Erfreuliches

  • Hallo!
    Es gibt viele Mitmenschen, die supernett sind, und sehr erfreut auf die Hunde reagieren, was ich wirklich sehr aufbauend finde, als Ausgleich zu den Kommentaren der Hundehasser.
    Um genau zu sein, die Anfeindungen machen eigentlich nur einen kleinen Teil aus, es sind vielleicht gerade mal geschätzte 2 von 10.000. Umso erfreulicher sind die Reaktionen bzw. Nicht-Reaktionen der anderen Passanten und Nachbarn etc. . Denen sind die Hunde entweder einfach nur schnuppe, oder sie fangen an zu lächeln, wenn sie die Hunde sehen, oder sprechen mich sogar drauf an, bzw. die Hunde, wollen streicheln, schauen, und es werden eigene Geschichten über Hunde rausgekramt.
    Manche wollen sogar helfen, und tun es auch.
    Letztens wollte unglaublicherweise eine Frau extra wegen mir aufstehen in der Bahn, damit ich dort den günstigeren Platz bekomme, um meine Hunde neben mir zu stapeln. Fand ich total klasse.
    Eine andere hat die heruntergefallene Leine mitdenkenderweise festgehalten, bevor mein Pflegi den hinter dem Sitz versteckten Hund bemerkte und beide ausrasteten.
    Mit einem alten Russen kam ich ins Gespräch, und er erzählte mir ausführlichst, nachdem er Siberian Husky gehört hat, wie er anno irgendwann in Sibirien die Milch mit der Kutsche ausfuhr, und ihn sein Pferd durch "schnorren" vor den Wölfen warnte. :D
    Ein kleiner Junge grüßt mich jeden Tag. Ich hab keine Ahnung, wer das ist, aber er scheint mich zu kennen. :D
    Wenn mal ein Hund nicht dabei ist, erkundigen sich die Leute gleich nach ihm, so dass ich dadurch erst mitbekomme, von wieviel gutmeinenden und wohlwollenden Passanten und Anwohnern ich eigentlich ´unter Beobachtung´ stehe :^^: , die sich überhaupt nicht an den Hunden stören, sondern ganz im Gegenteil, sich an ihnen erfreuen.
    Ich denke, es macht Sinn, solche Geschichten ruhig mal schriftlich festzuhalten, um sich besser daran zu erinnern, und die unerfreulichen Begegnungen bissel zu überlagern.
    VLG

  • Heute lief ich mit meinen beiden Hunden und meinen beiden Pflegehunden durch die Stadtwiesen (alle Hunde zwar an der Leine, aber bei Fuß) und ein alter Mann mit Bart, der auf dem Fahrrad vorbei fuhr, rief laut: "Wow, klasse, ich ziehe meinen Hut vor Ihnen" und lupfte mit einer Hand den Zylinder :D

    Fand ich echt süß :smile:

  • Hier treffe ich öfter einen Herren auf dem Gassiweg welcher mich vor Wochen am Gartenzaun mal ansprach, als ich gerade mit meinen Hunden rein wollte.

    Ich "jammerte" ein wenig das man um zum Wald zu kommen doch ein ganzes Stück laufen muss und ich also immer noch ein Haus am Waldrand suche und er meinte ich könnte doch die Hunde in den hier vorhandenen Theatergarten packen. Da haben sie Auslauf, könnten sich den ganzen Tag amüsieren und ich könnte sie dann Abends ja wieder abholen.

    War also der Leiter der hiesigen Theatergruppe und bis auf die paar Aufführungen im Jahr stehe der Theatergarten leer.

    Das "ganztägige Parken" habe ich dankend abgelehnt aber nun kann ich sie da öfter mal toben lassen bzw. auch zum Longieren hin gehen. Auch mit den wenigen Hunden, mit denen Ashkii hier toben könnte, ist damit die Möglichkeit gegeben auf das abgezäunten Gelände zu gehen.

    In den gut 1 1/2 Jahren, in denen ich hier bin, bin ich nur 2 Menschen begegnet, welche sich negativ über meine Hunde äußerten. Die meisten sind Hunde gegenüber hier wohlgesonnen.

  • ich muss auch sagen, dass die meisten leute sich über cheyenne freuen ... oft sind es aber andere hundebesitzer, die panisch auf meinen "großen schwarzen hund" reagieren.

    ich bin dennoch bei jedem dem ich begegne sehr vorsichtig, denn man sieht es den menschen schließlich nicht an!

    lg, henni!

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