Die Chaoten machen Rettungshundesport =)
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So mal wieder ein Zwischenbericht
Detachieren macht Lee noch immer sehr geil, allerdings mach ich das gerade recht selten (ich bin zu faul ständig hin und her durch den Schnee zu stapfen
). Was sie super geil macht, ist die Futterdummysuche :jump: Madame sucht ja - wenn möglich - immer mit den Augen, da ist der helle Futterdummy gerade sehr gut
Sie hat echt Spaß an der Sache und vielleicht gehe ich mit ihr nicht in den RH-Sport, sondern in die Feinstoffsuche.. Schauen wir mal. Jetzt kommt erstmal das Futter aus dem Dummy raus.Den Apport bauen wir gerade auch auf und sie macht es schon ganz gut. Wobei ich da jetzt das Kommando ändern werde
Ich hab bei beiden erst versucht, den Apport über shapen aufzubauen, damit sie erstmal lernen einen Alltagsgegenstand ins Maul zu nehmen. Bei Lee geht das so einigermaßen, aber Pepper... Die kann nun Pfotenball mit meinem Schuh spielen. Deswegen wurde das shapen abgestellt und es geht über Gehorsam (natürlich mit Clicker).Pepper.. ähm ja..
Sie ist wie immer. Halten geht ganz gut, detachieren auch und Futterdummy war nie ein Problem.
Womit wir so unsere Probleme haben ist das hinlaufen zur Pylone, das muß ich mal im Training zeigen und mir die Fehler aufzeigen lassen
Juri darf heute mit und dann schauen wir mal, was wir mit ihm machen. Er nimmt Spielzeug ganzgut, wenn man "bring" sagt.. nur den dummen Dummy nicht
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Prima dass ihr so viel macht!
Sag mal, dieses detachieren, wie sieht das eigentlich in Perfektion aus? Schickt man den Hund 'nur' von einem Tisch zum anderen? Welches Kommando nutzt man da?
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Schau mal hier http://iro-dogs.org/fileadmin/…t.%20Pruefungsordnung.pdf Auf Seite 22 (Lenkbarkeit auf Distanz).
Wobei es bei uns gerade "nur" darum geht, den Hunden beizubringen weit in eine von mir gezeigte Richtung zu rennen. Sie sollen später in der Suche von mir in eine Richtung geschickt werden und dann richtig tiefe Schläge machen
Ich dachte ja immer, ich hab mit Pepper nen Streber.. Aber Juri
So schnell hatte nicht mal Pepper das Prinzip verstanden ;D
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Zitat
Sag mal, dieses detachieren, wie sieht das eigentlich in Perfektion aus?
Meine Trainerin kann ihren Hund, der sich im Gelände in 100 m Entfernung befindet, anhalten und in 8 Richtungen lenken. Sie kann ihn also auf jede beliebige Position lenken.
Grüße Bernd
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Ich hab mal einen Thread dazu auf gemacht, damit ich hier nicht immer zwischenfragen muss.
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Ist das die Prüfungsordung auf die ihr hintrainiert? http://iro-dogs.org/fileadmin/…t.%20Pruefungsordnung.pdf
Hab sie grade überflogen und mich ein wenig gewundert...
ZitatDer HF kann mit seinem Hund das Entfernen der VP beobachten und darf seinen Hund mit der Stimme
motivieren. Auf Anweisung des PR beginnt die Sucharbeit. Der HF setzt seinen Hund an einer
ihm richtig erscheinenden Stelle an. Der Hund soll das Gelände nach Anweisung seines HF
abstöbern. Es soll in erster Linie die Arbeitsintensität und der Gehorsam des Hundes überprüft werdenHeißt das, dass der Gehorsam über dem möglichst schnellen Auffinden der Person steht?
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Jaja die Mythen der Rettungshundearbeit
Ich weiß nicht warum sich gute Führigkeit und gute Arbeit ausschließen sollten.
Um ein Gebiet ordentlich sicher und sauber absuchen zu können bietet es sich an das Gebiet enmaschig ab zu revieren.
Was nützt mir ein Hund, der zwar nett sucht, aber ständig ausserhalb meines Suchgebietes?
Es muss schon ein verdammt erfahrener Hund sein, der sich jedes Gebiet bei jeder Witterung und jeden Windverhältnissen so eineilt, dass es sicher sauber ist.Meine Befürchtung ist ja, dass sich der Mythos des intelligenten Ungehorsam so hartnäckig hält, weil es ungleich schwerer ist einen Hund so sauber auszubilden, dass er weder die Motivation verliert, wenn man ständig in seine Arbeit eingreif, noch unselbstständig wird, noch die ganze Suche zu einem reine sportlichen Revieren verkommt und trotzdem sauber und ordentlich eingewiesen werden kann.
Hier wird die Arbeitsintensität, also die hartnäckigkeit, die Motivbation, der Wille, ebenso bewertet wie der Gehorsam
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Öhm...
Gute Frage, nächste Frage ;D
*nach Anna schrei*
EDIT: Ah, da isse ja ;D
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Zitat
Jaja die Mythen der Rettungshundearbeit
Ich weiß nicht warum sich gute Führigkeit und gute Arbeit ausschließen sollten.
Um ein Gebiet ordentlich sicher und sauber absuchen zu können bietet es sich an das Gebiet enmaschig ab zu revieren.
Was nützt mir ein Hund, der zwar nett sucht, aber ständig ausserhalb meines Suchgebietes?
Es muss schon ein verdammt erfahrener Hund sein, der sich jedes Gebiet bei jeder Witterung und jeden Windverhältnissen so eineilt, dass es sicher sauber ist.Meine Befürchtung ist ja, dass sich der Mythos des intelligenten Ungehorsam so hartnäckig hält, weil es ungleich schwerer ist einen Hund so sauber auszubilden, dass er weder die Motivation verliert, wenn man ständig in seine Arbeit eingreif, noch unselbstständig wird, noch die ganze Suche zu einem reine sportlichen Revieren verkommt und trotzdem sauber und ordentlich eingewiesen werden kann.
Hier wird die Arbeitsintensität, also die hartnäckigkeit, die Motivbation, der Wille, ebenso bewertet wie der Gehorsam
Danke für die ausführliche Antwort...aber warum so "von oben herab"?!
Ich zweifel doch nichts an? Mir stellte sich nur die Frage, als ich die PO gelesen habe...bin schon wieder weg... -
Das ist meine natürliche Arroganz gepaart mit ausgesprochen übler Laune heute
Ich hoffe es war dennoch verständlich -
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