Inkontinente Hündin, hilft homöopathie?
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Roxy ist gerade erst zwei und hat das Problem Inkontinenz schon. Ich denke, es ist auch kastrationsbedingt.
Wir haben auch erst den urin untersuchen lassen, zwei mal. Beide mal ohne Befund. Wir haben es über einige Wochen beobachtet und festgestellt, dass Roxy immer bei voller Blase tröpfelte und sogar auslief, wenn sie sich stark freute. Auch wenn ihr Freund Bo kommt, ist sie eher mal undicht.
Seit etwa einem Monat bekommt sie nun ein homöopathisches Mittel. Anfangs dachte ich, es würde nicht wirken und wollte es schon absetzen. Aber dann dachte ich mir, dass es ja nicht schaden kann und habe weiterhin 3 mal täglich 10 Globulis gegeben. - Deutlich höher dosiert, als die Tierärztin sagte. Aber es hat keine Nebenwirkungen und mittlerweile schafft Roxy es mittlerweile gut, dicht zu bleiben. Wir haben außerdem noch eine weitere Pipi-Runde eingeplant.
Die Kombination hat Roxy wieder "trocken gelegt". Ich kann dir nur empfehlen, es wenigstens mal zu probieren mit den homöopathischen Mitteln. Aber setz dir selbst dabei eine Frist, wie lange du es maximal austestest, denn es ist ja schon serh unangenehm für den Hund, auszulaufen. Und das mit der zusätzlichen Pipi-Runde kann ich auch nur empfehlen. Roxy zum Beispiel wollte vor ihrer Inkontinenz diesen Gang gar nicht machen, hat dann nie gepinkelt und wir haben es dann irgendwann eingestellt. Seit sie inkontinent ist und sie sich gestört fühlt nimmt sie diese Runde viel besser an und sucht sich immer gleich ein Plätzchen zum Erleichtern.
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Ich kenne noch mehr Hunde, die mit dem Mittel keine Probleme habe, allerdings auch noch eine Hündin, der es damit ähnlich geht, wie meiner.
Letztlich kann man das nur am eigenen Tier festmachen - es kann einem vorher keiner sagen, wie der eigene Hund reagiert. Einer meiner Hunde verträgt Honig, der andere reagiert allergisch.
Auf jeden Fall würde ich das Fell zwischen den Hinterläufen kurz halten, falls die Hündin tröpfelt.
Als Alternative schon mal Propalin versucht?
LG
das Schnauzermädel -
Ne Bekannte hat das mit ihrer Hündin auch, nach der Kastra wurde sie zu einem echten Auslaufmodell.
Sie bekommt jetzt Granufink, also das für Menschen mit Blasenschwäche, auf Anraten des TA, und es hilft.
Kein Tropfen, kein Auslaufen mehr.
LgSnoepje
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Zitat
Als Alternative schon mal Propalin versucht?
LG
das SchnauzermädelNein, aber ich werde mal danach fragen. Alle drei Ärzte haben uns Canephedrin empfohlen
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Ist ja auch ein bewährtes Mittel, aber da nicht jedes Medi für jeden Hund gut passt, kann man ja mal wechseln. Entweder es geht besser, bleibt blöd oder es ist sogar schlechter. Vorher weiß man das ja nie.
Ephedrin Phenylpropanolamin
Inkontinenz unbeeinflusst 6,7% -
Inkontinenz gebessert 23,3% 2,9%
Inkontinenz behoben 70% 97,1%
Quelle: http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00000015/4416__F.htmIch kenne einige Hündinnen, die kommen mit Propalin besser zurecht. Aber manche verträgt keines dieser Mittel gut. Man kann es nur versuchen.
LG
das Schnauzermädel -
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Eine THP würde ich schon aufsuchen. Bei meiner Hündin (auch kastriert) hat die Höomeopathie super eingeschlagen. Wir sind GsD trocken!
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na das freut mich, dass homöopathie auch helfen kann!
scheint ja doch so einige möglichkeiten zu geben! auch für denn fall dass die natürlichen mittelchen irgendwann mal nicht mehr funktionieren.die zusätzliche pipi-runde mache ich auch schon mit ihr, vorher war die letzte runde so gegen 7 oder 8 aber damit sie besser über die nacht kommt bring ich sie jetzt gegen mitternacht nochmal raus. im 5. stock ohne aufzug brauchts da schon manchmal etwas überwindung
aber recht viel öfter als 4 mal am tag rausgehn würd ich lieber vermeiden vor allem weil das ständige treppensteigen für die Hundegelenke auch nicht gerade das beste ist.
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Ich hole das Thema mal aus der Versenkung.
Gestern hatten wir nämlich auch plötzlich einen nasses Fleck auf der Couch. Tiara schien ausgelaufen zu sein und hatte auch ein Tröpfen an der Scheide.
Gestern war sie viel draußen, war ja super Wetter, aber vielleicht war der Boden doch noch etwas zu kalt und sie hat sich verkühlt.Für den Fall dass das nun regelmäßig vorkommt, habe ich mich aber trotzdem schonmal eingelesen.
Also nochmal die Frage, gibt jemand etwas homöopathisches für die Blase? Wenn ja was?
Kann man vorbeuegend etwas machen/fütern?
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