Milcheinschuss Grund für Kastration?
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Huhu,
eine Freundin von mir war gestern mit ihrer Hündin (Malteser-Mix, 2 Jahre) beim TA weil deren Milchleisten geschwollen sind.
Letzte Läufigkeit war im Juni.Der TA stellte Milcheinschuss fest.
Und riet der Halterin dringend zur Kastration.
Am besten schon baldmöglichst, allerspätestens aber wenn es so nach der nächsten Läufigkeit nochmal passieren sollte.Der Hündin geht es übrigens ansonsten prima und sie zeigt keinerlei weitere Symptome einer Scheinträchtigkeit.
Nun interessiert mich als Halterin einer unkastrierten Hündin natürlich ob in einem solchen Fall tatsächlich Kastration das Mittel der Wahl ist.
Steigt das Krebsrisiko durch den Milcheinschuß so extrem das der Eingriff sinnvoll oder gar nötig wird?
Oder ist es eine Überreaktion vom TA (die ja mit Kastrationen oft schnell bei der Hand sind)?LG
Tina -
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich habe gerade wieder aktuell mit meiner TÄ darüber gesprochen, weil meine Hündin nach der letzen Scheinträchtigkeit auch Milcheinschuss hatte. Sie ist nicht der Meinung, dass das Risiko von Mammatumoren, durch die Scheinträchtigkeit signifikant steigt. Manche Hündinnen haben aber event. später Probleme weil das Gewebe zu sehr ausleiert. Meine TÄ ist eher ein Freund der Kastra, aber keine Panikmacherin.
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Wenn es das erste Mal war, könnte man eventuell noch einmal eine, oder zwei Läufigkeiten abwarten.
Vielleicht geht es von alleine wieder weg, vielleicht kann man auch irgendwie dagegensteuern, ohne gleich kastrieren zu müssen?Hat sie das aber jedes Mal, also nach jeder Läufigkeit, dann würde ich mich wohl genauer informieren und mir Gedanken dazu machen, ob eine Kastration für sie nicht doch das Beste wäre, also auf Dauer gesehen.
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Meine TÄin sagt, das ja eigentlich jede Hündin scheinschwanger wird, die einen fast ohne Symptome, andere mit "Welpen" hüten und Milch usw.
Meine hat auch Milcheinschuss. Ist eigentlich nicht schlimm, solange die Zitzen nicht stark gerötet und angeschwollen sind oder Fieber dazu kommt.
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Alle meine Hündinnen hatten Milch nach der Läufigkeit und keine hatte Mammaturmore oder sonstige Probleme in dem Bereich.
Ein extremer Milcheinschuss, der mehrfach eine Mastitis verursacht hat, das wäre schon eher ein Grund.LG
das Schnauzermädel -
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Huhu,
meine hatte jez das erste Mal bei Scheinschwangerschaft nen Milcheinschuss. Aber so krass wie letztes Mal hat sie sich davor auch net benommen.
Meine TÄ ist eher gegen Kastra, riet mir aber dazu mal drüber nachzudenken weil bei meiner Dicken auch was an ner Zitze seltsam war/ist.
Die hat aber auch gesagt, dass des Krebsrisiko nach der dritten Läufigkeit (weiß ja net wie oft der Maltheser schon läufig war?) eh netmehr gemindert werden könnte weil man dazu schon sehr viel früher kastrieren müsste.
Ich würd den Hund also ganz lassen ausser natürlich wenn es in Zukunft zu irgendwelchen Problemen kommt. -
Meine Hündin hatte bei den ersten Läufigkeiten auch Milcheinschuß, danach hat sich das aber normalisiert, nur jetzt im Alter ist sie während der Stehtage extrem auf Rüdenschau, aber auch das läßt sich händeln.
Lg, Nicky
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Danke für eure Antworten
Es ist soweit ich weiß die dritte Läufigkeit der Hündin und sie hatte bisher keine Probleme.
Und außer das die Milchleisten geschwollen sind hat sie auch dieses Mal keine. Der Hund ist mopsfidel und benimmt sich wie immer.Ich hatte bisher auch noch nicht gehört das alleine die Tatsache das Milch einschießt bereits "gefährlich" ist oder gar eine Kastra nötig macht.
Aber genau das sagte der TA eben.Dann geb ich das mal so weiter ...
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Hallöle,
nun dann mische ich micht jetzt trotz meiner Forenträgheit doch mal mit ein
Ich bin nämlich Tabinas Freundin mit dem Malteser und super verunsichert.
Im Moment bekommt Maxi jetzt Hormontabletten, damit die Milch wieder aufhört. Und hat sie sich davor noch normal benommen (ich kam gar nicht auf die Idee daß sie Scheinschwanger ist), dann ist sie jetzt völlig neben sich.
Am Samstag gab es die erste Tablette und seit Sonntag benimmt sie sich jetzt doch anders.
Sie liegt nur noch rum, schaut total traurig, so als wäre sie das ganze Elend der Welt. Ständig ist sie am Jammern und fiepen.Hat jemand eine Ahnung welche Nebenwirkungen die Hormone machen?
Und was natürlich schon für eine Kastration sprechen würde ist, daß sie jetzt beim ersten mal am Bauch schon total ausgeleiert ist. Schöner wird das bestimmt nicht wenn sie das öfter hat.
Und dann würde mich interessieren ob einmal Schweinschwanger = immer Scheinschwanger ist oder ob das jetzt eine einmalige Sache sein kann.
Wie Tabina oben schon richtig schrieb ist es Ihre dritte Läufigkeit.
Ich wollte eigentlich vom Kastrieren gar nix wissen, aber jetzt bin ich doch sehr unsicher, ich will mir auch später nicht den Vorwurf machen müssen, daß ich Schuld bin wenn sie Tumore bekommt.
Gruß
Melanie
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