woran erkenne ich eine gute Hundeschule?
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Clarissa von Reinhardt (die Gründerin von Animal Learn) hat auf ihrer Homepage auch einen Text zu diesem Thema :)
ZitatWie erkennt man einen guten Hundetrainer???
Diese Frage ist uns schon oft gestellt worden, denn das Angebot ist unüberschaubar groß geworden und staatlich geregelte Ausbildungskriterien gibt es - leider- nach wie vor nicht. Gern empfehlen wir Kollegen aus dem gesamten Bundesgebiet, die wir persönlich kennen und deren Arbeitsweise uns überzeugt hat. Einige sind unter der Rubrik "links" aufgeführt, andere können Sie direkt bei uns per email erfragen.
Wenn Sie sich selbst auf die Suche machen oder ein konkretes Angebot von einer Hundeschule in Ihrer Nähe bekommen haben, kann Ihnen diese kleine Checkliste bei der Auswahl eines geeigneten Trainers für Sie und Ihren Hund helfen.
Der Trainer/ die Trainerin....
... sollte über eine fundierte Ausbildung im Umgang mit Hunden und Menschen verfügen und jederzeit in der Lage sein, diese auch nachzuweisen. Schwammige Versicherungen wie "...ich hab' da mal einen Kurs gemacht..." oder "...ich weiß schon Bescheid..." reichen nicht aus!
... sollte selbstverständlich ein breit gefächertes (!!!) Fachwissen über Hunde haben und in der Lage sein, mit den unterschiedlichsten Rassen, Charakteren und Problemstellungen umzugehen.
... sollte offen sagen, wenn er/ sie noch Berufsanfänger/ in ist und Ihnen einen versierten Kollegen empfehlen, wenn er/ sie sich mit einem Training überfordert fühlt. Im Gegenzug wäre es schön, wenn Sie diese Ehrlichkeit anerkennen und nicht als Schwäche auslegen... jeder hat mal in seinem Beruf angefangen!
... muß in der Lage sein zu erkennen, wann Hund und/ oder Mensch eine Pause brauchen. Sehr häufig werden beide hoffnungslos überfordert und gehen anschließend verunsichert und frustriert nach Hause.
... sollte eine stationäre Ausbildung ohne Hundebesitzer ablehnen. Die angeblich sorgfältige Einweisung von 1-5 Tagen nach dem Training kann dem Hundebesitzer niemals vermitteln, in welchen Einzelschritten der Hund die Trainingsziele erlernt hat und Sie als Hundebesitzer haben keinerlei Kontrolle darüber, WIE Ihr Hund erzogen wurde. Hinzu kommt als großer Nachteil für Sie: Ihr Hund lernt, die Übungen mit seinem Trainer auszuführen, statt mit Ihnen.
... sollte immer auskunftsfreudig sein und sich bemühen, seinem Kunden so viel Fachwissen wie nur möglich zu vermitteln. Übungen müssen im Aufbau genau erklärt, Ihre Fragen müssen beantwortet werden.
... sollte in der Lage sein, sich ganz individuell mit den einzelnen Hundebesitzern auseinandersetzen zu können und auch zu wollen! Leider vermissen viele Hundebesitzer im Training Geduld und Verständnis für ihre ganz persönlichen Probleme. Manchmal werden sie sogar unverschämter weise als "unfähig, einen Hund zu führen" oder sogar als "zu doof" bezeichnet.
... sollte selbstverständlich nach neuesten verhaltenskundlichen Erkenntnissen und ohne Einsatz von tierschutzrelevantem Zubehör wie Reizstromgeräten, Anti-Kläff-Halsbändern usw. arbeiten. Alle Methoden, die dem Hund erhebliche Angst oder Schmerzen zufügen, seine Persönlichkeit zerstören oder ihn in seiner Würde verletzen sind indiskutabel. Der auch heute noch viel geforderte "Kadavergehorsam" sagt viel über die Psyche des Trainers und nichts über die des Hundes aus.
... sollte frei von Profilneurosen sein und nicht ständig damit prahlen, wie gut er/ sie ist und wie schlecht all die anderen sind. Kollegialität und Fairness sagen viel über die Charaktereigenschaften eines Menschen aus!
Ständige Fortbildung und das regelmäßige Überprüfen der eigenen Trainingsmethoden sollten eine Selbstverständlichkeit sein.
Beobachten Sie Ihren Hund: Ihr Hund sollte nicht nur gern, sondern möglichst mit Begeisterung in "seine" Schule gehen! Eine Hundeschule, die der Hund auch nach einigen Trainingsstunden nur unsicher und/ oder widerstrebend besucht, sollten Sie verlassen. Die Hunde selbst sind oft das sicherste und auch verräterischste Barometer für die Qualifikation des Trainers und die Qualität der Schule!
Der Text stammt von der Seite http://animal-learn.de/ (unter "Tipps rund um den Hund" und dann auf "Tipps zur Trainersuche"). Ich hoffe mal, ich durfte das (selbstverständlich unter Nennung der Quelle) hier einstellen :)
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Hi,
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Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Also ich war da, den Trainer fand ich nicht so symphatisch er was sehr laut, es waren ungefähr sechs hunde da und nur ein Trainer. Das ganze war auf so nem Sportfeld und gespielt haben die gar nicht, es wurde nur trainiert. Meiner wollte halt die ganze Zeit spielen aber das ging bis zu letzt nicht. Der Trainer sagte das er mit 10 Wochen auch noch sehr jung sei.
Das klingt aber nicht nach einer Welpenstunde, sondern eher nach einer Junghundestunde...
Wie alt warn denn die andren Hunde?
Zu wem war der Trainer laut? Zu den Menschen oder den Hunden? Unser Ausbildungswart pfeift uns mitunter auch mal zusammen - aber er blafft keinen Hund an..
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Fussel, das ist doch egal wer angepfiffen wird, Hunde beziehen das immer auf sich...
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Naja, also ein Hund, der jeden brüllenden Menschen auf sich bezieht, egal wohin der Mensch brüllt und was und inwiefern er überhaupt was mit dem Hund zu tun hat, der ist aber nicht als souverän zu bezeichnen...
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nein, der ist einfach nur als Hund zu bezeichnen.
Und wieso sollte es überhaupt nötig sein, jemanden "zusammenzupfeifen"??
Wers nötig hat zu schreien, DER ist offenbar weder kompetent, noch souverän... -
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Zitat
Naja, also ein Hund, der jeden brüllenden Menschen auf sich bezieht, egal wohin der Mensch brüllt und was und inwiefern er überhaupt was mit dem Hund zu tun hat, der ist aber nicht als souverän zu bezeichnen...
Wie soll ein Hund mit 10 Wochen schon souverän sein??
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dachte auch nicht das es ne Welpengruppe war, die Hunde waren aber ca. 3 Monate alt. Es gab da weder diese Ballkisten, noch ne Wippe oder Sandkasten, gar nichts und die haben alle nur irgendwelche Sachen machen müssen. Als ich dann mit meinem Kleinen dazu kam wollte er natürlich erst mal alle beschnuppern aber da sagte der Trainer der Hund ist ja viel zu klein. Ich habe dann im theoretischen Teil mit gemacht und da hat er ziemlich laut geschimpft wenn die Welpen mal kurz spielen wollten. Mein Hund musste den Raum sogar verlassen weil er zu aufgedreht war!
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Den Raum verlassen??
Was für einen Raum denn?Gruß
Bianca -
da war noch so ne Art Holzhaus dort wurde alles besprochen.
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Ahm... okay, moment...
Du bist zu einer Hundeschule.. in der eine Gruppe von ~3 Monate alten Hunden samt Besitzern in einem Holzhaus gesessen haben.. und dein Hund sollte den Raum verlassen, weil er sich nicht benommen hat?
Allein oder wie?
Und du hast dich gewundert, weil die keinen Sandkasten für die Welpen hatten...? Und kein Ballparadies...?
... Trolltigall ick hör dir trapsen...
Stell doch mal ein Foto von deinem Hund ein.
Welche Hundeschule genau war denn das? Wie heißt die und wo ist die? - Vor einem Moment
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