Milchleiste!?
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Hallo liebe Foris,
wir waren vorring mit Sissy in der Tierklinik wegen ihrer chronischen Ohrenentzündung was mittlerweile sehr gut behandelt wird!
Die Ärztin hat sie dann abgetastet weil letztens ihre Milz auf dem Röntgenbild so riesig war das ist auch wieder völlig normal..
...Jetzt zum eig. Problem die Ärztin sagte in ihrer Milchleiste ist ein Klumpen ungefähr so groß wie ein Kirschkern. Jetzt würde sie die Milchleiste entfernen dass sich da nichts mehr vergrößern etc. kann.
Allerdings wollen wir erst die Ohren verheilen lassen & noch ein paar Meinungen von anderen TA einholen.
Hat jemand von euch schon mal mit sowas Erfahrungen machen müssen?
Wie habt ihr gehandelt , wie ist es verheilt , gab es Komplikationen ?
LG
Ellaa - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hallo, da die Milchleistentumore 90% bösartig sind, würde ich auf jedenfall operieren.Ich möchte Dich nicht beunruhigen wollen, aber die vergrößerte Milz hört sich nicht gut an.Habe im letzten Dezember meine Hündin verloren, Milchleiste operiert, nach einem Jahr ist die Milz geplatzt, in 2 Stunden war alles vorbei, Wonja hatte keine Chance.
Gruß, Sigrid
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Hallo - Tut mir Leid

Wie gesagt die Milz ist wieder normal groß - kam alles von der Narkose & dem Röntgenbild...
Hat den sonst noch keiner Erfahrungen damit gemacht?

lg ellaa
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Doch, ich.
Ich habe Knubbel gefunden, bin zum TA gefahren und eine Woche später war die Milchleiste weg. Meine Hündin trug einige Zeit einen Body wegen der langen Wunde. Sie war ganz schnell wieder gut drauf und alles ist gut verheilt.
Die TÄ hat noch gesagt, sie könne auch nur die beiden letzten Zitzen entfernen (die mit den Knubbeln), aber meistens würden die sich weiter nach vorne ausbreiten, dann müsse man immer wieder an dem Hund rumschnippeln, deshalb würde sie empfehlen, gleich die Milchleiste ganz zu entfernen.
Eigentlich sollte die zweite Milchleiste auch noch dran glauben, aber der Knubbel da hat sich seit 4 Jahren nicht verändert, es könnte eine einfache Verhärtung von Milchdrüsen sein. Vielleicht waren die anderen Knubbel das auch und die OP war nicht unbedingt erforderlich, das weiß ich aber nicht sicher.
Du wolltest ja sowieso noch weitere Meinungen einholen.LG
Eureka
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Meiner Hündin wurden im Abstand von 6 Wochen beide Leisten entfernt. ich würde es immer wieder machen lassen!
Es ist allerdings abhängig von der Größe des Hundes ein Hammer Eingriff, darüber musst du dir im Klaren sein!! Ich bin alles andere als zart besaitet, aber ich habe am ersten Abend bei dem Anblick Rotz und Wasser geheult...
Wie die Wundheilung verläuft kann dir keiner sagen, wir hatten bei der ersten Seite ein tennisballgroßes Serom an der Stelle wo der Tumor saß, die andere Seite lief problemloser. Die Nähte verheilten beidemale lehrbuchmäßig.
Ich würde dir auf Grund meiner Erfahrungen raten dir Urlaub zu nehmen bzw. eine 24 Stunden Betreuung zu organisieren. Von nem Body halte ich nicht sooviel, weil die Wunde dadurch abgedeckt wird und weniger Luft bekommt. Wir haben damals extra einen Comfy Cone (musste googlen) gekauft, das war die beste Anschaffung überhaupt, und in relation zu den OP-Kosten auch nicht der Rede wert...
Meine Hündin brauchte beidemale ca 14 Tage bis zum Fädenziehen, die ersten 7 Tage konnte sie sich nicht richtig bewegen, und brauchte deshalb spezielle Betüddelung, außerdem war mir einfach nicht wohl dabei sie mit einer 50cm langen frischen Naht länger als 30min allein zu lassen
Die OP ist ein hartes Stück, aber Mamatumore sind agressiv, da muss man entschlossen vorgehen, und ich persönlich wollte dann doch lieber ein Ende mit Schrecken!
Wichtig ist natürlich ein GUTER Tierarzt, dem man vertraut!
Wenn du magst kann ich dir übrigens Fotos mailen, wir haben dokumentiert

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Hallo,
der Yorki von meinem Vater hatte auch einen Tumor an der Milchleiste. Erst wollte die TÄ nicht operieren, weil der Yorki schon 12 Jahre alt ist. Dann ist der Tumor auf einmal sehr schnell gewachsen.
Die TÄ sagte entweder operieren, oder der Tumor platzt in den nächsten 3 Tagen und der Hund stirbt. Sie wurde dann im April operiert und man hat 500 g herausgenommen, was ja bei einem Yorki schon verdammt viel ist.
Ihr ging es ein paar Stunden nach der OP wieder sehr gut. Sie ist wieder wie früher; spielt viel und man glaubt nicht, dass es mal so schlimm um sie stand.
Ich würde auf jeden Fall den Hund operieren lassen.
LG
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@ dalai_Lina
Stell die Bilder doch hier ein. Würde mich auch interessieren. -
Hallo;
erstmal Danke für die ganzen Antwort
@ dalai_Lina - Die Bilder reinstellen ist ne gute Idee.
Nun ist es mit Sissy so -
man hat diesen Klumpen zufällig entdeckt und bis jetzt scheint sie auch keine Schwierigkeiten zu haben.Sie ist nun 8 Jahre und leidet seit 2 Jahren an einer chronischen Ohrenentzündung wir haben sie seit Mai und waren die ersten die endlich mal was dagegen getan haben !
Die TA aus der TK meinte wenn man die Milchleiste entfernt könnten sich die schmerzen auf die Ohren legen und sie werde gar nicht mehr gesund...
Wären die Probleme mit den Ohren nicht würde ich wahrs. auch sofort ja sagen aber dass lässt mich doch sehr zweifeln....
lg ellaa
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Ich werd die Fotos heute Abend oder morgen vormittag reinstellen, da sie ja dafür vorher noch verkleinert werden müssen
ZitatDie TA aus der TK meinte wenn man die Milchleiste entfernt könnten sich die schmerzen auf die Ohren legen und sie werde gar nicht mehr gesund...
lg ellaa
Magst du mal erklären wie das gemeint ist?
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Hey,
Ja also Sissy hatte wie gesagt ziemliche Probleme mit den Ohren was sich jetzt erst langsam bessert und die Tierärztin aus der Tierklinik meinte wenn man die Milchleiste entfernt kann, es sein dass sich die Schmerzen von der OP wieder auf die Ohren setzen und man die Ohren nie mehr gesund kriegt..
lg ellaa
- Vor einem Moment
- Neu
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