ZitatDanke für deine Antwort
Ich habe mal rum geschaut nach Seminaren, es scheint mir aber auch bei nicht Border-Seminaren eher auf den Hütetyp zugeschnitten. Vielleicht ist es aber auch nur mein Eindruck?! Meinst du tatsächlich, wir würden da rein passen?! Kontrollierbar, mutig und "willig" wäre Lucy vermutlich...
Da muss man sich in der Tat etwas durchfragen. Es gibt Ausbilder, die sich
sehr gern auch anderen Rassen annehmen und mit ein wenig rumprobieren auch entsprechende Fähigkeiten herausholen können.
Auch Border Collie ist nicht gleich Border Collie, auch hier sollte sich ein
Trainer auf das Individuum einstellen können.
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Das war mir z.B. überhaupt nicht bewusst... Ich kenne nur die Trials, diese Hüte-Wettbewerbe, wo der Border Collie Schafe durch diverse Tore und schließlich durch ein Gatter treibt, was ich Lucy weniger zutraue. Selbst wenn sonst alles stimmt, das Feingefühl würde fehlen. Und da hätte sie auch kein Interesse dran. Wohingegen ich schon glaube, sie hätte "Spaß" daran zu sagen "Stop!". Es würde ihr gefallen, zu merken, sie kann die Schafe beeinflussen. Nur wüsste ich wirklich nicht, an welcher Art Hüteseminar ich da teilnehmen sollte...
Die Arbeit zu Hause bei mir hat mir einem Trial auch nur sehr wenig gemeinsam. Ich war vor langer Zeit auch mal dort gestartet. Hat mir für daheim nichts gebracht. Einen wirklichen Job zum Beispiel an den Rindern muss durchaus ganz ohne Kommandos klappen, da ich den Hund oft dahinter gar nicht sehen kann. Also ist es eine ganz spezielle Teamarbeit, die der Hund im Betrieb zu lernen hat.
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Das dürfte das Hauptproblem sein . Was heißt gewitzt, ich denke es ist Selbstbewusstsein + Gewöhnung. Sie wissen, da toben Hunde rum, da post auch mal einer, aber es passiert ja nichts...
Nun, das weiß man leider erst dann, wenn es soweit ist. Möglicherweise entwickelt der Hund während seiner Ausbildung aber Fähigkeiten die Deine Schafe in Erstaunen versetzt
LG Sanny