Erfahrungen mit Borelliose
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Hallo!
Wer hat Erfahrung mit Borelliose beim Hund?Unser Hund ist positiv getestet worden, nachdem eine immer wiederkehrende Lahmheit nicht genau geklärt werden konnte und wir ein Verletzung u. drgl. so gut wie ausschlieseen konnten. Zur Zeit wird antibiotisch behandelt. der TA äußert sich sehr - äh "neutral"....
Meine Frage hier im Forum ist nun:
wer hat mit seinem Hund eine Borelliose-Erkrankung durchgemacht?
Wie wurde behandelt?
Wann zeigten sich Erfolge - oder auch nicht? - bzw. wann sind im Erfolgsfall die klassischen Symptome wie lahmen.... verschwunden?
Ist die Borelliose ganz ausgeheilt? Gab es unter der Behandlung Komplikationen, Nebenwirkungen?
wo sind Spätfolgen aufgetreten? Sofort oder später? Welche?
Habt ihr "besondere" Erfahrungen / Beobachtungen gemacht, an die man nicht sofort denkt?Würde mich über weitergehende Infos sehr freuen!
- Vor einem Moment
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Hallo,
mein Hund hat seit seinem 1tem Lebensjahr Borelliose und nun ist er 6,5 Jahre alt.
Er hat auch über Wochen hinweg Antibiotika bekommen wodurch es erst wegging und dann ca 2 Wochen später wieder zurückkam.
Also weiter AB.
Heute hat er immer mal wieder Schübe ähnlich wie bei Rheuma.
Im Herbst und Winter ist es am schlimmsten dann kann er teilweise schlecht aufstehen und kommt schlecht "in Gange".
Aber er lebt nun schon einige Jahre damit und ich denke es gibt schlimmeres.
Den letzten Schub hatte er vor fast einem Jahr das finde ich schon gut,er bakommt dann Schmerzmittel über eine Zeit und dann wirds besser.
Und nein die Borelliose ist bei ihm nicht heilbar . -
Hallo Sandelo!
Danke für deine Antwort. Ja, das wurde mir auch gesagt, dass eine B. nicht ausheilt sondern medikamentös im besten Falle zum Stillstand gebracht werden kann. Also immer wieder Schübe auftreten (können).
Bei euch treten diese Schübe bei kalten Wetter (Herbst, winter) auf, wie du schreibst.
Wir machen zZt. die Beobachtung, dass die Symptome sich bei schwülem
Wetter verstärken. Wobei ich jetzt gar nicht genau sagen kann, ob das wirklich "nur" auf die Borrelliose zurückzuführen ist, oder auf "normale" Wetterfühligkeit.Nochmal meine Frage an die fories: bitte um eure Erfahrungen, Tipps...... in Bezug auf B.-Erkrankung beim Hund
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Dusty hatte mit ca. 2,5 Jahren Borreliose.
Sie hat auf unterschiedlichen Beinen gehumpelt, war ohne Lebensfreude, wollte nicht mehr Gassi gehen, spielen etc.
Leider wurde 3 Monate rumgedoktert, bis ein TA sie endlich drauf behandelt hat. :/
Sie hat Doxycyclin (wahrscheinlich falsch geschrieben) bekommen und man hat schon nach 2 Tagen den Unterschied gemerkt.
Die AB hat sie 21 Tage bekommen.Bei ihr sind keinerlei Nachwirkungen zu merken.
Sie ist jetzt fast 12 Jahre alt.Gruß
Bibi -
Hallo,
auf der Seite vom Borreliose-Bund Deutschland gibt es extra ein Link-Sammlung zum Thema Borreliose bei Tieren - vielleicht ist da noch was für Dich dabei:http://www.bfbd.de/de/borreliose-…8c49qa4aod03fm4
Im forum kann man auch unregistriert mitlesen - vieles, was man über betroffene Menschen lesen kann, öffnet einem auch bei den Tieren ein wenig die Augen.
Aus eigener Erfahrung heraus kann ich Dir nur sagen, dass es bei chronischen Verläufen mehrere Monate dauern kann, bis durch die AB Besserung eintritt, wichtig ist, dass stadien-angepaßte AB gegeben werden, möglichst deutlich länger als die immer noch empfohlenen 14 - 21 Tage. Ebenfalls wichtig zu wissen ist, dass cortisonhaltige Schmerzmittel/Cortison die Borrelien zu regelrechten Street-Partys verleiten, so dass es Mensch und Tier darunter erst so richtig dreckig gehen kann...
Gute Besserung für Deinen Hund,
LG, Chris -
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