Wie richtig verhalten?
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Hallo,
ich würde meine Hündin gerne tw. frei laufen lassen.
Am Feld mache ich das auch und sie kommt sofort auf Ruf zu mir, bzw. auch sofort, wenn ich die Richtung wechsle.Dumm ist nur, wenn uns ein Hund entgegenkommt. Da bleibt sie noch nicht immer bei mir.
Sie tut dem anderen Hund nichts, will nur immer spielen. Sie ist gar nicht agressiv anderen Hunden gegenüber.Sie achtet wohl auch sehr auf die Körpersprache des anderen, d. h. sie läuft auf ihn zu und wenn er dann irgendwie droht, unterwirft sie sich sofort in einigem Abstand oder geht wieder.
Aber ich finde es auch nicht ok., wenn mein Hund einfach zu anderen hinläuft.
Normalerweise mache ich sie an die Leine, sobald jemand kommt. Mit dem Kommando "Fuß" etc. klappt es noch nicht immer.
Es ist aber immer so, wenn ich meine anleine, dann leinen die anderen Besitzer ihre Hunde auch an, weil sie denken, sie ist böse.Treffen sie dann aufeinander, beschnuppern sich und alles passt, werden sie abgeleint und dürfen meist zusammen spielen. (Wenn es halt passt).
Was wäre denn eine angebrachte Situation?
Ich kann ja nicht jedem zurufen: "Mein Hund tut ihrem nichts, aber es kann sein, dass sie hinläuft."Doch lieber nur mit Schleppleine auf dem Feld, wenn evtl. jemand kommen könnte?
LG, Cel
- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo,
ich finde, es ist einfach nicht angebracht, dass ein Hund, auch wenn er noch so verträglich ist, ungefragt zu anderen Hunden läuft.
1. Können andere Hunde unverträglich sein
2. Gibt es Hunde, die aus gesundheitl. Gründen keinen Hundekontakt haben dürfen (OP's etc.)Daher den Hund immer erst mal abrufen, anleinen und wenn Kontakt erwünscht ist, Leinen ab - Kommunikation unter Hundehaltern ist eben unerlässlich.
Ob andere Leute dann denken, dein Hund sei böse, ist doch egal, das kann man doch dann klären.Gruß
Leo -
Hm...
Ich habe von Anfang an meinen Hund sobald er einen Hund erblickt hat zurückgerufen, leckerchen fürs kommen gegeben, und dann mit nem "Ok, lauf" die Erlaubnis gegeben hinzulaufen. Manchmal darf er halt auch nicht hin, dann leine ich ihn an, lenk ihn ab, oder laß ihn kurz fuß gehen... (er ist 6 Monate alt). Langsam reicht auch ein "Weiter" und er geht einfach am anderen Hund vorbei (maximal ein 3-Sekunden-Begrüßen
)
Vielleicht kannst du beginnen mit zurückrufen , sobald DU einen anderen Hund siehst und dann bewußt zum anderen Hund schicken (bis dahin ist er auch näher ran)
dann steigern, dass du deinen Hund den anderen sehen lässt und dann erst zurückrufst...Irgendwie so, wär mein erster Ansatz. Weiß nicht obs hilft oder funktioniert. Wie gesagt, wir haben es von Beginn an so gemacht...
Gruß, grey ghost
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Ich halte ihr jetzt immer, sobald ich wen sehe, ein Leckerlie unter die Nase und sie muss links auf meiner Höhe gehen.
Klappt tw. schon ganz gut, v. a. auf dem Heimweg, wenn sie ausgepowert ist.
Mit kurzer Leine und ohne Leine klappt es besser als mit Schleppleine - komisch.
LG, Cel
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Habt ihr ein "Abbruchkommando"? Das finde ich immer sehr hilfreich.
Wobei ich meinen Hund wenn ein anderer kommt und ich nicht möchte das sie hingeht ins fuß rufe und dann gehen wir gemeinsam vorbei. Wenn das interesse zu groß ist gibts nen Nein und gut ist.
Sollte sie doch mal meinen hingehen zu müssen gibts unser Haltesignal und ich rufe sie zurück - klappt immer. Oder ich rufe so.
Ich habe mir auch eingebildet, dass es besser ist wenn der Hund von Anfang an lernt nicht zu jedem Hund zu dürfen. Das verringert m.M.n die Erwartungshaltung bei Hundebegegnungen.
Also würde ich entweder den Rückruf festigen, Halte/Abbruchkommando einüben in Verbindung damit das du den Kontakt regelst und er nicht überall hindarf. Wobei die Schlepp da hilfreich ist. Oder aber du bist flink und kannst ihn zu not stoppen
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Zitat
Treffen sie dann aufeinander, beschnuppern sich und alles passt, werden sie abgeleint und dürfen meist zusammen spielen. (Wenn es halt passt).
Was wäre denn eine angebrachte Situation?
lHallo,
ich finde, das hört sich doch gut an, so wie es ist.
Ich wünschte, wenigstens die Hälfte unserer Hundebegegnungen würden so geregelt ablaufen!Klar, es gibt da die Fraktion der Hundehalter, die sich wundern, wenn andere ihren Hund anleinen und nicht ihn entscheiden lassen, wen man beschnuppern darf und wen nicht.
Ich hingegen wundere mich eher, dass einige dieser Leute mich alleine aufgrund der Tatsache, dass ich wie sie mit Hund unterwegs bin, so vereinnamen, als ob man mit dem Kauf eines Hundes eine Art Vertrag unterschrieben hätte:
"Hiermit erkläre ich meine Mitgliedschaft in der weltweiten Hundehalter-Communitiy. Ich verzichte auf mein Recht, ungestört spazieren zu gehen und erkläre mich außerdem bereit, mich jederzeit ungefragt belehren zu lassen. Stellvertetend für meinen Hund erkläre ich, dass sich dieser allen anderen Hunden - ungesehen ihres Geschlechts, ihrer Rasse oder Religion - zum Spielen respektive Rangeln respektive Begatten zur freien Verfügung stellt."
Ich fühle mich anderen Hundehaltern nicht automatisch näher als den anderen "Wald- und Wiesenbewohnern" wie Montain Bikern oder Nordik Walkern, bloß weil ich selbst auch einen Hund habe. Und genauso will ich auch nicht von deren Freizeitgestaltung - ungefragt - tangiert werden.
Sorry für meine Ausschweifungen, habe wahrscheinlich nichts wirklich nützliches für Dich geschrieben.
Wollte eigentlich nur betonen, dass ich Deine Vorgehensweise bereits sehr vernünftig finde und nicht denke, dass Du Dich rechtfertigen musst, es so zu handhaben.Ich persönlich befürworte einen geregelten Hundekontakt, über den sich die Haltern im Vorfeld kurz und höflich verständigt haben, was leider meistens nicht möglich ist, weil Hundi uns längst am Hintern klebt während Herrchen in weiter Ferne mit den Armen rudert...
LG
Toki -
netter Beitrag
Mein Traum wäre halt einfach, dass sie frei läuft, sobald ich wen anderen sehe, sie zu mir ran rufe, sie dann so lange links neben mir geht, bis ich sie entweder anleine oder sie mit mir zusammen brav an dem Hund vorbei geht.
Ach ja, träumen darf man ja noch!
Vielleicht sind wir in 6 Monaten auch so weit.
PS: Ja Rückrufsignal haben wir. Pfiff klappt zu 99% (will ich aber nur im Notfall anwenden) und "Hier" klappt zu 70%. Sie schaut dann manchmal noch um, wägt ab, was interessanter ist und kommt dann entweder oder spurtet auf den Hund zu. (Ich lasse das nur bei Hunden zu, die wir kennen und mit denen sie schon gespielt hat. Ansonsten wird sie gleich angedocked).
LG, Cel
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ich sag nur SChleppleinentraining
Viel Spass
LG Sandra
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Kurzes OT, sorry: He Celine2, kannst du mir mal ne mail schicken, damit ich deine hab? Mein email-programm spinnt und ich kann auch keine PN schicken. Wegen des Dog-Dance-Buches.
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Zitat
Hm...
Ich habe von Anfang an meinen Hund sobald er einen Hund erblickt hat zurückgerufen, leckerchen fürs kommen gegeben, und dann mit nem "Ok, lauf" die Erlaubnis gegeben hinzulaufen. Manchmal darf er halt auch nicht hin, dann leine ich ihn an, lenk ihn ab, oder laß ihn kurz fuß gehen... (er ist 6 Monate alt). Langsam reicht auch ein "Weiter" und er geht einfach am anderen Hund vorbei (maximal ein 3-Sekunden-Begrüßen
)
Vielleicht kannst du beginnen mit zurückrufen , sobald DU einen anderen Hund siehst und dann bewußt zum anderen Hund schicken (bis dahin ist er auch näher ran)
dann steigern, dass du deinen Hund den anderen sehen lässt und dann erst zurückrufst...Irgendwie so, wär mein erster Ansatz. Weiß nicht obs hilft oder funktioniert. Wie gesagt, wir haben es von Beginn an so gemacht...
Gruß, grey ghost
Indem Du nur Deinen Hund zurückrufst, wenn Du einen anderen Hund oder ein anderes Tier oder Mensch siehst, wird sich der Hund ganz schnell darauf einstellen, dass er sobald das Herrchen seinen Hund ruft, erstmal guckt, was ist da los, ist da etwas?
Der Hund muss immer auf ein Rückrufsignal hören, er verknüpft das ganz schnell, wenn er immer nur gerufen wird, wenn ein anderer Hund in der Nähe ist...
Am besten und wirksamsten ist nunmal das Schleppleinentraining. Und wie man das aufbaut, gibt es genug Threads dazu.
Und Hund an der Leine erstmal schnuppern lassen, würde ich niemals tun... Weil es sein kann, dass dann der Hund bei jeden Hund erstmal an der Leine zieht und zu den anderen hin will.
Ich habe meine von Anfang an nicht zu fremden Hunden gelassen, und sie interessiert es auch nicht, ich kann sie frei laufen lassen, wenn anderer Hund kommt, ruf ich sie ran und sie läuft Fuss neben mir. Wenn ich mich mit dem anderen HH verständig habe, dass es i.O. ist, dann lass ich Emma mit einem Kommando z.B. Lauf zu den anderen Hund, aber erst auf mein Kommando nicht eher. Es braucht eine Gewisse Zeit, wenn man es aber konsequent durchhält, klappt es früher oder später.
LG Sandra
- Vor einem Moment
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