Frage an AL-Trainer
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Wieso bekommt man auf diese Frage keine Antwort ?
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Ich habs noch nicht komplett ausgeschlagen.
Nur bevor ich zeit und Geld aufwende möcht ich natürlich irgendwo ein Lichtblick sehen, dass es einen weiterbringt.Und das Problem in dem System seh ich weiterhin darin, dass ich bisher eben wie staffy schon sagte noch nie wirklich Auskunft darüber bekommen habe wie der weitere Traingsplan ist, wenn die Motivation des Aussenreizes höher als jegliche pos Bestärkung....wie KANN das funktionieren???
So sehr ich mich bemühte- eine Antwort darauf bekam ich nie wirklich.Das ist unlogisch.
Mir fehlt jeglicher Ansatz anzunehmen es könnte funktionieren.Und wenn ich 1+1 nicht versteh brauch ich mich nicht zur Kurvendiskussion anmelden- komischer Vergleich, ich gebs zu
Ich hatte mich auch schon damit auseinendergesetzt hier nachzuvollziehen wie man ein nein rein pos aufbaut.
Alles ganz schön- nur eben ne rein theoretische Sache und in der Praxis nicht durchführbar. Na durchführbar schon, aber es funktioniert nicht in allen Lebenslagen.Also ich brauch halt irgendein Anhaltspünktchen, dass da irgendwo ne Praktikabilität dahinter steht, die da funktioniert.
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Zitat
Und das Problem in dem System seh ich weiterhin darin, dass ich bisher eben wie staffy schon sagte noch nie wirklich Auskunft darüber bekommen habe wie der weitere Traingsplan ist, wenn die Motivation des Aussenreizes höher als jegliche pos Bestärkung....wie KANN das funktionieren???
Soweit ich meine AL-Trainerin da verstanden habe ...
trainiert man so, das die Motivation des Aussenreizes eben nicht so hoch ist. D.h. man sucht sich eine entsprechend "ruhige" Trainingsumgebung und steigert die Außenreize gesteuert (mit ausgesuchten Hunden vom Trainer).
Aber das ist natürlich nur ein Teilstückchen von einem Gesamtkonzept welches der Trainer individuell mit dem Hund-Halter-Team erarbeitet.
Denn meistens gibts ja nicht nur dieses eine Problem vollkommen isoliert - also muss auch der gesamte Hundealltag betrachtet und entsprechend verändert werden. -
Das ist einfach nicht praktikabel was Du schreibst.
Denn wir haben keine Laborbedingungen. Und dann dürfte ich nie vor die Haustüre, da sonst die Fehlerquote zu hoch wird.
Und in meinem Beispiel ist der Hund bereits zu 95% fertig- es bleibt nur dieses Problem.
Es gibt Hunde die nur ein Problem haben....... -
Hi Fly,
ich schicke mal vorweg, dass ich keine AL Trainerin bin. Ich weiß nicht im Detail, wie was trainiert wird.
Ich habe aber ein paar Bemerkungen zu den Punkten, die bereits gemacht wurden.
Man muß gar nicht immer eine höhere Belohnung haben, als die Ablenkung wäre. Da hilft einem weiter, wie Tiere lernen, denn wenn sie VIELE Wiederholungen erfolgreich gemeistert haben (bei geringer Ablenkung), die Bestärkt wurden, entwickelt sich eine "Bestärkungsgeschichte) und die bewirkt, dass der Hund nicht "ein Leckerchen" gegen " dickefette Ablenkung" abwiegt, sondern "Bestärkungsgeschichtsbelohnungenzusammengenommen" gegen die eine machbare Ablenkung.
Ausserdem kann man sehr wohl auch unter "nicht Laborbedingungen" für Trainingserfolge sorgen, denn man kann oft, wenn auch nicht immer, den Grad der Ablenkung zum Beispiel durch Distanz kontrollieren. Geht das nicht kann man immer noch seine eigenen Kriterien an das Verhalten des Hundes kontrollieren. Wenn der Hund eben noch nicht gelernt hat, sitzen zu bleiben, wenn man ihn alleine läßt und dann Hunde kommen, dann geht man eben nicht weg, besteht nicht auf sitzen, stellt sich dazwischen, oder ähnliches.
Weiterhin hat man Kontrolle über die Bestärkerrate. Wenn der Hund zwar sitzen kann, wenn andere Hund an ihm vorbei gehen, aber wahrscheinlich aufstehen würde, dann bestärkt man eben so oft, dass sitzen bleiben geht.Und hilft das alles nicht, und man erkennt, er KANN nicht sitzen bleiben, dann BEFIEHLT man ihm eben, aufzustehen.
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@ shoppy:
Ich möchte gern bei meinem Beispiel bleiben.
Denn bei sowas einfachem wie sitzen bleiben, das kann jeder dem Hud beibringen egal mit welcher Methode. Darum gehts nicht.
Und Stufenschema ist eh klar- das setz ich vorraus.Es geht darum, dass ich denke, dass AL nur bedingt anwendbar ist und Grenzen hat.
Ich habe mal so ein Grenzfall aufgezeigt und warte nun auf Antworten, in der Hoffnung ein wenig mehr zu verstehen.
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welchen Grenzfall?
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Wo man meiner Meinung nach mit Umlenkung und pos. nicht weiterkommt.
Oder ich krieg jetzt halt doch noch ne Antwort drauf wies in so nem Falle weitergeht.
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Vielleicht bin ich zu blind, ich finde keinen vorgestellten Grenzfall...
Und natürlich hat jegliche Verhaltensveränderung Grenzen.
zum Beispiel die, die von den Genen gesetzt werden, und jene, die von der Kompetenz des Menschen (sowohl Halter als auch Trainer) gesetzt werden.ich hab festgestellt, dass die Grenzen überwiegend in den Köpfen der Menschen existieren. Was nicht sein kann, dass nicht sein darf. Selbst wenn sie sehen, dass man mit Trainingsmethode XY super Fortschritte erzielt werden - wenn das nicht zum Weltbild des Menschen passt, wird es ausgefiltert... warum das so ist, könnte man hier nachlesen, wenns interessiert: http://scienceblogs.com/insole….php?utm_source=nytwidget
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Shoppy der da:
Zitat
Wir gehen von Hund mit guter Bindung, einer Rückrufquote von 95%, mentaler und körperlicher Auslastung aus.
Der im Anblick von Artgenossen weder an Futter jeglicher Art, noch an vorher konditioniertem Spieltrieb auf Ball etc annimmt und die Distanz zum Artgenossen 1km= Horizont nicht unterschreiten darf, bis er total austickt.
Weggehen und ignorien keinen Erfolg bringt? -
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