Junghund meckert, wenn ich versuche mich durchzusetzen
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Leider kann ich nicht in Deine anderen Beiträge gucken.
Wie alt ist Fiete denn?
Wurde im TH mit ihm trainiert?Gruß
Bibi -
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Ja, also wir hatten das Gleiche. Ab und zu macht sie es heute immernoch, unterlässt es aber wenn man "Nein" sagt. Ich habe es damals so gemacht, sobald sie anfing mit mir Tauspiele mit der Leine zu veranstalten habe ich sie "sitz" und mir dann vll noch das Pfötchen geben lassen. Einfach, dass sie auch auf andere Gedanken kommt, denn sie hat zwar bei nein kurzzeitig losgelassen, 5 Meter weiter gings aber wieder los. Mit dieser "wir machen kurz was anderes" Methode habe ich ihr das abgewöhnen können....
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gib ihm doch mal versuchsweise etwas ins maul beim spazierengehen,
ein dummy, ein kleiness stofftier oder so.ein versuch ists wert
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Zitat
Leider kann ich nicht in Deine anderen Beiträge gucken.
Wie alt ist Fiete denn?
Wurde im TH mit ihm trainiert?Gruß
BibiFiete wird auf ca. 1 1/2 Jahre geschätzt. Das Tierheim, aus dem wir ihn haben, ist sehr klein und daher wird dort auch nur Gassi gegangen - oder in Fietes Fall seine "Ballsucht" mit extremen Ballwerfen gefördert :/
Unsere Trainerin meinte, er ist noch sehr jung in seinem ganzen Benehmen, er wäre vielleicht mal knapp 1 1/2.
Meine große Unsicherheit mit ihm kommt daher, daß mir eine Trainerin knapp eine Woche nach seinem Einzug bei uns total Angst gemacht hat mit ihren Aussagen (s. hier: https://www.dogforum.de/ftopic114874.html Zu der sind wir dann aber nicht mehr gegangen. Habe mir dann noch eine andere Hundeschule angeschaut, die mir aber auch nicht 100%ig gefällt. Die korrigieren mit Vertreiben (vom Rudel) und Bewegungskontrolle bei der Leinenführigkeit - wobei ich immer das Gefühl hatte, daß Fiete gar nicht wußte, wie ihm geschah, wenn ich auf einmal drohend vor ihm stand. Der hatte hinterher mehr Angst und zeigte Meideverhalten und damit war mir nicht geholfen.
Diese jetzige Trainerin gefällt mir ganz gut. Sie bleibt ruhig, hat mir erst mal den Mund verboten (ich quatsch wohl zuviel mit dem Hund
) und geht eher auf die Schiene mit Ignorieren. Außerdem hat sie meinen Hund zwar als "nicht ohne" eingeschätzt, hatte aber dennoch nette Worte für ihn. Bei den anderen beiden hatte ich immer das Gefühl, daß die dachten, Gott, was hat die sich da bloß ins Haus geholt...!
ZitatJa, also wir hatten das Gleiche. Ab und zu macht sie es heute immernoch, unterlässt es aber wenn man "Nein" sagt. Ich habe es damals so gemacht, sobald sie anfing mit mir Tauspiele mit der Leine zu veranstalten habe ich sie "sitz" und mir dann vll noch das Pfötchen geben lassen. Einfach, dass sie auch auf andere Gedanken kommt, denn sie hat zwar bei nein kurzzeitig losgelassen, 5 Meter weiter gings aber wieder los. Mit dieser "wir machen kurz was anderes" Methode habe ich ihr das abgewöhnen können....
Das werde ich mal ausprobieren - ablenken läßt er sich klasse, auch bei anderen Hunden. Und ich werde jetzt immer etwas dabei haben, mit dem ich ihm das Maul stopfen kann
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Ah okay, danke
Was man probieren könnte, man geht los, er nimmt die Leine ins Maul und man bleibt stehen und starrt Löcher in die Luft.
Sobald er los lässt, geht man weiter etc.
Dauert zwar bestimmt lange, bis er schnallt, ich komme nicht ans Ziel, aber viele kapieren es sehr schnell.
Dafür würde ich aber wieder die andere Leine nehmen.
So das er eben nicht mehr in Deinem Ärmel hängt.
Wenn er dann 10m am Anfang normal gelaufen ist, ohne Trara würde ich ihn einfach unvermittelt loben.
Dies dann ausbauen.
Einfach schauen, wie er drauf reagiert.
Du könntest auch die gute Leinenführigkeit clickern.
Sprich, er geht normal und ohne beißen, clickerst Du ihm paar Sekundentakt.
Sobald er beißt, kein Clicker, kein Lecker.Gruß
Bibi -
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Liebe Bibi,
vielen Dank für die Antwort! Er nimmt nur leider nicht nur die Leine einfach in die Schnauze sondern er zerrt richtig an ihr - bin schon mal fast umgefallen, so heftig war das. Der schaukelt sich da richtig hoch. Habe in diesen Momenten (wenn's verkehrstechnisch ging) einfach die Leine fallen gelassen und bin in die entgegengesetzte Richtung gegangen. Hundi dann hinterher (manchmal noch mit Leine in der Schnauze). Habe dann wortlos ein paar Richtungswechsel eingebaut und die Leine erst dann wieder genommen, wenn er sie hinter sich herschleifte (oder heißt es hinterherschliff
)
Irgendwann hatte er sich dann beruhigt und dann konnten wir weiter in Richtung Endziel gehen. Das Problem ist nur, daß er es halt auch an Straßen macht oder uns mal ein anderer Wuff entgegen kommt, so daß er dann an der Leine bleiben muß. Und dann weiß ich einfach nicht, wie ich reagieren soll. Den Hund einfach Leine-beissend hinterherschleifen? Weil von sich aus läßt er die Leine nicht los, wenn ich die noch in der Hand halte. Das macht er immer erst, wenn ich nicht mit ihm rangel, sprich die Leine einfach fallen lasse.
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Ah okay.
Und was ist, wenn Du dann gar nichts machst?
Einfach nur die Leine so fest hälst und nichts weiter tust?
Wie lange zieht er das durch?Gruß
Bibi -
... tja, da kommen wir dann zu meiner Frustrationstoleranz
Ich glaube, ich habe es mal so 4 - 5 Minuten ausgehalten und dann die Leine fallen gelassen. Ich habe es noch nie so lange durchgehalten, bis er aufgehört hat.
Diesen Erfolg hatten wir bisher nur mit der Metalleine. Als er nicht mehr an meinen Ärmel kam, weil ich mich immer weggedreht habe, fing dann irgendwann die Bellerei an. Bei Ruhe -> Lecker..!
Vielleicht erwarte ich zurzeit auch einfach schon viel zu viel! Aber ich sehe immer einen (fast) erwachsenen Hund vor mir und meine, er müsse das schon können. Bei unserem Welpen damals war es anders, der konnte das ja noch nicht können und da war ich, glaube ich, geduldiger.
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Nimm Dir einen MP3 Player o.ä. mit.
Dann fährst Du irgendwo hin, wo Du Anwohner nicht störst und dann wird trainiert.
Du stellst auf gute Lautstärke und ignorierst ihn, summst dabei ein fröhliches Lied.
Wenn er aufhört, klasse, kurzes leises Lob und weitergehen.Gruß
Bibi -
Ja, dann werde ich mir doch gleich mal auf den MP3-Player "Highway to Hell" aufspielen
Aber das ist 'ne gute Idee, hilft sicher beim Ignorieren!
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