerade nicht sehen kann, dann führt sie es auch nicht aus...
Dafür sind die meisten Beagle sehr bestechlich...Ein Beagle ist sicher nicht der einfachste Hund gibt aber wahnsinnig viel zurück.
Sie ist der liebste Hund überhaupt, kann super mit Kindern (kennt sie allerdings auch schon von klein auf), lässt sich viel gefallen...
Kommt gerne mal kuscheln...Auch wenn sie mich manchmal mit ihren Aktionen zur Weißglut treibt, hergeben würde ich sie nicht mehr!
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Wenn die ganze "action" nur aus Spazierengehen besteht, dann sind 2 Stunden arg wenig, das stimmt. Aber es gibt ja noch sehr viel mehr, womit man seinen Hund auslasten kann. Und dann reichen 2 Stunden Spaziergang durchaus. Wird ja immer Tage - z.B. Wochenenden - geben, an denen man auch länger spazieren geht.
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