Hilfe! Die Ohrentzündung wird nicht besser!
-
-
Diese Aussage hat mich auch s e h r irritiert
! Natürlich muss man beim Pudel die Ohrhaare regelmäßig zupfen, ich nehme dafür immer einen speziellen Ohrpuder, damit gehen selbst die festsitzenden Haare ganz leicht raus. Einen Hundefriseur haben wir nicht, ich schere meine beiden selbst, kenne mich nach 8 Jahren ganz gut aus. Nur ich habe eben jetzt, bei der Entzündung nicht gezupft, denn Mikroverletzungen gibts ja schon und die wollte ich eben nicht riskieren. Aber wie gesagt, ich zupfe dann lieber alle Haare aus, als ihn wegen mangelnder Sicht in Narkose legen zu lassen.
Viele Güße - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Hilfe! Die Ohrentzündung wird nicht besser! schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Ist denn das Trommelfell noch intakt? Verschiedene Medikamente sind Innenohrtoxisch. Frag unbedingt nach wegen der Dauermedikation der Ohrentropfen.
Hi,
darauf wird wohl geachtet, ich hatte mal nach einem anderen Reiniger gefragt, da der aber nicht bekannt war, wurde der wegen der strikten Gefahr fürs Trommelfell abgelehnt.
Viele Grüße -
Also nun hört doch mal auf immer auf die Tierärzte zu schimpfen. Bei solchen Dingen wie Haut, Herz oder Augen und dergleichen, kann doch ein normaler Tierarzt doch auch garnicht wirklich weit helfen. Ihr geht doch bei solchen Problemen auch zum Spezialisten, aber bei Tierärzten wird immer erwartet dass die alles können müssen.
In den Grundzügen villeicht schon, aber geht es auf die initiale Behandlung nicht weg, muss halt ein Spezialist ram. Und die gibt es doch auch in jeder Fachrichtung.
Ich bin mittlerweile schond azu übergegangen direkt in Tierkliniken oder bei Spezialisten die Tiere vorzustellen, wenn ich was Spezielles habe. (Gut, die grundliegenden sachen kann ich ja auch selber machen)
Aber klar muss man da leider lange auf Termine warten.
Ich denke aber eigentlich jeder Dermatologe wird euer Problem aufarbeiten können.
Wenn du in Düsseldorf keinen Termin bist frag mal in der Klinik in Erkrath nach. Dort ist die Dermatologin allerings auch nur einmal die Woche da.
Die Ärztin die 2,5 Tage in Hofheim arbeitet ist die anderen Tage an der Uniklinik Giessen.
Aber soweit fahren??? Ist sicher erstmal nicht nötig. Es gibt mittlerweile eine Klinik in düsseldorf und 3 in duisburg. Irgendeine wird sich dort eurem Problem schon annehmen können, zumindest initial den Fall aufarbeiten könenn mit Proben nehmen und Resistenztest und euch eine Ausschlussdiät anfangen lassen.
Sollte dein Hund allerdings mittlerweile so schmerzhaft sein, dass man ihn wach nicht gescheit untersuchen kann, wird sicher eine Narkose auf euch zukommen. Sträube dich doch nicht so dagegen oder wäre dein Hund ein Risikopatient? -
Zitat
Also nun hört doch mal auf immer auf die Tierärzte zu schimpfen. Bei solchen Dingen wie Haut, Herz oder Augen und dergleichen, kann doch ein normaler Tierarzt doch auch garnicht wirklich weit helfen. Ihr geht doch bei solchen Problemen auch zum Spezialisten, aber bei Tierärzten wird immer erwartet dass die alles können müssen.
Ich denke aber eigentlich jeder Dermatologe wird euer Problem aufarbeiten können.
Sollte dein Hund allerdings mittlerweile so schmerzhaft sein, dass man ihn wach nicht gescheit untersuchen kann, wird sicher eine Narkose auf euch zukommen. Sträube dich doch nicht so dagegen oder wäre dein Hund ein Risikopatient?
???Wer schimpft???

Ein Hausarzt überweist den Patienten an einen Facharzt, wenn er merkt, dass es nicht mehr sein Fachgebiet ist, jedenfalls im Idealfall.
Bei Ohrenschmerzen gehe ich zum HNO, nicht zum Dermatologen.
Mit dem Hund bei einer Ohrentzündung zum Dermatologen zu gehen, darauf wäre ich also erst mal nicht gekommen.
Um also eine Fachrichtung bestimmen zu können, ist man auf die Hilfe des (Haus-)Tierarztes angewiesen. Wenn man seinen Hund also nach ein paar Wochen nicht mehr so gut behandelt fühlt oder keine Besserung bemerkt und es keinen Hinweis auf eine Überweisung zu einem Facharzt gibt, versucht man selbst, eine Fachrichtung durch Schilderung der Symptome, genaue Beobachtung und vielleicht durch die Mithilfe von anderen aus einem Forum zu erhalten. Vielleicht stellt man ja auch dann erst fest, dass die Krankheit zum Problem wird.Schmerzsymptome hat er übrigens nur die ersten Tage gezeigt. Seit Wochen lässt er sich gut untersuchen und behandeln.
Zunächst ging es mir ja auch erst mal um das Sortieren von Symptomen, was ist normal bei einer Ohrentzündung, welcher Zeitraum ist akzeptabel, welche Medikamente haben geholfen?
Ich denke, dafür sind Foren eine gute Möglichkeit.
Hier geht es doch nicht um's Schimpfen auf irgendjemanden.
Jeder möchte doch, dass es seinem Tierchen gut geht. Möglichst schnell, möglichst risikoarm, wenn möglich nicht ganz so preisintensiv...Ich sträube mich doch gar nicht gegen eine notwendige Narkose, nur gegen eine, die gemacht werden soll, da man wegen der Ohrhaare zu wenig Sicht hat. Hier denke ich, sollte man doch erst mal zupfen lassen, denn das Risiko ist bestimmt geringer als das der Narkose. Fängt da das Schimpfen an?

Danke jedenfalls für Deine Unterstützung!
Viele Grüße -
Zitat
...
Ich sträube mich doch gar nicht gegen eine notwendige Narkose, nur gegen eine, die gemacht werden soll, da man wegen der Ohrhaare zu wenig Sicht hat. Hier denke ich, sollte man doch erst mal zupfen lassen, denn das Risiko ist bestimmt geringer als das der Narkose. Fängt da das Schimpfen an? ...Hast Du Dir denn schon mal angeguckt, wie so ein Hundeohr aufgebaut ist? Da kann der TA gar nicht ohne Narkose genau bis runter aufs Trommelfell gucken.
Ich hab die Narkose machen lassen und dabei wurde eben festgestellt, dass bei Frau Schmitt zwei dicke fest verkrustete Eiterpfropfen auf den Trommelfellen liegen. Die musste sie schon lange haben, schon bevor ich sie bekommen habe und das hat sich immer mehr zuschmoddert.
Die wurden entfernt, die Ohren gespült und dabei stellte sich heraus, dass das eine Trommelfell bereits perforiert war. GsD ist das ganze noch rechtzeitig über die Bühne gegangen, sodass das Trommelfell wieder zugewachsen ist, aber das ist nicht die Regel, eher die Ausnahme.
Etwas von den Eiterpfropfen wurde ins Labor zur Untersuchung geschickt.
Nachdem sie das hinter sich hatte, haben wir gewartet, ob die Ohrenentzündung wieder kommt. Dann konnte man nämlich auf eine Futtermittelunverträglichkeit schließen. Und es kam wieder, also Ausschlussdiät und heute haben wir da keine großen Probleme mehr.Ich würde es jederzeit wieder machen. Irgendwo kann man nämlich die Angst vor Narkosen auch übertreiben und damit dem Tier wirklich schwer schaden.
Gib Dir einen Ruck, es gibt mittlerweile sehr schonende Narkosen. Und mach Dir klar wie furchtbar schmerzhaft Ohrenentzündungen sind, sowas ist für einen Hund eine totale Qual. Ganz zu schweigen von den Folgeschäden wie perforierte Trommelfelle und Innenohrentzündungen, die chronisch werden können und blumenkohlartige Verwachsungen verursachen können, die sogar zum Verlust der Ohrmuscheln führen können.
-
-
Nein, Du hast mich mit den Ohrentropfen falsch verstanden: wenn das Trommelfell defekt ist, das muß dringend geprüft werden wenn der Hund schon länger an einer Otitis leidet, dringen die gegebenen Tropfen ja ins Innenohr vor und es gibt verschiedene Medis die das Innenohr dann schwer schädigen können.
-
Gut klar, ist der Tierarzt eigentlich zuständig zu überweisen, das machen ja leider viele auch nicht früh genug.
Deswegen wende ich mich mittlerweile direkt an Spezialisten wenn was ist, oder zumindest an Klinken die Fachtierärzte für Kleintiere angestellt haben, denn dass ist schonmal ein etwas anderes Niveau als wenn man zu einem geht der nebenher vielleicht noch Kühe behandelt oder so.
Geht man direkt zu einem Spezialisten kann man sogar Kosten spoaren, denn dann müssen nicht x Behandlungen doppelt durchgeführt und bezahlt werden.
Und klar wenn dein Hund sich wach ganz gut untersuchen lässt, muss nicht unbedingt eine Narkose her und man kann die Haare vieleliucht raus zupfen.
Achso und ich finde es genau richtig, dass du dich nur auf eine Behandlung mit Homöopathika eingelassen hast, das hätte böse enden können -
Zitat
Gut klar, ist der Tierarzt eigentlich zuständig zu überweisen, das machen ja leider viele auch nicht früh genug.
Deswegen wende ich mich mittlerweile direkt an Spezialisten wenn was ist, oder zumindest an Klinken die Fachtierärzte für Kleintiere angestellt haben, denn dass ist schonmal ein etwas anderes Niveau als wenn man zu einem geht der nebenher vielleicht noch Kühe behandelt oder so.
Geht man direkt zu einem Spezialisten kann man sogar Kosten spoaren, denn dann müssen nicht x Behandlungen doppelt durchgeführt und bezahlt werden.
Und klar wenn dein Hund sich wach ganz gut untersuchen lässt, muss nicht unbedingt eine Narkose her und man kann die Haare vieleliucht raus zupfen.
Achso und ich finde es genau richtig, dass du dich nur auf eine Behandlung mit Homöopathika eingelassen hast, das hätte böse enden könnenHi, mein Mann war eben mit ihm wieder beim TA und nein, der behandelt keine Kühe
, sondern hat eine Praxis mit ca. 8 angstellten Tierärzten. So kam er denn auch heute Nachmittag zu einer anderen Tierärztin. Die hat sich das Ohr angeschaut, eine Pinzette genommen, gemeint, da müssten erst mal ein paar Haare aus dem Weg geräumt werden, damit man etwas sehen könne. Also eine Entzündung ließe sich jetzt so nicht erkennen, aber noch etwas zuviel Serumen. Wiedervorstellung nächste Woche. Und der Ohrlappen soll mit Bepanthen eingecremt werden, da die Haut doch recht trocken wäre. Keine Rede von Narkose, keine Dramaturgie, keine neuen Medikamente. Wird's besser? Ich hoffe es sehr! -
Das wünsche ich Eurer Fellschnute sehr - gute Besserung.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!