chihuahua und großer hund, klappt das?

  • Man sollte sich das nicht so einfach vorstellen mit einem Pärchen. Wenn die nämlich zwei Mal im Jahr zu Lieselotte Liebestoll und Lutz Lustmolch mutieren, ist das alles andere als lustig.


    Rüden können sich auch blendend vertragen, da sehe ich keine Schwierigkeit. Und ich kann auch bestätigen, dass Hündinen und Rüden durchaus mal handgreiflich werden können. Ist aber auch wieder eine Frage des Hundehalters. Ich gehe dazwischen und beide bekommen ihren Spruch. Dabei interessiert mich der Streitgegenstand überhaupt nicht, das sollen die beiden man friedlich klären. Es geht nur um die Handgreiflichkeit. Ergebnis des Vorgehens ist, dass die Hunde mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Da wird dem Streit gleich im Vorhinein aus dem Wege gegangen und mal einen Moment gewartet oder ein Umweg gegangen.


    Den Großen zu entmannen wäre nicht so mein Ding. Warum auch? Erstens muss der Zweithund keine Hündin sein und zweitens, wenn es denn nicht anders geht, gibt es noch Alternativen wie die Sterilisation oder den medikamentösen Weg. Man kann aber auch bei zwei intakten Hunden durchaus eine Elternschaft vermeiden. Sie müssen nur vorübergehnd räumlich getrennt gehalten werden. Kostet zwar Nerven und ist nicht mal eben nebenher getan, aber es geht.

  • Ich würde auch sagen das es geht!
    Das Video ist übrigens furchtbar niedlich!


    Bei den Beiden hier gehts auch:


    Man sieht ja wer hier die Hosen an hat, aber Maja, die Kleine, ist auch älter!
    Allerdings ist der Große zu einem ziemlich rüpelhaften jungen Mann
    herangewachsen. (Auf dem Bild war er noch jünger und kleiner)
    Ich denke es kommt auch auf die Rasse an. Vito hat eine sehr grobe
    Art zu spielen und manchmal bin ich dazwischen gegangen damit sich
    Beide wieder "einkriegen" konnten.


    Ob Hündin oder Rüde kommt aber auch ganz auf den ersten Hund an.
    Also welches Verhalten er z.B. gegenüber Jungrüden zeigt.


    Oder?

  • unser Hund hat im ausgewachsenen Zustand ungefähr ein Schultermaß von 70cm und rund 45 - 50 kg (noch wächst er ja^^)....sein bester Freund ist ein Langhaardackel....und als Großer legt man sich dann eben auf den Boden und macht sich klein, aber auch der Dackel steckt nicht zurück, der teilt ganz schön aus =)
    ich sehe darin gar keine Probleme

  • Klar geht das! Zumindest die Größe dürfte kein Hindernis sein. Man muss natürlich vorher - wie immer bei nem Zweithund - alles andere abwägen. Sollte die Größe das einzige Hindernis sein, wäre dies für mich keines. Auch 2 Rüden können sich sehr gut vertragen, auch wenn sie nicht kastriert sind. Freunde von uns haben eine Dt. Dogge und ne frz. Dogge. Die besten Kumpels, beides Rüden. Der Kleine hat das Sagen. :D


    In einem umgekehrten Fall kam ein 2. Rüde zu einem anderen, den sie zuvor extra hatten kastrieren lassen, was sich als richtig erwies.

  • Wenn der Große nicht gerade ein ausgemachter Trampel ist und sich erziehungstechnisch ein wenig lenken läßt, dann kann man das schon machen. Man muss sich nur immer im Klaren sein, dass der eigene Große ein wenig Hilfestellung zum sanften Umgang benötigen mag und dass fremde Große eventuell nicht so vorsichtig mit den Kleineren umgehen...


    Oft brauchen aber auch die eigenen Großen vor den eigenen Kleinen Schutz durch uns... :D


    Bei uns leben Hunde verschiedener Größen zusammen, von Yorkie bis Dogge und mit etwas Lenkung durch uns Zweibeiner klappt das hervorragend.


    LG, Chris

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