
Autofahrt - Wie beruhigen?
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Yukon#1 -
20. Juni 2010 um 19:54
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Hallo, wir fahren demnächst in den Urlaub. Die Fahrt dauert etwa drei Stunden - wenn kein Stau ist. Yukon ist immer sehr aufgeregt, wenn wir Auto fahren, weil er ja weiß, dass wir irgendwo hinfahren, wo es schön ist, wie Hundewiesen, Hundeauslauf, Hundeschule. Wenn wir nun in den Urlaub fahren und die Fahrt so lange dauert, dann ist er erst Recht nervös. (Haben wir letztes Jahr gesehen, da war sogar Stau) Wir machen eine Pause pro Stunde, da kann er sich kurz austoben und etwas trinken. Dann geht es erstmal wieder, aber dann wird ihm wieder schnell langweilig. Er drängelt und fiept als ob er sagen will, geht das nicht schneller hier. Dann hechelt er und kann nicht still sitzen, von liegen ganz zu schweigen.
Auf kurzen Wegen hält es sich in Grenzen aber bei 3 Stunden fahrt wird es schwierig.
Was kann ich machen um ihn zu beruhigen? Ich hatte an Notfalldrops gedacht, aber die gibt es anscheinend nicht mehr
Hab jetzt bei zooplus das hier gefunden http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…apotheke/130167 Was haltet ihr davon?
Oder vielleicht gibt es ja auch was natürliches wie Baldrian - kenne mich aber damit nicht aus.
Bei homöopatischen weiß ich auch nicht, da das eine Mittel gegen seinen übersteigerten Sexualtrieb auch nicht angeschlagen hat.
Hat jemand einen Tip oder selber Erfahrung mit nervösen Hunden bei der Urlaubsfahrt? -
- Vor einem Moment
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Hier gibt es die Drops
http://shop.apotal.de/produkte/sorti…973-detail.html
Zu GAC Anti-Stress kann ich nichts sagen, ich würde glaube ich lieber die drops nehmen.
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Hat sonst keiner eine Idee?
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ich schubse mal, vielleicht weiß jemand noch was?!
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Ich ignoriere Lailas Gesinge im Auto.
Ich weiss jetzt nicht was dein Hund alles während der Fahrt macht, aber Laila z.Bsp. fängt an zu fiepen und pfeiffen vor Aufregung.
Durchs Ignorieren ist sie mittlerweile recht ruhig geworden.
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Ich würde den Hund auch ignorieren und keine pause während der drei Std. fahrt machen. Hund hat sich evtl. grad etwas beruhigt, da gibt 's draußen wieder Spaßprogramm.
Drei Std. wird er wohl durchhalten. -
Ja, den Hund ignorieren ist wirklich das beste. Wenn ihr ihn versucht mit Worten, Streicheln oder Leckerlis zu "beruhigen", werdet ihr sein Unruhe verstärken.
Wenn ihr ihn auf Dauer wirklich vollkommen ignoriert, wird er sich beruhigen.
Mein Hund muss auch erst mal 1 Stunde gespannt aus dem Fenster schauen, bevor sie sich dann hinlegt und schläft. Ich habe das mit dem Ignorieren mit meinem Hund damals als sie jünger war so gemacht und mein Hund fuhr schon mit noch nicht mal 1 Jahr dann ganz entspannt im Auto - naja, bis auf die erst Stunde, wo das da draußen dann alles noch so spannend ist. Aber das ist ja auch ok so. -
Mein Welpe hat auch immer gejammert und gebellt.
Anfangs habe ich immer "nein" und "aus" gesagt, doch ich habe gemerkt da wird es viel schlimmer. So hat er ja Aufmerksamkeit bekommen, zwar negativ, aber die ist besser als gar keine.
Durch sein Aufregen hat er auch ins Auto gemacht, weil er einfach nervös war.Also habe ich dieses Theater ignoriert (das ist wirklich stress) und siehe da, schon 2 Fahrten später war ruhe und er hat geschlafen. Und nun macht er auch nicht mehr ins Auto.
Ich würde auch die 3 Stunden durchfahren. Das halten die Hunde durch...
Viel Glück
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Naja, wenn meine Hunde solchen Streß bei JEDER Autofahrt hätten, dann würde ich mir gleich was überlegen und nicht erst vorm Urlaub....
Was tut man da? Man nimmt den Hund ständig im Auto mit, wenn NIX BESONDERES passiert. Meine Hunde lieben Autofahren, sind dabei die Ruhe selbst, entspannen total. Wieso? Weil sie eigentlich ständig dabei sind: Wenn ich einkaufen fahre, wenn ich Altpapier wegfahre, wenn ich sonst irgendwohin fahre. Natürlich dem Wetter angepaßt, aber in unseren Breitengraden geht das fast das ganze Jahr über. Hunde ins Auto, Einkaufen fahren, wieder nach Hause fahren. Die Hunde wurden nur rumgeschaukelt. Oder einfach nur mal einpacken, rumfahren, sich vors zu Hause stellen und lesen, bis sie sich beruhigt haben. Gutes Buch ins Auto packen, Hunde ins Auto packen, an den Wald fahren, im Auto lesen, wieder nach Hause fahren. Dafür braucht man ja keine unnötige Zeit, verknüpf einfach nur normale Alltagsdinge mit der Übung: Hund-ruhig-im-Auto...
Es ist übrigens enorm ungesund, wenn der Hund tagtäglich (wenn auch nur kurz) sich so aufregt. Streß bei Hunden, von Clarissa von Rheinhardt mal lesen.
Und ja, auch ich würde die 3 Stunden komplett durch fahren, ihn vorher auspowern, und vielleicht sogar irgendwas zum dran Kauen im Auto geben, je nach Hund, müßt Ihr wissen...
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Ganz wichtig ist, dass der Hund nicht bestätigt wird, wenn er sich aufregt. Ich würde daher die Pause machen, wenn der Hund sich ruhig verhält und nicht, wenn er sich total hochgepuscht hat.
Es ist natürlich nicht sehr förderlich, wenn Du einerseits seinen Stress förderst und dann wieder Mittel dagegen geben willst. Einmal Hü, dann wieder Hott, das stresst ja noch mehr...
Außerdem würde ich ihm ein "Hinlegkommando" beibringen, dass man Zuhause üben kann. Bei meinen Hunden heißt das z.B. "Leg Dich hin". Das bedeutet eigentlich "Bleib an dem Ort, lass Dich nieder, es passiert jetzt nix und nerv net rum."
Viele Grüße
Corinna -
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