Mein neues Futter nennt sich....

  • Zitat

    Och, ich finde das auch interessant, wenn das der Rechner ist, wie schulen die dann die Händler? :???:
    Weil Hund, 45kg, mit 6 Jahren "alt" und sehr aktiv, das kennt der Rechner wohl nicht. Statt eines normalen Trofu oder eben irgendein Leistungsfutter kommen nur Dosen... Wie viele braucht denn ein hochaktiver 45kg-Hund dann am Tag? :schockiert:

    LG
    das Schnauzermädel

    :???: :hust: Ich bin mir ziemlich sicher: DIE Antworten möchten wir Beide nicht wirkich wissen.....

    Birgit

  • @ alle
    So hab mich jetzt mal durchgelesen.
    1. Barf ist nicht und wird auch nicht als Hauptmahlzeit gefüttert!
    2. Warum kein Granatapet mehr! 4,50€ und mehr bei 350g ist mir a) zu teuer b) habe ich bemerkt, dass mein Hund immer "Kot frisst" wenn er Granatapet bekommt! Mag Zufall sein, ist aber so!
    3. Was sonst noch füttern? Viel passt nicht mehr, wenn ich aus Überzeugung Dt/Öster/Schw. -- Futter füttern möchte. Vielleicht noch Bosch "life protection" oder erneuter Versuch um den Kot vielleicht zu festigen "Activa Gold" eine Gemisch aus Medium (Geflügel/Reis) und Sensitiv (Lamm/Reis) bisher klappte das Medium vom Kotabsatz nicht so gut!

    Weiterhin finde ich es toll, wie viele sich doch an diese Diskussion beteiligen, hätte ich nicht gedacht.

    Es ist schon komisch, wie die Meinungen auseinander gehen. Mir erklärt es sich langsam so, dass Leute, die sich wohl mit der Ernährung ihrer Tiere beschäftigen, wenn sie wie ich aufeinmal von Hochwertigen Futter auf Mittelklassefutter umstellen,-----BESTIMMT nicht in einem Tierforum reinsetzen, ich frage mich wirklich, warum denn immer nur die bisher gefütterten Trofu krank machen müssen. Um dies zu behaupten, bedarf es doch noch einiges mehr. Auslauf, Kontakt mir Artgenossen, Leckerlies, Haltung um nur einige zu nennen!

    BARF: Auch hierzu möchte ich, obwohl es ein Endlosthema ist doch noch was ergänzen.
    Wer heute glaubt, dass dies die einzige richtige Ernährung ist, liegt sicherlich nicht so richtig. Heute glauben wir zu Wissen, dass "angeblich" Mittelklassefutter und Discountfutter unsere Tiere krank macht.
    Aber was ist in ca. 20 Jahren, wenn weiterhin jeder denkt, dass BARF ein Kinderspiel ist? Leider bewegen wir uns auf diesen Trend hin!
    Die Krankheiten von dieser Fütterungsart wird sich genau wie bei Fertigfutter wohl erst Jahre später herausstellen.
    Unter anderem gebe ich meinem Hund aus diesem Grund nur 2x die Woche BARF denn das Risiko ist mir zu groß, obwohl ich mit meiner Tierheilpraktikerin eine gute Beraterin in Sachen Rohfütterung hätte, doch wie gesagt diese Fütterungsart ist in meinen Augen noch LANGE nicht ausgereift!

  • Ähm, wie wurden denn die Hunde vor Fertigfutterzeiten ernährt? :???:
    Wenn ich überlege, dass einer meiner Riesenschnauzer 18 Jahre geworden ist, dann kann selbst füttern nicht so übel sein, oder? Ich behaupte nicht, dass er wegen der Frsichfütterung dieses Alter erreicht hat, aber sie hat zumindest keinen Schaden angerichtet.
    Aber das ist eben der Unterschied, wenn man noch die Zeiten kennt, als es kaum Fertigfutter gab. Frag mal manch langjährige Hundehalter aus den neuen Bundesländern, die haben auch sehr lange Erfahrungen mit Frischfutter.

    LG
    das Schnauzermädel

  • schnauzermädel ich brauche KEINE LANGJÄHRIGEN Hundehalter fragen, ich komme aus einer Züchterfamilie!

    Klar hast du recht, dass Hunde früher mit "selbstkochen" und Küchenabfälle ernährt wurden und bis ins hohe alter Gesund waren! Aber, wenn dies für "selbstkochen" zählt, warum dann nicht für Mittelklasse oder Discountfutter!

    Der erste BARF-Schub war in Deutschland für einen "kleinen Teil" von Züchtern und HH erst Mitte bis Ende der 80er Jahre. Und ich liege bestimmt richtig, wenn ich behaupte, dass im Zeitalter des WWW die letzten ca. 10 Jahre dieser Trend bei "normalen HH" anklang gefunden hat!
    Gleichzeitig ist BARF nicht die gleiche Ernährungsform wie "selbstkochen oder Küchenreste" dies sollte unbedingt auch einmal betont werden!!!!

  • Ich barfe nicht, ich füttere frisch. ;)
    Gerne probiere ich immer mal wieder eine Trofu aus Bequemlichkeit aus. Nur keines kommt an die Vorteile der Fütterung in Eigenregie ran. :hust:

    LG
    das Schnauzermädel

  • @ schnauzermädel
    siehst du so unterschiedlich können Fütterungsarten sein!
    Mein Jack-Russel wurde 15 Jahre und mein Border-Collie sogar 17 Jahre, nur mit Industriefutter (aber ehr die Billigvariante) es gibt niemals die Richtige Fütterungsweise in meinen Augen ;) :D

    @Alle, meinem Aussie gehts bisher gut mit BELCANDO
    er bekommt ca. 320g (50% "junior lamm&reis" und 50% "adult lamm&reis" Er ist fit, Kot ist bis jetzt super, keine besonderen Vorkommnisse während der Umstellungszeit!-----AUSSER er wiegt zum ersten mal in seinem Leben 22,1 kg und das in der Umstellungszeit----vielleicht klappte es ja mit mehr Gewicht, bzw. mit dem "halten des Gewichtes" ich halte euch auf den Laufenden!!!!

  • Zitat

    Ich barfe nicht, ich füttere frisch. ;)
    Gerne probiere ich immer mal wieder eine Trofu aus Bequemlichkeit aus. Nur keines kommt an die Vorteile der Fütterung in Eigenregie ran. :hust:

    LG
    das Schnauzermädel


    Jap, da stimme ich Dir zu.

    @Modern Talking, wenn Du aus einer Züchterfamilie kommst, dann wirst Du ja auch wissen, wie lange es denn Hundefutter gibt und wer es erfunden hat....

    Bis dahin sind alle Hunde mehr oder minder frisch ernährt worden und oh Wunder, es gab nicht so viele Wohlstandserkrankungen beim Hund wie heute.

    WARUM wohl?

    Birgit

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