• Meine Hündin soll jetzt 1kg abnehmen und deshalb hab ich sie jetzt auf Diät gesetzt.

    Das heißt bei uns, dass sie gar keine Kohlenhydrate (Bitte keine Diskussion darüber anfangen!) im Moment bekommt (normalerweise bekommt sie pro Mahlzeit 10gr), weniger Lecker bekommt und anstatt 120gr Fleisch pro Mahlzeit nur 110gr.

    Sie hatte ja gar nicht zugenommen und ihr Gewicht mit dieser Ernährung sehr konstant gehalten, da ich vorher auch dachte sie wären nicht zu dick. Doch jetzt hab ich mir vom Gegenteil überzeugen lassen und möchte, dass sie an der Taile das eine Kilogramm abnimmt. Nach der Diät werde ich wieder so weiter füttern wie vorher (natürlich mit Kontrolle ob sie das Gewicht dann auch so hält wie vorher).

    Sportlich machen wir das selbe wie vorher, d.h. jeden Tag ca. 2Stunden spazieren, jeden zweiten Tag joggen, 2-3mal die Woche Mantrailing und 1-2 die Woche diverse Dummyspiele usw. Denke das reicht, oder was denkt ihr?

    Nun aber zu meiner Frage: Denkt ihr so ist das der richtige Weg zum Abnehmen? In welcher Zeit ist es am besten das Kilo abzunehmen?? Was kann ich noch zusätzlich tun?

  • mhm... an der Grundernährung seh ich eigentlich nix falsches, ich würde als allererstes an den Leckern sparen bzw. weglassen oder verändern (ist halt die Frage, was sie sonst überhaupt kriegt).

    Zum Sport: mhm, schwierig, schaden wird's ihr sicherlich nicht, aber ich finde ihr macht eh viel in die Richtung, ist halt auch die Frage ob für noch mehr überhaupt Zeit/Lust hättest

  • Spaziergänge bringen da wenig. Der Hund muss laufen. Täglich eine Stunde Trab mit Galoppeinlagen bringt schon eine Menge.

    Abnehmen heißt entweder mehr Energie verbrauchen als zugeführt wird (also mehr Bewegung) oder weniger Energie zuführen als verbraucht wird (also Kohldampf schieben). Ich bevorzuge den Mehrverbrauch an Energie. Gerade auch, weil das für die Hunde eine angenehme Angelegenheit ist und den Ohren (Gehorsam) sehr gut tut :D .

    Wir machen innerhalb unserer täglichen Fahrradrunde Übungen wie Unterordnung oder das Verhalten gegenüber Weidevieh, gehen auch mal Schwimmen oder Spielen oder legen einfach mal einen Wettlauf ein. Das muss alles nicht in ein langweiliges Abtrotten von Strecke ausarten.

  • Meine Sheera war auch zu dick. Aber nur, weil mein Vater ihr immer heimlich gegen meinen Willen etwas gegeben hat! Da konnte ich reden, was ich wollte. Manchmal konnte ich sogar ihr Futter unangerührt entsorgen, und sie nahm trotzdem nicht ab, weil es bei ihm ja schönere Sachen gab, die Hunden eigentlich nicht essen sollten. Erst als er im Koma lag, und ich die Tage, weil wir ihm im Krankenhaus besuchen wollten, nur 20 min anstatt der sonstigen Stunde nach der Arbeit mit ihr Gassi gehen konnte, und sie dennoch schnell abnahm, merkte ich, was diese Leckerliefütterei ausgemacht hat.

    Als wir dann wir dann wieder richtige Märsche machen konnten, nahm sie dann noch mehr ab.

    Versuche doch einfach mal, eilen Teil des Futters durch Gemüse, wie z. B. Möhrenstücke zu ersetzen. Das hat bei mir auch funktioniert. Weil mein Hund meinem Pferd immer die Möhren klaute, gab ich ihr auch jeden Tag eine, und stattdessen etwas weniger Futter.

    Eine Bekannte hatte ihren Hund sogar fast komplett auf Obstsalat umgestellt. Und der hat insgesamt über 5 kg abgenommen.

    Viel Erfolg wünsche ich Euch!

    Liebe Grüße

    Amelia

  • Meine Hündin bekommt ja zu jeder Mahlzeit (2 am Tag) normalerweise 120gr Fleisch/Innereien usw., 45gr Obst/Gemüse und 10gr Kohlenhydrathe. Damit hat sie ja jetzt auch knapp ein jahr ihr Gewicht ziemlich konstant gehalten. Da sie ja jetzt 1kg abnehmen soll, bekommt sie nur noch 110gr Fleisch etc. und 45 Obst/Gemüse.

    Lecker bekommt sie 20gr (vorher 30gr) am Tag, meist in der Form von Hundewurst oder Trockenfutter.

    Zucker und so einen Kram bekommt sie gar nicht, finde ich für Hunde nämlich mehr als unnötig. Außer natürlich Fruchtzucker im Obst.

    Bewegung hat sie jeden Tag 2Stunden spazieren mit vielen Spielen, 2-3mal die Woche trailen und jeden zweiten Tag 5-10km joggen. Das hat sie regelmäßig und dann halt noch diverse Tageswanderungen über 7-8Std. oder Trekkingtouren oder ein paar Spiele wie ZOS, Dummysuche usw. Wollte jetzt mal mit longieren anfangen, da sie dort ja auch viel laufen muss.

    Bin ja bis jetzt davon ausgegangen, dass ihr Gewicht so ok ist, doch durch diverse Umstände soll sie halt jetzt das eine Kilo abnehmen.

    200gr hat sie jetzt schon in knapp 1 Woche abgenommen.

    Meine Fragen sind eigentlich nur:

    Ist das zu viel in einer Woche?? Ist die Ernährung so ok während der Diät? Und was mache ich nach der Diät?? Kann ich die Ernärhung wieder wie vorher einstellen, da sie damit ja nie zugenommen hat und sehr konstant das Gewicht gehalten hat oder meint ihr sie nimmt damit wieder zu und ich muss ihr jetzt allgemein weniger geben???

  • Eine Diät in dem Sinn würde ich gar nicht machen. :???: Nimm einfach das Idealgewicht, berechne die Futtermenge und lass die unnötigen Leckerchen weg. Wenn der Hund zum ansetzen neigt sollte man auch die Kauartikel in den Plan mit einrechnen bzw. auf energiearme umsteigen. Dem Hund weniger tierisches Eiweiß zu geben macht meiner Meinung nach gar keinen Sinn.

    Wie groß und schwer war dein Hund nochmal? Meine Lilly wiegt etwas unter 8kg und bekommt 130g Fleisch am Tag. 240 kommt mir jetzt spontan etwas viel vor aber vielleicht habe ich deinen Hund auch falsch in Erinnerung.

  • mit Zucker meinte ich jetzt nicht den Süßen Zucker, sorry :headbash:
    Sondern Kohlenhydrate, die ja zusammengebaute Zuckerteilchen sind. Ich stecke grad mitten in der Lernphase in meinem Studium drin, da verliert man schnell mal den Bezug zu "normalen" Menschen :lol: und vergisst, dass nicht jeder sich grad mit Organischer Chemie beschäftigt.

    Traurig, Obstsalat ist kein Hundefutter, das ist Körperverletzung"

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