"Straßenhund" als Entschuldigung für alles
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Och mir ist es in dem Fall auch egal, woher die Kinder kommen.. Wie beim Hund auch ;D
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in der Prägephase wenig bis gar nicht sozialisiert.
Entweder weil man sich nicht ausreichend drum kümmerte oder niemand sich kümmern konnte.
Später dann innerhalb der Gesellschaft verhaltensauffällig.
Sagt man was zum Verhaltensauffälligen direkt, empfindet das der Verantwortliche als unangemessene Einmischung.
Sagt man was zum Verantwortlichen selbst, empfindet dieser jede Kritik als anmaßend und startet das "Abwehrprogramm", welches meistens daraufhin hinausläuft, dass Du selbst das Problem bist, da zu wenig tolerant, stressresistent oder zu überempfindlich.
Ändern wird man eh nix.
Und Ihr seht:
Passt eigentlich auf beides, Hund und Kind
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Zitat
Erst die Tage war bei uns ein Bericht in der Zeitung.
Es gibt fünf 'Brennpunkte' wo sich abends Jugendliche und Kinder treffen
um 'Party' zu machen. (heisst: Saufen, kiffen, randalieren)
Und die armen, armen Behörden wissen nicht, wie sie die armen, pöhsen
Blagen in den Griff bekommen sollen.Ist eigentlich lächerlich, oder?
Aber inzwischen ein reales Problem.
fassungslose Grüsse ... Patrick
Naja, ich arbeite mit solchen "pöhsen Kids"!
Nur meistens finde ich dir gar nicht "böse" - sondern vielmehr erlebe ich Kids:
- die für sich keinen Platz in ihrem Viertel/in der Gesellschaft finden
- die nicht wissen wo sie hin sollen
- die keine Unterstützung von zu Hause bekommen
- bei denen die Platzverhältnisse sehr beengt sind
- die sehr gerne schon erwachsen wären
- die vor Langeweile oft nicht wissen was sie tun sollen
- ....Meine Erlebnisse an solchen Brennpunkten:
- ich wurde mit einem Stock bedroht
- ich wurde angeschrieen und beleidigt
- ich wurde sexuell belästigt
- mir wurden "unmoralische Angebote" unterbreitet
Aber NIE von den Kids - es waren in der Regel Männer 50 aufwärts! Da hat dann wohl auch die Erziehung versagt (um mal wieder zum Thema zu kommen)
Ich denke, es spielen beim Thema Erziehung immer viele Faktoren ne Rolle (sowohl bei Hundne als auch bei Kindern):
- Vorerfahrungen des/der zu Erziehenden
- Erfahrungen/Wissen/Wille des/der Erziehers/Erzieherin
- Zeit/Gesellschaft... in der beide Seiten leben
- Ansprüche, die man an das Ziel, an sich selbst als Erzieher/in und an den/die zu Erziehende hat
....Es gibt nicht "die" richtigen Ziele, es gibt nicht "den" richtigen Weg und schon gar nicht "die" richtige Methode!
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Zitat
" - sondern vielmehr erlebe ich Kids:- die für sich keinen Platz in ihrem Viertel/in der Gesellschaft finden
- die nicht wissen wo sie hin sollen
- die keine Unterstützung von zu Hause bekommen
- bei denen die Platzverhältnisse sehr beengt sind
- die sehr gerne schon erwachsen wären
- die vor Langeweile oft nicht wissen was sie tun sollen
- ....Ja. Und warum ist das heute so?
Es fehlt die Familie, die Bindung.
Es fehlt an -positiver, aufbauender- Erziehung.
Es fehlt an Aufgaben!
Heute werden schon den Kindern all ihre Rechte beigebracht.
Von Pflichte ist da selten die Rede.Was haben 12-13-14-jährige nachts auf der Strasse verloren?
Und wieso gehen sie in dem Alter so selbstverständlich mit Zigaretten
und Alkohol um?
Und Langeweile? Hätten die Kids Aufgaben, hätten sie weniger Lange-
weile. Viele Vereine beklagen mangelnden Nachwuchs.Für mich als Elternteil, gehören Teenies abends nach Hause und nicht
auf die Strasse. Verantwortung nenne ich das.
Feste Weggehzeiten, feste Regeln mit allem was dazu gehört.Mir stellen sich die Nackenhaare, wenn ich in der Zeitung lese, dass eine
Dreizehn-jährige nachts um halb-drei mit 2.5 Promille Blutalkohol von
der Polizei aufgegriffen wird. Hilflos weggetreten auf dem Bürgersteig.
Hatten 'Party' gemacht.Wie kommt so was zu stande und wo führt das hin?
liebe Grüsse ... Patrick
Edit: Wir sollten Manu's Thread nicht weiter mit OT zerreden.
Das Thema bleibt: 'Strassenhunde als Entschuldigung'
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Vllt ist es aber auch nur ein Trend? Weils chic ist?
Ich schrieb einst mal:
Wenn die Tierheime leer kann man weiter denken, die Gefahr ist immer einen Handel aufzubauen und zu foerdern der die Basis Mitleid hat.Und es gibt viele Meldungne hilfe in fuer hunde in gesucht.
bei manchen mag vielleicht die brust schwellen wenn sie sagen ich habe eine aus............ist ein strassenhund usw.
Strassenhunde sind anders. Sie beduerfen einer anderen Fuersorge eines anderen Haendlings als die "normalen" Hunde. Sie haben Marotten, die haben kein Vertrauen, usw.
Ich wundere mich wenn ich lese hat 6,8,5 Jahre auf der Strasse gelebt. Mh, mag sein, aber wie kann mans wissen? Wie kann man eine historie verkaufen die ................... dachte es sind Hunde von der Strasse? Was hat der-diejenigen gemacht in der Zeit davor in den 5/6/8 Jahren?
Oftmals liegt die Wahrheit hinterm Nebel.
Wir haben 6 nun da ist alles dabei, einer war gewollt, der ist der unkritischte, die anderen wurden gebracht, oder wurden auf der strasse als welpe gefangen, einer lebte da.
Der strassencowboy, wir koennen nichts sagen wie lange, ich ahne nur sein alter, aber dadurch das er auf der strasse denke lange lebte hat er auch solch verhalten gehabt.
Es ist auch eine frage ob dann einzeln oder im Rudel, die jungs sind anders und es kommt immer was hoch, immerw as neues hoch, all das braucht seine zeit. Das geht nie in 2 wochen .
Im grunde war es immer so:
- schlechte ernaehrung
- verpruegelt
- Angst vor hand fuesse wischmobs
- somit kein vertrauenund vieles mehr, es braucht seine zeit, aber als begruendung fuer er ist halt ein strassenhund herhalten, haben die nie verdient.
Die koennen es, auch lernen ;-) ich bin kein ausblider, lege wert auf was anderes, aber ueber die zeit und geduld werden es ganz tolle hunde.
wer mehr ueber unsere wissen will:
https://www.dogforum.de/viewto…65a3c03447b1aff558da8c441
bin auch so langsam dabei ein blog ueber dieses selbst aufzubauen,
es dauert eben nur
LG aus China
Klaus
es gibt einen schoenen alten satz:
wie der herr so das gescherre -
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