Hunde machen es doch auch so...
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Genau, wo ist der Unterschied, das frage ich mich bei Beitragen, die haarklein in Erziehung und Dressur auseinandersieben auch immer.
Ich unterscheide da auch... allerdings zwischen Ausbildung und Erziehung:
1. Bei der Ausbildung erlernt der Hund Dinge, die er vorher nicht konnte
2. Bei der Erziehung lernt der Hund die Dinge zu unterlassen, die für ihn
eigentlich normal/natürlich sindIch denke schon, dass das unterschiedlich ist... und auch unterschiedliche
Maßnahmen erfordern.Zu 1:
es gibt nichts, was schneller zum Ziel führt, als C&T, aber eben auch
P-, um beispielsweise Missfallen auszudrücken.Zu 2.
P+ und R- sind nicht kategorisch verboten, aber nur als Ergänzung
zu R+ -
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Nä. Tut es nicht,
tut es wohl... Ich schrieb "1 Sekunde vor dem Durchstart". Die Phase
des stehen und lauerns ist vorbei.Ansonsten... Du hattest meine 2. Antwort nicht gelesen.. ich hatte da
vorher was falsch interpretiert. -
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Falsch. Körperlich sein hat absolut nichts mit Gewalt zu tun.
Dann ists es, den Hund mit Trockenfutter zu füttern und anzuleinen eher Gewalt am Caniden !!Shoppy setzt keine Grenzen sondern verhindert alles, wo der Hund Fehler machen könnte. Entweder geht man erst gar nicht unter Leute, oder man leint den Hund an - damit er niemanden anspringt.
Tut er es dennoch, schaut man enspannt zu, entschuldigt sich später (danach wohlgemerkt) und überlegt, was man besser machen könnte.Einfach, gell !
Jep, sag ich immer wieder gerne, ich bin ein fauler Trainer. Wer sich kein falsches Verhalten angewöhnen kann, dem braucht nichts falsches Verhalten "abgewöhnt", sprich, bestraft zu werden. Jedesmal, wenn der Hund die Gelegenheit hat, jemanden anzuspringen, wird das Verhalten damit bestärkt. Eben deshalb ist er ja angeleint oder wird angeleint, sofern das Verhalten, auf das ich, oder der Hund sich selber umlenken kann noch nicht sitzt.
Ich weiß ja, du glaubst es nicht. Aber lernen ist tatsächlich einfacher, wenn man es Fehlerlos lernt. Sprich, wenns nur Wiederholungen mit dem richtigen Verhalten gibt.
Dazu muß ich unter Leute.
Mit meinem Fahrradjagenden Kandidaten gehe ich auf den Weserradweg. Mit Easy muß ich einfach nur das Haus verlassen und schon sind wir auf einer seiner Baustellen.Du kannst gerne herkommen und rumfragen, wie viele Leute hier schon von meinem, meinen Pflegehunden oder den Pensionstierchen angespungen wurden. Oder gebissen, oder wieviele Fahrradfahrer, Jogger und Autos schon gejagd wurden. Das wird eine ziemlich kurze Liste werden...
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Genau, wo ist der Unterschied, das frage ich mich bei Beitragen, die haarklein in Erziehung und Dressur auseinandersieben auch immer. aber das ist ein anderes Thema.
Das liegt vielleicht daran, das hier Keiner so Recht weiß, was Du willst...Du schreibst, das es Dich nicht "interessiert" welche Definition oder Intensität, das Wort "ruppig" für Andere bedeutet...und fragst gleichzeitig ob man überhaupt "ruppig" werden soll.
...Wir wollten wissen was für Dich "ruppig" bedeutet und auch da hat Du nur schwammig geantwortet.
...und da wunderst Du Dich das hier , für Dich keine schlüssige Antwort kommt....kann es sein das Du selber nicht weißt (oder traust zu schreiben), was für Dich ruppig bedeutet
Man läßt sie leider immer aus. Hunde sind Gefühlsleser, und bekommen sie sowieso mit.
Ich denke aber, dass wenn sie merken, dass Mensch zwar sauer ist, sich aber kontrollieren kann, dann ist es sicher! Und haben wir nicht tausendmal gelesen, Hunde brauchen sicherheit. Wir müssen mit unserer Souveränität Sicherheit geben.
Wie kann ich das, wenn der "Umgangston" mehr oder weniger häufig aus mehr oder weniger ruppiger Kommunikation besteht....ist das der "Pudel`s Kern" den Du uns zwischen den Zeilen mitteilen willst.
...tut mir leid, mir scheint Du mußt etwas deutlicher werden...denn momentan ist es von Deiner Seite ein Monolog und kein Dialog...denn Du antwortest noch nicht mal richtig auf Fragen...zu meiner übrigens auch nicht -
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Dann ist es für dich Gewalt, wenn ich einen Welpen im Bus auf den Schoß nehme und trotz zappelns festhalte !!Nein, ist es nicht.... das ist allerdings mal wieder eines dieser Beispiele,
die ich mittlerweile echt als nervig erachte...Madding (... der's jetzt irgendwie ziemlich satt hat und deswegen aussteigt....)
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Du willst ihn doch wohl nicht anfassen und wieder zurückbringen !!
Um Himmels Willen, das traumatisiert den Hund. Das ist körperliche Gewalt !!vielleicht sie, als vorausdenkender Mensch een diese Möglichkeit im Voraus in betracht gezogen und ein signal trainiert, bei dem der Hund sich selber wieder auf der Decke parkt. Solls geben - hier jedenfalls schon...
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Jep, sag ich immer wieder gerne, ich bin ein fauler Trainer. Wer sich kein falsches Verhalten angewöhnen kann, dem braucht nichts falsches Verhalten "abgewöhnt", sprich, bestraft zu werden...
Merke: Abgewöhnen = bestrafen !
Wenn ich meinen Hund nur an der Leine habe, dann kann ich natürlich behaupten, daß er nie jagen geht.
Is eigentlich ganz einfach, da haste Recht. -
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na ja, und sooo Gold, wie Shoppy das darstellt, ist ihre Clickermethode eben auch nicht ;):
in bestimmten Situationen macht Crispel eben doch, was ER willJa sicher! Er hat schließlich ein eigenes Hirn, mit dem er eigenständige Entscheidungen trifft.
Das macht übrigens jedes Lebewesen, egal mit welcher Methode es erzogen wurde.Aber es ist schon interessant, dass man mir einerseits vorwerfen kann, das mann durchs Clickern unselbstständige Marionettenhunde bekommt und andererseits selbstständige Entscheidugnen dann auch doof sind.
Was denn nun bitte?
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Nein, ist es nicht.... das ist allerdings mal wieder eines dieser Beispiele,
die ich mittlerweile echt als nervig erachte...Madding (... der's jetzt irgendwie ziemlich satt hat und deswegen aussteigt....)
Warum?...für den Welpen ist es doch ein negatives Gefühl...und zwar ein ERHEBLICHES...also auch Gewalt.
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Nein, ist es nicht.... das ist allerdings mal wieder eines dieser Beispiele,
die ich mittlerweile echt als nervig erachte...
Ich meinte das völlig ernst !
Manch einer hier ist der Meinung, daß jegliches anfassen (auch "Anfassungen" genannt) Gewalt gegen den Hund ist und zum Meideverhalten führt.
Für mich ist anfassen aber nicht gleich Gewalt, sondern anfassen ist etwas völlig normales, positives, auch mal einschränkendes.Mir gehts lediglich darum, mal weg von diesem Bild des anfassen = brutal werden wegzukommen. Ich denke manch einer hat nur das vor Augen wenn er immer wieder betont, daß er seinen Hund nicht anfasst. Man möge mich berichtigen, wenn wirklich jemand seinen Hund nie anfasst.
Gruß, staffy
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