Sollen wir wirklich?

  • Zitat

    Ist es denn möglich, den Hunden ein gutes Heim zu bieten und dennoch arbeitend zu sein? Bzw. wie löst man diese Hürde?

    Mein Mann und ich arbeiteten bis vor einigen Wochen jahrelang Vollzeit, was bei uns bedeutete, 36.5 bzw. 35.0 Std./Woche.

    Zu der Zeit (und auch jetzt, wo ich TZ arbeite), war es so:
    Zeitversetzte Arbeitszeit und wir haben zusätzlich beide 2 Stunden Mittagspause, so dass wir mittags mit den Hunden laufen können.

    Außerdem können unsere Hunde frei wählen, ob sie im Haus oder im Garten sein möchten.

    Unsere Hunde sind somit vormittags maximal 3 Stunden und nachmittags maximal 3 Stunden alleine (und da kann ich auch noch kurz einkaufen oder sonstwas erledigen).

    Du siehst, es funktioniert ;-)

    Viele Grüße

    Doris

  • :ironie: Dürfen nur Hausfrauen ohne Kinder und Frührentner ( weil alt geht gar nicht) Hunde halten??

    Alle anderen Lebensplanungen mit Hund bedeuten natürlich mehr Stress, aber wieviele im Forum haben es nicht trotzdem geschafft.
    Unsere letzten Hund haben wir bekommen, als mein Mann in Frührente ging, war natürlich super. Hund und Herrchen sind ein top Team. Aaron hat seit dem Einzug bei uns eine 24 Stunden-Betreuung. Jeden Tag Ausflüge mit Herrchen, weil mein Mann sich auch nicht um Heim und Herd kümmern muss.

  • Man muss es ja jetzt nicht schon wieder mit den Aussagen hier übertreiben. :roll:
    Aber ich finde einfach, dass ein dual studierendes Pärchen, das sich zwei Welpen holen will und eine zweiwöchige Eingewöhnungszeit aufweisen könnte, sich übernimmt. Finde es auch seltsam, dass es hier Leute gibt, die das nicht so schlimm finden :???:

  • :D Ich dachte es ist immer andersrum. Nach der Lektüre zahlreicher Erziehungsbücher (hatte in einem sehr großen Zoohandlungsgeschäft gearbeitet...) kam es mir mehr vor wie Lehrbücher über Kindererziehung ^^

    2 Hunde sollten es sein, weil
    a)Wir uns dann nicht zwischen den Rassen entscheiden brauchen
    b) wir es schön finden, wenn der Hund einen weiteren hundischen Gefährten hat und diese einander haben, wenn man mal außer Haus ist (auch wenns nat. uns Menschen nicht ersetzt)

  • Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass zwei Wochen für einen Welpen als Eingewöhnungszeit ausreichen. ( Wer lesen kann ist glatt im Vorteil)

    Aber es gibt bestimmt eine Lösung für das Problem. Eine Unterstützung durch Freunde und oder Familie.

    Zwei Hunde sind absolut zu empfehlen, aber ich würde mir selber nach 29 Hundeerfahrung zwei Welpen auf einmal nicht zumuten. Da sollte aber jeder sich selber entscheiden. Unsere Hunde sind 18 Monate auseinander und es ist perfekt.

    LG

    Zafira

  • Zitat

    Dann sehe ich demnach folgende Möglichkeiten:
    1) Warten, bis wir irgendwann in die Elternzeit gehen und viel Zeit haben.


    =)

    An dieser Stelle hatte ich ebenfalls einen herzhaften Lacher, sorry (ich habe zwei Kinder).
    Zwei Welpen zugleich würde ich mir nicht zumuten wollen. Die Erziehungszeit halbiert sich dabei nicht! Ihr müsst auch für jeden Hund einzeln viel Zeit aufbringen (z.B. beim Gassi-Gehen).

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