Ich habe Angst es nicht zu schaffen :-(((

Hey Snoopy,

von mir auch erstmal herzlichen Glückwunsch! Das ist doch superschön.

Ansonsten gibts so nen blöden alten Spruch: Man wächst an/mit seinen Aufgaben!

Und genauso ist es auch. Du hast noch ne ganze Menge Zeit dich an die Situation zu gewöhnen und auch deine Hunde. Wie oben schon geschrieben, Dinge schon jetzt umstellen, die später nicht mehr so sein können/sollen. Aber erstmal freu dich auf dein Baby und du schaffst das garantiert

Weißt du was, freu dich doch erstmal darüber das du Schwanger bist. Von mir auf jeden Fall Herzlichen Glückwunsch, es wird eine ganz schöne Zeit werden.

Bei mir ist es auch unerwartet passiert, gerade dann, als ich nicht mehr dran gedacht habe. Aber es ist so eine schöne Zeit, genieß sie einfach.

Du hast jetzt doch noch ca. 9 Monate Zeit mit deinen beiden Rackern zu üben und sie darauf vorzubereiten, da ist noch soviel Zeit vorhanden. Ich habe mit meinem auch noch das eine oder andere geübt, so dass ich jetzt ganz entspannt darauf warten kann, bis es der kleine Knirps da ist.

Und wenn die Hunde mal zu kurz kommen, dann werden sie das ganz sicher überleben. Du wirst wahrscheinlich auch am Ende der Schwangerschaft nicht mehr ganz fit sein. Ich habe hin und wieder mal Übelkeit und da kommt meiner definitiv auch zu kurz, aber ihn störts nicht, er liegt dann neben mir und passt auf mich auf. Und bei dem Wetter kann ich halt auch nicht mehr 3 Stunden mit ihm laufen, das fällt dann halt für die nächsten Monate aus.
Und warum sollten sie woanders glücklicher sein? Stress dich jetzt nicht unnötig und ich denke mal, dein Mann wird dir sicherlich auch helfen. Mein Mann läuft z. B. Abends noch eine große Runde mit unserem Hund und wenn es auch mal ne Kleinere ist, davon wird er nicht umkommen

Hast du dir schon mal überlegt, wie schön es für Kinder sein kann mit Hunden aufzuwachsen?

Und klar, als Hundehalter ist es hin und wieder sicherlich stressiger als ohne Hund; aber selbst ohne Kind ist es manchmal stressig und man wächst da ganz sicher auch hinein und irgendwann ist es Alltag.
Außerdem kannst du später dann richtig schöne Waldspaziergänge mit dem Baby und deinen Hunden unternehmen u. das würde man ohne Hund sicherlich nicht so intensiv machen

Hast du noch andere Menschen außer deinem Mann, die dir helfen können?

Je mehr Schultern, desto besser!!!

das ist kein Abschieben, sondern die notwendige Ruhe, die du brauchen wirst.

und von wegen "zuhause rumsitzen"

wer hat dir denn das eingeredet?
Das ist mit Baby ein Rund-um-die-Uhr Job. Besonders im ersten Jahr!
Sollte man mich vor die Wahl stellen: Baby großziehen oder arbeiten, würde ich immer arbeiten wählen, das ist viel entspannter und lange nicht so streßig! Selbst bei ner 60-Stunden-Woche... :)

also, nicht denken, du wärst faul, sondern Hilfe nutzen, wo du sie kriegen kannst.
Bei Freunden ist das aber tatsächlich so eine Sache, was die Regelmäßigkeit und die Zuverlässigkeit angeht....

Könntet ihr euch ggf. im ersten Jahr ne Putzfrau leisten? Das hilft auch schon mal ungemein, wenn der Alltagskram etwas reduziert wird.

ja klaro, die Hunde dürfen ja nicht vernachlässigt oder abgeschoben werden, aber die Kinder... :zensur:
Grade in den ersten drei bis sechs Lebensjahren legst du sooo viele Grundlagen. Da kann viel versaut werden.

Kenne einige, die in DDR-Kitas großgezogen wurden: Selbstbewusste Menschen sind das nicht grade geworden....

Ich möchte dir Mut machen, deine Rechte einzufordern und deine Arbeit nicht kleinreden zu lassen. Das erste Jahr mit Kind ist nämlich schon sehr, sehr anstrengend. Man glaubt es kaum, aber du wirst es sehen. :)
Dabei sind es oft Sachen, wie Schlafentzug, etc., psyhische Belastungen, die man sich nicht vorstellen kann, sondern mitgemacht haben muss....

Als mein Mann damals zunehmend zum Klugscheisser mutierte, haben wir halt mal die Rollen für ein halbes Jahr getauscht (ich hab die Brötchen verdient und er ist zuhause geblieben...) Man, ist der kleinlaut geworden!

Hey!
Von mir auch erstma Glückwunsch zur Schwangerschaft!
Und lass Dich net verrückt machen: zur Not geht es auch alleine mit Kind + Hund(en).
Und immerhin hast Du ja noch Deinen Mann!

Meine Kleine kam und kommt auf jeden Spaziergang mit (ausser morgens mittlerweile, da bleibt sie bei meiner Mom). Auch als es bitterst kalt war. Was soll ich sagen? Der Kleinen tut's gut und bisher war sie nur 2x in 15 Monaten erkältet. Als Minipimpf hab ich sie getragen und konnt überall langlaufen, mittags oft im Wagen die Runden gedreht, abends wieder getragen. Mittlerweile will sie nur noch laufen *stöhn*.
Ich hab hier Kind, Hund, 2 Geschwister, den Haushalt, Kochen, Putzen - es spielt sich alles ein. Das brauch klar Zeit, aber irgendwann läuft's dann ganz von allein.. die Routine macht's :). Und die wird bei Dir sicher auch kommen.

Mein Hund kam zwangsweise erstma zu kurz weil ja alles noch ganz neu war und ich den ersten Monat nur unter Schmerzen laufen konnt, also musste Hundi eben mit kurzen Runden zufrieden sein. Hat das Kind ausnahmsweise gepennt war Hundezeit. War nach ca. 2-3 Monaten aber vorbei. Es arrangiert sich irgendwie.. und dann ist's so, wie wenn Du nie was andres gehabt hättest *lach*. Und wie gesagt, Dein Mann ist ja auch noch da. Wenn Du eben net kannst weil das Baby Dich anfangs viel brauch dann kümmert er sich eben um die Hunde.. oder Du gibst das Baby abends dem Männe und kümmerst DIch um die Hunde.
Keine Panik! Das wird schon alles werden!