epileptische anfälle durch infektion
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hallo, unser hund war die letzten tage schon komisch, gestern bekam sie einen epileptischen anfall was aussah, als wenn sie sterben würde. der tierarzt hat blut abgenommen und eine infektion, wahrscheinlich durch einen zeckenbiss, festgestellt. sie bekam eine spritze und ab heute soll für zehn tage antibiotikum gegeben werden, dann wird das blut nochmals überprüft. jetzt hatte sie heute aber schon wieder so einen anfall, allerdings nicht ganz so schlimm wie gestern. hatte das jemand schonmal mit seinem hund? also durch eine infektion? und ist es besser geworden oder ganz weggegangen durch gabe von antibiotika? oder muss sie das jetzt jeden tag durchmachen? mir tut der hund so leid dabei... das sieht schrecklich aus und sie läuft danach auch immer noch stundenlang jaulend durch die gegend und findet keine ruhe. lg
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Es könnte eine Hirnhautentzündung dahinter stecken. Die führt auch häufig zu epiletischen Anfällen.
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Viele Grüße
Corinna -
Wenn eine Infektion des zentralen Nervensystemes vorliegt, kann das durchaus auch epileptische Anfälle auslösen - wenn Euer Hund jetzt mit Antibiotika behandelt wird und der zweite Anfall schon ein wenig milder verlaufen ist, ist es gut möglich, dass Euer Hund das alles völlig folgenlos übersteht und diese Anfälle bald nur noch eine böse Erinnerung für Euch alle sind.
Lies Dich wirklich mal unter Epilepsie hier im Forum ein - für einen krampfenden Hund ist ein besonnener Besitzer, der nicht in Panik verfällt mit das Wichtigste überhaupt.
LG, Chris
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sie hat seit vorgestern keinen großen anfall mehr gehabt, allerdings knickt sie oft mit den hinterbeinen noch weg, humpelt, läuft jaulend durch die gegend( was sie nach den zwei großen anfällen auch gemacht hat) oder hat halt dieses muskelzucken und ist ein bisschen abwesend. fressen usw. tut sie aber schon, hat auch kein fieber. antibiotika bekommt sie jetzt den dritten tag, aber müsste das nicht eigentlich schon anschlagen? oder ist dieses verminderte anfallgeschehen in form von den oben genannten sachen schon eine verbesserung durchs antibiotikum? oder sollten wir lieber nochmal zum tierarzt bevor die zehn tage um sind?
hab das internet schon durchforstet nach epilepsie, gleich am ersten tag. haben sie dann auch soweit in ruhe gelassen als sie ihren zweiten anfall hatte, naja beruhigend auf sie eingeredet und aufgepasst, dass sie nirgends fallen oder gegenlaufen kann.
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Ich persönlich würde bei soetwas lieber einmal mehr beim TA auf der Matte stehen.
Das sind durchaus alles Symptome, die sich durch eine Infektion im ZNS erklären lassen - aber bei einem solch dramatischen Verlauf sollte doch zwischenzeitlich der TA noch mal drauf schauen.
Habt Ihr denn mittlerweile eine gesicherte Diagnose?
LG, Chris, weiter mit gedrückten Daumen
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der tierarzt hat halt ein blutbild gemacht und gesagt es wäre alles super bis auf eine infektion. also dass es eine infektion ist, ist damit klar. nur ob sie nun durch einen zeckenbiss kam, kann man wohl nicht so genau sagen, da wir bei ihr nie eine zecke gesehen haben. er meinte halt nur, zehn tage antibiotikum und dann wird nochmal blut abgenommen.
danke fürs daumen drücken:)
lg -
Also gibt es noch gar keinen Borelliose-Titer oder so etwas, sondern die Halb-Diagnose "Infektion" ist anhand von erhöhten Entzündungsparametern entstanden?
Frag da doch noch mal nach beim TA - denn je nachdem, was für eine Infektion vorliegt, können auch Schmerzen eine Rolle spielen. Da kann man dem Hund dann noch einiges an Erleichterung verschaffen.
Das ab und an etwas "Abwesende" und auch das Zucken einzelner Muskeln können noch milde Epilepsie-Verläufe sein.
Mein Rat: Sobald Dir irgendetwas nicht geheuer vorkommt, auch vor Ablauf der 10 Tage zum TA.
LG, Chris
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Mein Welpe hatte das auch, und musste drei oder vier Tage in der Klinik bleiben. Ich finde das ein wenig, naja ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll...Eine Hirnhautentzündung ist eine ernste Sache. Dass der Arzt den Hund nicht ständig sehn will finde ich nicht gut.
Ich könnte mir auch vorstellen dass der Kleine Schmerzen hat, so wie Chris das schon geschrieben hat.
Impfungen können sowas auch auslösen, da er aber auf das Antibiotikum anzusprechen scheint, ist was bakterielles wahrscheinlich.
Ich würde noch mal hingehn. Gute Besserung dem Wurm! -
danke, ich bin ja schonmal beruhigt wenn sie diese großen anfälle nicht hat, ich weiß zwar durchs lesen, dass es für den halter schrecklicher ist als für den hund, aber ich bin auch noch schwanger und mich nimmt das noch zehnmal mehr mit:)
unser tierarzt hat zum glück auch ein notfall-handy, das beruhigt mich noch dazu. -
Zitat
Mein Welpe hatte das auch, und musste drei oder vier Tage in der Klinik bleiben. Ich finde das ein wenig, naja ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll...Eine Hirnhautentzündung ist eine ernste Sache. Dass der Arzt den Hund nicht ständig sehn will finde ich nicht gut.
Ich könnte mir auch vorstellen dass der Kleine Schmerzen hat, so wie Chris das schon geschrieben hat.
Impfungen können sowas auch auslösen, da er aber auf das Antibiotikum anzusprechen scheint, ist was bakterielles wahrscheinlich.
Ich würde noch mal hingehn. Gute Besserung dem Wurm!hmm gestern gings ihr halt besser, bis auf in der nacht einmal.
eine impfung hatte sie in letzter zeit nicht.
ich beobachte das auf jeden fall noch bis heute abend, unser tierarzt macht erst spätnachmittags auf. hab die frage auch in einem tierarzt-forum gestellt. mal sehen was die sagen.ist das denn bei deinem hund komplett weggegangen oder gibt es noch folgen?
- Vor einem Moment
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