Gräbt er ein Loch, oder was?

  • madame dalmatiner: meiner hätte vielleicht auch mal mehr angezickt werden müssen... Egal, er ist trotzdem ein ganz liebenswerter.


    Sleipnir: ich sag ja - ich bin erstaunt wieviel normales Verhalten meiner anscheinend an den Tag legt von dem ich dachte, es sei unnormal. Ich lerne durch dieses Forum echt viel.


    Eben gerade hat Jack sich nochmal umgebettet und noch ne Runde am Körbchenboden gekratzt... Er hat echt ne´Meise :freude:

  • Man weiss allerdings auch nie, ob unterm Körbchen nicht doch ein Kauknochen vergraben liegt... :wink:

  • Da er sich so rein gar nicht für Kauknochen und selten für Leckerlies interessiert (ist er überhaupt ein Hund :gruebel: ) vertrete ich eher die Theorie, dass er sich einen Tunnel gräbt, der direkt in Herrchens und Frauchens Bett führt. Denn da liegt es sich doch am schönsten und da darf man am seltensten rein :nein:

  • Ja, das ist wohl auch sehr wahrscheinlich. Mal nachgucken, beim nächsten Mal Bett neu beziehen... :lol:

  • Hi,


    also das kommt noch aus der Zeit, als die Hunde draussen gelebt haben. Sie haben sich mit diesen kreisenden Bewegung das Gras platt gedrückt bevor sie sich hinlegten.


    Meiner kann das auch minutenlang, so dass ich ihm am liebsten mal einen Eimer hinstellen würde, weil ich immer denke, dem muss doch langsam dermaßen schwindlig sein. Also ich bräuchte diesen Eimer.


    Aber alles hündisches Verhalten, hat nichts mit einer Störung oder einem Tick zu tun.

  • Zitat

    also das kommt noch aus der Zeit, als die Hunde draussen gelebt haben. Sie haben sich mit diesen kreisenden Bewegung das Gras platt gedrückt bevor sie sich hinlegten.


    Daran musste ich auch denken, aber ganz ehrlich...ich glaube, dass ist auch eines dieser vielen Ammenmärchen über Hunde! Wenn man es sich mal recht überlegt, dann entbehrt es auch jeder Logik.
    1.)Wenn man sich mal das Verbreitungsgebiet des Wolfes anschaut, dann gibt es riesige Gebiete in denen die Wölfe nie mit so hohem Gras in Berührung kommen würden, als das sie es plattdrücken müssten. Ich denke gerade an Wölfe in der Arktis oder in den Wüsten und Halbwüsten Asiens. Wie kann sich so ein Verhalten genetisch fixieren wenn es nur für einen Bruchteil der Population von Bedeutung ist?
    2.) Gerade zur Zeit der Welpenaufzucht schlafen Wölfe oft monatelang in der Nähe der Höhle an immer gleichen Plätzen, da wächst schon lange kein Gras mehr, also auch keine Notwendigkeit für dieses Verhalten.
    Da erscheint mir der Erklärungsversuch durch dieses Verhalten die Wirbelsäule auf die gekrümmte Haltung beim eingerollten Schlafen vorzubereiten schon viel plausibler, obwohl ich auch das nicht beschwören würde!


    Liebe Grüße,
    Björn

  • @ Björn


    Ich habe mich noch mal schlau gemacht, weil ich mir auch nicht mehr so 100 % sicher war.


    Es gibt tatsächlich die eine Theorie, die ich beschrieben habe und dann gibt es noch die Vermutung, die Du beschrieben hast, dass sie es machen, um ihre Wirbelsäule in eine bestimmte Position zu bringen, damit sie sich bequem hinlegen können.


    Und wieder was dazu gelernt.

  • hallöchen


    also unser JR gibt auch erst Ruhe wenn sie sich in ihrem Körbchen komplett unter die Decke gewuselt hat. Man sieht dann nix mehr von ihr nicht mal Schwanzspitze oder Nase.


    Das macht sie allerdings auch tagsüber, was haben wir sie schon gesucht, sie meldet sich dann auch nicht auf Rufen, wir sind schon nach draussen und in den Garten weil wir dachten wir hätten sie ausversehen nach einem Spaziergang draussen gelassen.


    Das macht sie auch wenn sie bei unserer Tochter im Bett schlafen darf, sie kriecht unter die Bettdecke...vollständig.


    Die andere wuselt sich die Decke drehend zurecht und läßt sich dann darauf nieder.


    Ist schon zum piepen.


    Lg

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