chronisches Ohrbeissen

  • wie lange war er denn in der tierklinik???

    kann es sein, dass er durch die trennung von euch verlustängste aufgebaut hat, die er nun gegen sich selbst richtet?

    sollte es so sein, müsste man das alleine bleiben wie bei einem welpen ganz von vorne anfangen!

    vielleicht hilft ihm auch ein kennel daheim. die meisten hunde fühlen sich darin sehr wohl und dein hund hätte einen sehr sicheren rückzugsort. natürlich müssten für den kennel ein paar regeln gelten: langsam daran gewöhnen, immer wieder leckerlies rein, nicht gestört werden, vor allem nicht, wenn der hund schläft.....

  • Direkt nach dem Angriff war er fuer 7 Tage in der Tierklinik und 3 Tage nachdem er wieder bei uns war, haben wir erstmals das nippeln am Ohr bemerkt.

    Naja heute morgen ist schon mal ein kleiner Efolg zu verzeichnen: Er at vor einer Stunde seinen Army-Boot (ja der Hund hat einen Schuh als Spielzeug... hat ihn wenigstens davor bewahrt andere Schuhe in Angriff von uns zu nehmen.) wiedergefunden, den er als kleiner Welpe von meinem Mann gestohlen hat und kaut seitdem drauf rum und sieht ganz zufrieden und uninteressiert am Ohr aus.

  • inzwischen mussten mein Ehemann und ich eine extrem schmerzhafte entscheidung treffen und Dan einschlaefern lassen, nachdem wir final in einer groeseren Tierklinik 2Stunden von hier, die tatsaechliche Ursache herausgefunden haben.

    Das Ohrenbeissen hat ansich nichts mit dem eigentlichen Beissvorfall zu tun gehabt.. Es handelt sich hier um einen sehr traurigen Zufall, dass beides zeitlich zusammengefallen ist. In Oklahoma City haben wir ein CT von Dans Kopf anfertigen lassen, was einen walnussgrossen Tumor am linken Ohrkanal zum vorscheingebracht hat, was aeusserst ungewoehnlich fuer einen 1 Jahr alten Hund ist und genetisch bedingt sein muss. Weiter, so meint der TA, ist das Ohrenbeisen dadurch allerwahrscheinlich nach mehr die Suche nach einem Schmerzausgleich zu betrachten gewesen. Jedenfalls hat der Tierarzt in dem Krankenhaus uns zu einer Einschlaeferung geraten, da eine Operation nur schwerlich moeglich gewesen waere und mit garantierten dauerhaften Folgen zu rechnen war.

    Dan hatte zwar nur ein kurzes Leben, dafuer aber hat er uns jeden Tag erfreut.

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