Einige fragen bevor es los gehen soll.
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Zitat
Hallo,
mache einen Fütterungsplan (was kriegt der Hund momentan), was machst Du mit dem Hund (Sport, Bewegung etc.) und suche dir einen TA der eine Analyse des Bedarfs macht (auch Tierklinik macht sowas). Also Richtung Ernährungsberatung. Du kriegst dann einige Vorschläge was zu füttern ist. Nur so bist Du sicher was der Hund braucht!!! Alles andere ist zu oberflächlich. Da hast Du sehr schnell eine Über-/Unterversorgung. Wir hatten ein fertiges BARF > 9fache Überversorgung von Calzium (das merkt der Hund dann erst später). Die ganze Geschichte kostet zwischen 150,- und 280,- € mit eingehender Analyse und Fütterungsvorschlägen. Wenn Barf, dann vernünftig und nicht weil es momentan so toll ist (und dem Hund schmeckts sowieso). Unsere kriegt heute Fleisch (Rind), Gemüse, Quark, Obst in bestimmten Mengen - und ist nicht soviel Arbeit. Viele Metzger schneiden das Fleisch und vakuumieren es für DichIch sehe es so: Sich einen Ernährungsplan von einem (echten!) Experten aufstellen zu lassen, würde für viele wirklich Sinn machen, ABER parallel dazu sollte man sich immer selbst mit dem Bedarf seines Hundes beschäftigen. Was nützt der beste Plan, wenn man ihn nicht versteht?
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Ich muss mich da Bernertante anschließen.
Was du vorhast klappt so nicht. Das ist nicht böse gemeint, aber wenn man den Hund bedarfsgerecht rohfüttern will, braucht das einfach mehr eigenes Wissen. Klar gibts hier Hilfe - aber du musste einfach noch mehr wissen, was der Hund braucht, was wo drin ist und was zu welchen Nährstoffgruppen gehört.
Eine Ausschlussdiät geht auch anders. Mit dem, was du vorhast, wirst du kein Ergebnis bekommen, was irgendwie aussagekräftig ist.
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Wahrscheinlich drücke ich mich wirklich nicht richtig aus (entscheidend ist ja was der Empfänger hört und nicht was der Sender glaubt das gehört wird). Natürlich muss ich mich mit dem Thema Barf und dem Bedarf auseinander setzen, da bin ich ja völlig bei Euch. Ich denke aber, dass viele Hundebesitzer mit dem Gedanken schwanger gehen, barfen zu wollen. Die Ratschläge in versch. Foren sind sicher wichtig aber sie helfen häufig nicht wirklich, wenn man anfängt sich damit zu beschäftigen. Jetzt gibt es auch noch berufstätige, die einfach nicht die Zeit haben, sich so damit auseinander zu setzen, wie es notwendig ist. Auch in den Büchern steht zwar einiges d'rin, aber auch das war mir (zumindest die, die ich gelesen habe) zu schwachbrüstig dass ich das Gefühl hatte, das Richtige zusammen zu stellen. Insofern bleibe ich einfach bei der Meinung, das Geld für eine Beratung investieren zu müssen. Ich glaube auch, dass viele die Herausforderung Barf unterschätzen. Oft kommt ja dann immer gerne der Vergleich, der Hund stammt vom Wolf ab ..... naja aber es gibt eben keine (keine die ich kenne) Untersuchung darüber, wieviele Wölfe an den Folgen von falscher Versorgung sterben. Damit meine ich z. B. eine bestimmte Überversorgung von Phosphor, diese Überversorgung kann z. B. auch Nierenerkrankungen verursachen, an denen der Wolf stirbt. Darum geht es mir! Es ist halt nicht so einfach und deshalb sollte jeder, der sich nicht wirklich sicher ist, das Geld in die Hand nehmen und professionelle Unterstützung annehmen.
Dann noch die Frage wg. den Fütterungsvorschlägen, ob ich die mal zur Verfügung stellen kann. Das würde ich gerne machen, aber was bringt das. Der ist für den Hund, für den er gemacht wurde. In dessen Lebenssituation, dessen Aktivität und dessen Konstitution. Also was bringt das - der jeweilige Hund ist das ausschlaggebende. Jeder Hund und jede Situation ist anders. Und da komme ich wieder auf das ursprüngliche zurück - entweder umfassend mit dem Thema auseinander setzen oder prof. beraten lassen.
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Hi,
ok, das hört sich anders an und ich bin voll deiner Meinung
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