Hündin inkontinent
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Darf ich mal fragen, wie sich das äußerte? Mich hat der TA fast gefressen, als ich das sagte. Meine Maus wird davon richtig matschig in der Birne. Sie scheint neben sich zu stehen und ist richtiggehend brummellig. Als wäre ihr schlecht. Sie kann sich nicht richtig koordinieren.Das klingt nach einer relativen Überdosierung.
Lies Dir mal den Wikipedia-Link oben durch, da sind mögliche NW und Überdosierung ansatzweise beschrieben.
LG, Chris
- Vor einem Moment
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Hallo,
hab ja bloß geschrieben, WAS es gegen diese Inkontinenz gibt...vor allem aber DAS es Mittelchen gibt.
Unsere Hündin hat das Caniphedrin im übrigen bestens vertragen. Sie bekam es ab dem 2. Lebensjahr und hat es genommen bis sie mit 16,5 Jahren verstarb. Sie bekam morgens und abends je eine 1/2 Tablette mit ein wenig Leberwurst.
Von "Matschigkeit" oder "Übelkeit" keine Spur. Natürlich sollte man (wie eigentlich bei JEDEM Medikament) immer den Doc hinzuziehen statt aufs Geratewohl herumzudoktern. Daher auch mein Rat, dies mal mit dem Doc zu besprechen. Er kennt den Hund und wird wohl am ehesten wissen, was geht und was nicht.
Wenn es mit homöopatischen Mittelchen in den Griff zu bekommen ist - wunderbar. Aber man sollte wissen, dass es auch eine Möglichkeit darüber hinaus gibt und man den Hund nicht unnötig leiden lassen muss, indem er sich ständig vollpieselt.
Mit verlaub.......meinen Hund dauerhaft in der Wohnung mit einer Pampers/Windel auszustatten - also ich bin mir nicht sicher, ob es zum Wohl des Hundes beiträgt, wenn er seine "Hinterlassenschaften" mit sich rumträgt. Immerhin ist die Nase des Hundes bekannterweise um einiges leistungsfähiger als das Riechvermögen von uns Menschen. Ich stelle es mir absolut unerträglich vor, wenn der Hund immer vor seiner eigenen Pisse versucht abzuhauen und es einfach nicht schafft.
Aber so wie einige hier gegen das Caniphedrin sind, so wird es auch einige Betroffene geben, die sicher auch positives dazu berichten können.
Wie gesagt...unsere Senta hat es über 14 Jahre Tag für Tag bekommen und es hat ihr nicht geschadet. Hätte unser TA irgendwann mal entdeckt, dass das Medi sich durch Nebenwirkungen schädlich verhält, dann hätten wir auch nach Alternativen gesucht, was aber letztlich nicht nötig wurde.
Lg
Volker -
@Windi
Die Windel war nicht als Dauerlösung gedacht

Mein damaliger Rüde hatte mal eine Blasenentzündung und mein Sohn war im Krabbelalter, da hat die Windel wirsam verhindert, dass mein Sohn zum Wischmop wurde.
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Zitat
Aber so wie einige hier gegen das Caniphedrin sind, so wird es auch einige Betroffene geben, die sicher auch positives dazu berichten können.Hallo Volker,
Canephidrin ist ein bewährtes Medikament bei der Inkontinenz der Hunde - es gehört also zu Recht hier in diesem Thread in die Auflistung, welche Möglichkeiten man als Halter hat. Aber es ist eben auch ein Medikament mit zahlreichen möglichen Nebenwirkungen und ganz normalen Hauptwirkungen, die dem körpereigenen Adrenalin sehr ähneln.Die möglichen NW zu erwähnen und die adrenalin-verwandte Hauptwirkung hat nichts damit zu tun, für oder gegen etwas zu sein, sondern soetwas ist für mich in meinem Job als Intensivpflegekraft völlig normal und gehört einfach dazu und dient rein der Information und Entscheidungsfindung. Ich wollte also in keinster Weise Deinen Beitrag "in der Luft zerreißen" und es tut mir leid, wenn das so rübergekommen sein sollte!
Es gibt zig Hunde, die völlig problemlos damit zurechtkommen, aber es gibt eben auch Hunde, die Probleme mit den NW haben und die Halter wundern sich dann immer sehr, was los ist.
Canephedrin hat einen Wirkstoff, der auch in Partydrogen vorkommt.
Wir versuchen alles Mögliche, um unseren Hunden ein gesundes Leben zu ermöglichen - dazu gehört für mich einfach auch, dass wir wissen, was für Medikamente unsere Hunde bekommen. Nicht mehr und nicht weniger. Solange es für ein Medikament, das man de fakto nicht als relativ harmlos bezeichnen kann, noch Alternativen gibt, finde ich persönlich gut, das auch zu wissen.
Genau so sehe ich das auch:
ZitatWenn es mit homöopatischen Mittelchen in den Griff zu bekommen ist - wunderbar. Aber man sollte wissen, dass es auch eine Möglichkeit darüber hinaus gibt und man den Hund nicht unnötig leiden lassen muss, indem er sich ständig vollpieselt.
Was Windeln für Hunde angeht, war und bin ich sehr skeptisch. Aber ich durfte erfahren, nicht zuletzt, weil diese Problematik einem als Tierphysiotherapeut öfter begegnet, dass das in erster Linie auf den Hund selbst ankommt. Ein Teil der Hunde kommt bei gutem Management "vom Kopf" her, gut bis sehr gut damit zurecht, ein anderer Teil kann sich mit den Dingern nicht anfreunden (trotz gutem Managements, also häufigen Wechselns).
Falls jemand einen Versuch mit Windeln starten möchte, dem kann ich nur empfehlen, sich im behinderte-hunde-forum zu belesen - dort gibt es zahlreiche Tipps bezüglich Windeln, den Umgang, Herstellern, etc....
LG, Chris
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Hallo!
Vielen Dank für eure Hilfe.
Ich habe der HHin gesagt sie soll noch einmal ihren TA ansprechen.
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass der TA ( da er sie ja auch kastriert hat ) sie schon dagegen behandelt.
Die HHin hat gesagt, dass ihre Hündin Tabletten bekommt, sie aber nicht weiß wogegen. Naja, da war ich dann sprachlos.
Ich weiß was für Tabletten mein Hund nimmt und wofür
Ich bin jetzt mal gespannt was der Hund für Tabletten bekommt.
Lieben Gruß
Sonja
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