TroFu - Wie lange einweichen?
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So, gleich mal die nächste Frage zum Trockenfutter:
Da unsere Hündin ihr Futter fast ganz ohne zu kauen herunter schlingt, würde ich es gerne mal mit dem Einweichen versuchen. Auf der Verpackung (Bozita Robur-Low Protein) steht auch drauf, dass es mit kaltem oder warmen Wasser eingeweicht werden kann.
Ich habe ihre Abendration dann einfach mal mit abgekochtem, lauwarmen Wasser übergossen und etwa 30 Minuten stehen lassen.
Wirklich aufgeweicht war das da noch nicht, höchsten etwas "angematscht". Ich habe es ihr dann so verfüttert, aber noch keinen wirklichen Unterschied zu ihren üblichen Essgewohnheiten entdeckt.Wie lange empfiehlt es sich denn das Futter einzuweichen? Sollte alles richtig breiig werden? Frage nur, weil ich das morgens mit in meinen Zeitplan einbauen müsste :freude: . Oder kann man das Futter auch über Nacht im Wasser stehen lassen?
LG
Emily & Anouk -
- Vor einem Moment
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Ich würde es gar nicht einweichen.
Zum Fressen hinunterschlingen, den Hund ganz einfach Brocken für Brocken aus der Hand füttern. Wenn er versucht zu schlingen abbrechen.
Muß allerdings über einen gewissen Zeitraum gemacht werden.
Wenn du es einweichen willst, warum kochst du das Wasser ab? Ist doch nicht nötig, kostet auch unnötig Zeit.Schönen Tag noch
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Du kannst es solange einweichen wie du willst. Ob sie allerdings Pampe langsamer frisst, als das Harte wag ich zu bezweifeln.
Wenn du willst, dass sie langsamer frisst, könntest du beispielsweise nen Stein zum Futter legen....
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Zitat
Du kannst es solange einweichen wie du willst. Ob sie allerdings Pampe langsamer frisst, als das Harte wag ich zu bezweifeln.
Wenn du willst, dass sie langsamer frisst, könntest du beispielsweise nen Stein zum Futter legen....
Uups. Wenn sie schlingt ist der doch weg wie nix.
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Kein Kieselchen. Nen gscheiten Stein! Den sie dann halt n bissi hin und her schieben muss, um an das Futter zu kommen.
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Zitat
Kein Kieselchen. Nen gscheiten Stein! Den sie dann halt n bissi hin und her schieben muss, um an das Futter zu kommen.
Und wennse schlau ist fliegt der Stein durchs Zimmer und sie schlingt munter weiter wie vorher. -
Hm. Das stimmt wohl. Geb mich geschlagen.
Aber darum barf ich ja. Da fliegt mir höchstens mal n blutiger Knochen vor die Füsse. *g*
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Das mit dem aus der Hand füttern ist natürlich auch eine gute Idee. Werden wir wohl mal versuchen.
Abgekochtes Wasser habe ich nur genommen, weil es grade eh noch vom Tee-Wasser übrig war. Zum trinken bekommt sie so gesehen ja auch "nur" Leitungswasser.
Mit dem Barfen habe ich mich bisher noch nicht richtig auseinander gesetzt. Allerdings würde ich so aus dem Bauch heraus sagen, dass wahrscheinlich wesentlich umständlicher ist, als einfach das Futter aus der Tüte zu nehmen. Ich koche ja noch nicht mal jeden Tag für uns...
Meine Überlegung zum Futter einweichen war halt, dass wenn es eher breiig ist, sie nicht so schnell was im Hals stecken hat.
LG
Emily -
Hi Emily,
bei der Vorgeschichte der Dame ist es doch verständlich, daß sie noch sehr schnell frißt. Das dürfte sich mit der Zeit von alleine ein wenig legen.
Hat sie denn jetzt Probleme beim Fressen (Erstickungsanfälle, etc.) ? Sonst laß sie so fressen, wie sie will ! Stell ihren Napf etwas abseits, laß sie alleine fressen, die einen sezieren jedes Teil, die anderen inhalieren ihr Futter.Bei meinem Mali, der TroFu regelrecht einsaugt hab ich die Erfahrung gemacht, daß er gemischtes Futter (Flocken, Ei, Fleisch, ...) langsamer frißt, als würde er das eher geniessen. Auch Pansenstücke, Fleisch mit Knochen werden genüßlich gekaut.
Probier es mal mit etwas mehr Abwechslung !
Grüße aus dem (Ober-) Bergischen
Silja -
Richtige Erstickungsanfälle hatte sie bisher noch nicht. Aber sie schluckt fast alles so herunter ohne zu kauen und dabei verschluckt sie sich halt schonmal. Fressen lassen wir sie immer ganz in Ruhe, wobei ich anfangs sogar das Gefühl hatte, ihr ist es lieber wenn ich in der Nähe bin. Sie hatte sehr große Verlustängste und es sah dann wirklich so aus, als ob sie noch schneller fressen würde, damit sie dann wieder gucken kann wo ich bin. Aber das ist schon besser geworden und war nur die ersten Wochen extrem.
Ich mische ihr ab und zu Obst/Gemüse/trockene Brötchen etc. unters Futter. Sie frißt alles was man ihr gibt, nur das Trockenfutter wird eben als erstes verschlungen. Alles andere kaut sie dann auch mal.
Dabei fällt mir ein, dass ihr Trinkverhalten anfangs genauso war. Sie hat am Tag so ungefähr 8 Liter Wasser getrunken. Wir waren sofort mit ihr beim Tierarzt und haben das überprüfen lassen. Es wurde jedoch nichts festgestellt. Obwohl ich von anderen Hundebesitzern den Spruch hörte, sie müssten ihrem Tier auch das Trinkwasser "einteilen", hatte Anouk immer einen vollen Napf zur Verfügung. Und siehe da, nach ein paar Tagen hatte sich das Problem von alleine gelöst. Anscheinend hat sie da recht schnell verstanden, dass ihr hier zu jeder Zeit frisches, sauberes Wasser zur Verfügung steht. Jetzt trinkt sie am Tag etwa 2 Liter, wenn es warm ist auch mal etwas mehr. Ich denke, dass ist bei einem großen Hund wohl das normale Maß.
Für mich ist es Tierquälerei, einem Hund das Wasser weg zu nehmen. Selbst wenn es für das viele Trinken keine anatomische Erklärung gibt, glaube ich nicht, dass ein Hund viel trinkt um seinen Besitzer zu ärgern.Vielleicht gibt sich das mit dem Futter wirklich noch genauso, wenn sie auch da erstmal verstanden hat, dass sie NIE WIEDER hungern muss.
LG
Emily -
- Vor einem Moment
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