Komisches Autoritätsproblem

  • Den letzten Schreibern kann ich nur beipflichten. Entspannt euch endlich mal, dann kann sich auch der Hund entspannen.
    Keine Geschichten wie Handfütterung und schon gar keine Sachen wie zuerst durch die Tür gehen, beim Kratzen helfen o.ä.


    Bleibt einfach mal locker. Deine Freundin sollte mit ihm spazieren gehen, mit ihm Spass haben und keine Dressurversuche im Moment versuchen. Sie sollte auch auf ihre Stimme achten, also weich mit ihm sprechen und ihn für Kleinigkeiten loben. Vielleicht schafft sie es, ihn als Kumpel zu sehen.


    Also ganz ganz wichtig: LOCKER BLEIBEN, NICHT BEDRÄNGEN

  • Ich würde michja über ein bisschen Feedback von Seiten des TS freuen,
    statt immer wieder neue Fragen zu lesen.


    Es kommt mir so vor, als ob er die Antworten und guten Tipps,
    die hier schon kamen, nicht liest, oder nicht verinnerlicht.

  • sehe ich auch so, ich würde gern mal lesen, was das mit dem einzeltrainig ergeben hat, ob schon tipps von hier umgesetzt wurden.


    und was ich persönlich nochmal betonen möchte: sei DANKBAR, dass er knurrt. was soll er denn bitte anderes machen, wenn er sich bedrängt/überfordert/bedroht fühlt? denkt mal darüber nach, was für einen hund die alternative zu knurren ist. schnappen bzw. beißen, wäre euch das lieber?
    wenn er euch anknurrt, zieht euch zurück, er ist in dem moment überfordert und deine freundin baut eindeutig viel zu viel druck auf.


    ich lese hier immer wieder, dass ein durchschnittlicher hund ca. 6 wochen braucht, um sich einzugewöhnen. sein zuhause soll für ihn ein ort der zuflucht und des wohlfühlens sein. vertrauen in euch bekommt er nur, wenn ihr ihm keinen anlass gebt, das gegenteil zu meinen. deine freundin steuert diesen dingern scheinbar entgegen.
    ich denke, sie sollte viele tägliche aufgaben übernehmen, gassi gehen, futter hinstellen, solche sachen. ansonsten: den hund kommen lassen und das umso mehr belohnen. nicht jeder hund, der aufmerksamkeit bekommt, wenn er darum bittet (einfordern hört sich so negativ an, wenn er kommt und seinen kopf bei einem aufs knie legt, ist das ja nicht unbedingt ein befehl seinerseits), entwickelt daraus die erwartung, dass man ihn zu streicheln hat wenn er kommt, das ist quatsch.


    im moment solltet ihr euch über jedes mal, das er kontakt zu euch sucht, freuen. vertrauen ist die basis, damit alles andere klappt.

  • Zitat

    ich lese hier immer wieder, dass ein durchschnittlicher hund ca. 6 wochen braucht, um sich einzugewöhnen. sein zuhause soll für ihn ein ort der zuflucht und des wohlfühlens sein. vertrauen in euch bekommt er nur, wenn ihr ihm keinen anlass gebt, das gegenteil zu meinen. deine freundin steuert diesen dingern scheinbar entgegen.


    So sehe ich das auch. Ihr wißt doch überhaupt nicht, ob früher mit dem füttern was schief gelaufen ist, deswegen würde ich ihm auch den Napf hinstellen und ihn in Ruhe fressen lassen, ebenso bei Kausachen.

  • ok..danke für die tipps bisher.. ich werde mit meiner freundin darüber sprechen und das beherzigen.
    natürlich werde ich euch mitteilen was der trainer so alles erzählt hat und wo seiner meinung nach das problem liegt

  • Zitat

    ok..danke für die tipps bisher.. ich werde mit meiner freundin darüber sprechen und das beherzigen.
    natürlich werde ich euch mitteilen was der trainer so alles erzählt hat und wo seiner meinung nach das problem liegt


    :gut: :gut:

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