Welpe aus dem Tierheim
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Hallo!
Irgendwie beschäftigt mich in letzter Zeit die Frage wie es mit der Sozialisierung von Welpen im Tierheim abläuft. Als wir damals unseren Hund aus dem Tierheim holten war sie 5 Monate alt und ca. 2-3 Monate dort. Sie war in einem Raum unten im TA-Bereich. Also wird sie ja wohl kaum wirklich viel Kontakt mit anderen Hunden, Geräuschen und Gerüchen gehabt...oder?
Oder wird im Tierheim darauf geachtet d. Welpen möglichst viel kennen lernen?
Würd mich über Antworten freuen
lg - Vor einem Moment
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Hi,
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Also die TH´s die ich kenne, arbeiten schon daraufhin das die Welpen viel kennenlernen... Klar lässt sich das net so 100% realisieren wie in ner Family aber es wird so viel wie geht getan...
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ah, danke für die antwort. in dem tierheim wo ich war ist es nämlich nicht so rübergekommen....aber hät mich gewundert wenn sei gar nichts machen ^^
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Hallo,
also wir haben unseren Rüden aus dem TH mit ca. 10-12 Wochen geholt.Insgesamt waren es 6 Welpen-Geschwister.Die sind im TH ganz toll betreut und sozialiesiert worden (soweit das bis zu dem Abgabealter möglich war).
Sie waren alle zusammen in einem Gehege und wurden täglich 4 mal in das große Auslaufgehege gebracht um dort Gerüche anderer Hunde aufzunehmen,div. Untergründe/geräusche etc. kennenzulernen.Auch wurden immer wieder diverse Utensilien "ausgelegt"-z.B. eine 1-Hilfe-Decke,die bekanntlich knistert,Spielzeug u.a.
Die Pfleger haben sich viel um die Welpen gekümmert,u.a. haben sie auch Halsband und Leine kennengelernt.Alle 6 Welpen hatten überhaupt keine Angst vor Menschen-egal ob groß oder klein).
Klar,waren da Ängste als unser Kleiner dann mit nach Hause durfte-die Umweltreize wie Autos,Busse,ganz viele Menschen etc. an den wir den kleinen dann nach und nach rangeführt haben, kannte er natürlich nicht vorher aus dem TH.
Aber ich würde aus dem TH immer wieder einen Welpen nehmen-die Pfleger leisten dort wirklich ne Menge.
Ob das überall so istkeine Ahnung!
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huhu..
ich habe meine Laika vor 2 Wochen aus dem Tierheim geholt, da war sie ca. 8-10 Wochen alt.
Sie war zusammen mit ihrer Schwester in einem normalen Zwinger wie die anderen Hunde auch.
Auf Sozialisierung wurde dort nicht sehr viel Wert gelegt, außer 3 mal am Tag füttern und einmal für 10 min in den Auslauf wurde nichts mit ihnen gemacht.
Die Kleinen hatten außer einem Körbchen mit einer kleinen Decke nichts weiter in ihrem Zwinger gehabt.
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ich hab da eher schlechte erfahrungen gemacht, allerdings mit nem welpen aus rumänien.
hinterher hab ich erfahren, daß sie in der tötung geboren wurde, keine sau sich um die welpen gekümmert hat und nur das recht des stärkeren galt, worauf sie schlußendlich ihr ganzes verhalten aufgebaut hatte. ich hab sie mit 4 monaten bekommen und mußte sie mit einem jahr wieder abgeben, weil ich völlig überfordert war mit diesem psychisch total verkorksten hund, der dazu noch ein hyperaktiver border war. sie war mit allen sorten ängsten und traumata ausgestattet, die man sich vorstellen kann.
im endeffekt hab ich in sehr kurzer zeit extrem viel über hundeverhalten gelernt, was ja gut war.. andersrum hätte man mir den hund erst gar net vermitteln dürfen als anfänger.die tierheime hier im umfeld sind bei welpenbetreuung anders gestrickt. viele welpen sind mit ihren müttern auf pflegestellen untergebracht und kommen erst mit 6 wochen oder älter tagsüber ins tierheim, damit die leute sie live sehen können. das find ich persönlich super.
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