Hündin hat riesige Angst vor jeglichen Artgenossen

  • Hallo,
    vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt.
    Ich bin auch dafür, Hundebegegnungen aus dem Weg zu gehen und den Hund notfalls zu verteidigen.
    Das wichtigste ist, dass dein Hund keine schlechten Erfahrungen mehr sammelt und momentan ist es wahrscheinlich schon zuviel, wenn ein fremder Hund überhaupt in ihre Nähe kommt oder gar an ihr schnüffelt. Wenn du die Möglichkeit hast, irgendwo spazieren zu gehen, wo du keine Hunde triffst, dann würde ich deinem Hund den Stress ersparen und dort laufen.
    Ich wüsste aber nicht, was dagegen spricht, Hundebegnungen kontrolliert in einer guten Hundeschule zu üben. Und damit meine ich, dass du erstmal keine Übungen mitmachst, sondern der Hund lernt sich in einem großen Abstand zur Gruppe oder besser zu einem einzelnen Hund zu entspannen. Meinem Hund, der übrigens bei den Vorbesitzern mehrere Monate lang vom Zweithund platt gemacht wurde, hat dabei die Klick-für-Blick-Methode sehr geholfen. In dem Buch stehen noch mehr Methoden und du brauchst dir auch nicht unbedingt ein Clickerbuch kaufen. Vielleicht arbeitet deine Hundeschule auch nach einer ganz anderen Methode. "Vor Ort" können sie viel besser einschätzen, was für deinen Hund das richtige ist.
    Wenn ein Hund plötzlich von irgendwo angeschossen kommt und angreift, hilft der Clicker natürlich auch nicht mehr. Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als meinen Hund zu verteidigen.
    Viele Grüße
    Steffi

  • Ich würde ihn notfalls auf den Arm nehmen und den Hund abwehren. Spätestens nachdem ich Fibi bei einer Hundebegegnung auf den Arm genommen habe, hat auch der andere Hundehalter kapiert, dass er seinen Hund abrufen und anleinen soll. Ich ärger mich auch immer, wenn ein unangeleinter großer Hund auf meine kleine angeleinte Hündin zustürmt. Oft habe ich sie dann abgeleint, um einen fairen Hundekontakt zu ermöglichen.
    Mittlerweile würde ich aber dazu übergehen, sie hochzunehmen und den anderen Hund, wenn er mich bedrängt, abzuwehren - notfalls auch mit Pfefferspray.

  • Nein in Sigmaringen wohne ich zum Glück schon lange nicht mehr. Weiß nicht wo das noch steht?
    Wohne in Regensburg (Bayern). ;)

    Die Hundeschule hat mir leider noch nicht geantwortet. Da schon 2 Werktage vergangen sind wird das wohl auch nichts mehr, hab kein Interesse an Menschen die nichts "verkaufen" wollen. Werde mich daher mal nach der bei der Universität erkundigen.

    Die Tierärztin hat übrigens gut zugelangt.. 55€ Kosten, davon 15€ fürs Konsultieren, 15€ für ein bisschen Jod auf die Wunde packen und drin rumstochern (ohne Erfolg), 15€ für eine Salbe die nicht wirklich hilft und nochmal 10€ fürs Antibiotika, das natürlich sofort gleich gegeben werden musste. :<

    Die Wunde sah vor dem Besuch wesentlich besser aus.. jetzt nässt sie und ist entzündet. :irre:

  • Zitat

    Die Wunde sah vor dem Besuch wesentlich besser aus.. jetzt nässt sie und ist entzündet. :irre:

    Hallo Cerubis,

    versuch doch mal Mucokehl Tropfen (PZN3206676) auf die Wunde zu träufeln. Sind homöopathisch und beschleunigen die Wundheilung.

    Wenn du nicht wo weit weg wohnen würdest, wäre unser Westi-Opi wohl ideal um deiner Hündin etwas die Angst vor Artgenossen zu nehmen.


    LG,
    Duna

  • Ich hab hier eine Traumeel S Salbe (Homöopathisch), die hatten wir zu Beginn vor dem Tierarztbesuch mal aufgetragen und ich (als medizinischer Laie) fand, dass die Wunde danach besser aussah.

    Von der Tierärztin gabs eine Mielosan Salbe, welche aber wie ich finde ihren Zweck nicht erfüllt (soll die Krusten ja weich lassen, klappt aber irgendwie nicht so richtig..)

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