Sanftes "Fuß" bzw. "bei mir"
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werde das "bei mir" jetzt mit schlepp und clicker mal versuchen.
ist ja jetzt wochenende und genug zeit zu trainieren (bis auf morgen abend, da polter ich :mg: ) - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Sanftes "Fuß" bzw. "bei mir" schon mal geschaut ?*
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Ich wollte auch kein Prüfungsfuß, sondern dass der Hund locker neben bzw. bis einen halben Meter vor mir geht, sowohl mit als auch ohne Leine.
Ich hab dann immer geclickt, wenn er annäherend bei mir lief, und aufmerksam genug war, den click mitzubekommen.
Schnell hat er rausbekommen, das einfaches neben-mir-laufen Leckerchen bringt
Musste am Anfang sehr viele Leckerchen geben, aber irgendwann hatte ers kapiert.
Das Kommando nimmt er immer wahr und führt es meist auch aus, allerdings nicht für lange. -
Ich habe das mit dem Clicker jetzt auch ausprobiert.
Es ist so, dass sie auf den Hinweg total zieht und ihr der Clicker egal ist und wenn sie ihr Geschäft auf der Lieblingswiese verrichtet hat und wir an den Katzen-Plätzen und Kaninchen-Plätzen vorbei sind, dann hört Madame auch auf den Clicker und bleibt nahe bei mir (C&B) aber vorher ist ihr das egal.Warum klappt es auf manchen Gassi-Gängen und auf anderen wieder gar nicht? Heute morgen hatte ich sie an der 5-Meter Schlepp (in der Hand) und mindestens die Hälfte der Zeit hat sie mein Kommando total ignoriert.
Ich hab den Eindruck, sie ist von den ganzen Gerüchen draußen total abgelenkt. Wenn wir am Gehsteig gehen, klappt es recht gut, gehen wir am Feldweg klappt es kaum. Die Nase ist ständig am Boden oder in der Luft.
Am Besten ich setz mir Hasenohren auf und mache einen Bunny-Schwanz an meinen Po, dann hab ich vielleicht auch ihre Aufmerksamkeit...
LG, Cel
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@Nightstalcer: ja genau so ein "bei mir" möchte ich auch... werd das jetzt mal mit dem Clicker versuchen, 10m Schlepp hab ich heute erhalten, jetzt gehts los![/quote]
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Achtung ironisch:
Mir wurde am Samstag durch einen Hunderverein folgendes dazu beigebracht bzw. erklärt:
-"Sie kommen mit Geschirr?" "Da haben Sie ja gar keine Einwirkung auf den Hund."
-"Der Hund braucht einen Kettenwürger, extra einen starken für Rüden. Sonst wird das nichts."
-Auf dem Platz: "Der Hund muss bei Fuss gehen und Sie ständig anblicken, hat nicht zu schnüffeln und nur auf Sie zu achten."
-"Wenn der Hund das nicht tut, dann rucken Sie mal so ordentlich an ihm und drehen rechts ab!" "Mit Ihrem Geschirr haben Sie ja gar keine Einwirkung auf den Hund, dass nächste mal bitte mit Kettenwürger kommen."
-Alle vom HH gegebenen Kommandos werden vom "Trainer" nochmals ausgesprochen, damit der Hund sie auch ja versteht.
Tja, dass war wohl der erste und letzte Besuch dort. Die sollen mit Ihren Gehorsamskadavern glücklich werden, doch mein Ding ist das nicht.
Rex wird dort nie wieder hin müssen!
Schade eigentlich, dachte, ich finde etwas wo ich ihn gut auslasten kann, aber diese Methoden gehen ja gar nicht.
Dann suche ich halt einfach weiter!
LG, Tigre
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Eines vorab: Ich finde es sehr schade, dass das prüfungsmäßige Fuß hier fast den Touch von Tierquälerei hat.
Es soll ja Teams geben denen sowas wirklich Spaß macht und ein korrektes Fuß würde vielen Hundehaltern einige Alltagssituationen erleichtern. Klar laufen auch unsere Hunde nicht konstant am Oberschenkel mit in den Nacken geworfenem Kopf neben uns her.
Jetzt zum aktuellen Problem:
Ich würde trennen, wenn der Hund an der Schleppleine geht
Am Geschirr darf ein Hund bummeln und trödeln, am Halsband wird gearbeitet, oder eben umgekehrt, wenn man später nur Geschirr nützen möchte.
Ich halte nicht viel von Locken mit Futter, weil ich ganz persönlich mich an Baumanns Grundregel halte: Aktio et reaktio.
Also der Hund zeigt Aktivität und ich entscheide ob mir das so gut gefällt dass ich es bestätige
Diese Methode führt einfach dazu dass der Hund lernt: Wenn ich Aufmerksamkeit, den Ball, das Futter, iwas will muss ich etwas anbieten.
Macht also Hunde die sehr bemüht sind ihrem Hf zugefallen.Ich clicker jeden, wirklich jeden Blickkontakt an, bis der Hund nurnoch glotz.
Dann kann man die Frequenz reduzieren. Allerdings benutze ich in der Ausbildung die Tagesration an Futter und teile die fest den Trainingseinheiten zu, was dabei nicht erarbeitet wurde geht zurrück in den Sack.
Ins gesamt läuft am Anfang alles über Blickkontakt: Du willst zur Tür raus?
-----> Schau mich an. Du willst an den Ball?-----> Schau mich an, etcWenn ein Hund sich dringend lösen muss verlange ich bei einem Hund am Anfang der Ausbildung erst garkeine Leinenführigkeit, wer weiß wie unangenehm eine drückende Blase sein kann, der weiß auch wie schwer einem dann die Konzentration fällt.
Wenn der Hund aber lediglich unkonzetriert ist und aufgekratzt, arbeite ich über Richtungswechsel und zwar so lange bis der Hund nur noch auf meine nächste Bewegung lauert, einen regelrecht hütet. Dann gibts ein Lächeln, ein Streicheln und gerne auch ein Stückfutter und weiter gehts.
Bei dieser Übung geht es um Bindung nicht um hirnloses Hund hin und her geschleife, also kurze Strecken laufen und nicht allzu viel Leine lassen, ca 2,5m.Hunde mit einer engen Bindung verlassen meiner Erfahrung nach einen gewissen Radius nicht, ausser man bringt es ihnen situativ bei. Klar ist dieser Radius individuell unterschiedlich.
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Ich hab`s:
Ich brauche einfach einen kleineren Hund mit kürzeren Füßen, der kann dann gar nicht so schnell vor mir laufen :-)Nee, im Ernst:
An manchen Tagen klappt es, an anderen kann ich 200 Mal stehen bleiben, bei einem Gassi-Gang und die Richtung wechseln. Das kratzt sie gar nicht. Aber naja, ich hab sie erst 3 Monate und wer weiß, was sie die 12 Monate vor mir alles durfte.Wenn sie Freilauf hat, haut sie nie ab. Sobald ich mich umdrehe, kommt sie angeschossen. Sie achtet da sehr auf mich. Wir üben das auch oft und machen ein Spiel daraus. Ich verstecke mich, wenn sie einige Zeit nicht umschaut und zu weit vorausläuft. Wenn sie mich dann nicht mehr sieht, bekommt sie erst mal etwas Schiss und sucht mich dann. Wenn sie mich dann gefunden hat, ist sie überglücklich und passt deutlich mehr auf.
Das "Prüfungsfuß" finde ich keine Tierquälerei, gar nicht, aber ich finde es für einen Gassi-Gang nicht angemessen. Mal kurz, für 2-3 Minuten, wenn eine gefährliche Situation ist, gerne.
Ich will einfach nur, dass sie beim Freilauf nicht zu weit von mir weg läuft und einen kleinen Radius hat.
Momentan lese ich viele Bücher über Hundeerziehung. Der eine rät, den Hund neben sich gehen zu lassen, der andere nur hinter ihm (Rudelführer-Geschichte), der nächste sagt, egal, Hauptsache, der Hund hört...
Alles kompliziert. Ich denke, man muss das machen, womit man mit SEINEM Hund am besten zufrieden ist.
So krasse Sachen wie Würger etc. wurden mir auch schon von Leuten empfohlen, die scheinbar "perfekte" Hunde hatten. Die haben zwar auf`s Wort gefolgt, aber sahen schon eingeschüchtert aus (DSH mit Stachelhalsband)
Lieber dauert es bei meinem Hund länger, bis es klappt, aber dafür führt er das Kommando aus, weil er eine Bindung zu mir hat und nicht mit eingezogenen Schwanz aus Angst, ich brat ihm gleich eine drüber, wenn er es nicht macht.LG, Cel
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Deshalb schrieb ich, dass du solange die Richtung wechselst bis der Hund dich regelrecht kontrolliert.
Klar ist Prüfungsfuß keine Lösung für einen Stadtbummel
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Meine Kiara checkt nur leider ob sie an der Leine ist oder nicht.
Obwohl ich wenn sie an der Leine ist, diese eigentlich nie gespannt ist, weiß sie -jetzt ist die Leine dran, ich geh im Umkreis von 5m beim Frauchen od brauche dem Hasen eh nicht hinterher rennen.
Wenn keine Leine drann ist, dann geht sie wieder 15-20m voraus und sobald ein Hase kommt ist sie fort...
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